Liberaler Politiker verstrickt aktuellen Bürgermeister von Fernando de la Mora in Wahlbetrugsskandal

Fernando de la Mora: In einer aufgenommenen Konversation zwischen dem Colorado Wahlhelfer und Parteimitglied Diego Mendoza und dem aktuellen Bürgermeister von Fernando de la Mora, Edgar Quintana, wurde klar und deutlich festgehalten, dass bei der letzten Bürgermeisterwahl Stimmen von acht Wahlkabinen gekauft wurden.

Gegenüber Radio Ñandutí bestätigte der Wahlhelfer und Politiker der liberalen Partei PLRA, Alan Franco, dass er die person war die das Gespräch aufgenommen hat in dem der damalige Kandidat der Colorado Partei, Quintana, Unrecht begann.

Franco signalisierte, dass die Aufnahme am 6. November 2010, einen Tag vor der Wahl stattfand. Darin hört man wie Quintana dem Wahlhelfer Diego Mendoza bis zu 1,5 Millionen Guaranies pro Wahlkabine bzw. Tisch anbietet.

Der Aufnahme sollte mit gefälschten Papieren die Grundlage geraubt werden, aus denen klar hervorgeht, dass Quintana im Wahllokal, der Hochschule Mercedes Ibarra, mehr Stimmen als sein liberaler Kontrahent hat.

In dem Gespräch wurde auch ein Treffpunkt ausgemacht, wo der zweite Teil der Aufnahme her stammt. In dem Gespräch hört man wie höchstwahrscheinlich Édgar Quintana den Pakt mit einer Summe besiegelt und den Plan erneut durchgeht.

Franco sagte weiter im gesräch mit Radio Ñandutí, dass er den Vorfall nicht direkt am Folgetag anzeigte, weil er keine vorherige rechtliche Erlaubnis für so eine Aufnahme besaß.

(Wochenblatt / Última Hora)

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