Línea 32: Eine neue Straße im Chaco wird gebaut

General Díaz: Während Bewohner der kleinen Ansiedlung Línea 32, nahe des Rio Pilcomayo, isoliert lebten und nur über Neuland und die Transchaco nach Pozo Colorado kamen, spart man bald 50% der Strecke.

Am vergangenen Donnerstag begann der Bau der 30 km langen Strecke durch das Konsortium Río Pilcomayo. „Die Straße wird anderen Erdwegen im Chaco gleichen, mit Erde aufgeschüttet und Seitengräben versehen“, so Harry Klassen, der für den Bau verantwortlich ist.

Für Norma Servín, Bewohnerin der Línea 32 im Departement Boquerón, „ist die Strecke ein Traum der in Erfüllung geht. Um nach Pozo Colorado zu fahren müssen wir zuerst nach Neuland um von da über die Transchaco nach Pozo Colorado zu kommen. Bisher waren es 340 km. Jetzt sind es nur noch 170 km. Bisher hatten wir kein Gehör beim Staat für unsere Isolation“.

Harry Klassen „erkennt mit dem Weg bessere Möglichkeiten um die Lebensumstände von hunderten Bewohnern zu verbessern. Allein in Bezug auf die Gesundheit ändert sich durch den verkürzten Anfahrtsweg alles“.

Klassen bestätigte auch, dass das Ministerium für öffentliche Bauten (MOPC) ein Brücke über das alte Flussbett des Rio Pilcomayo in der Zone Toro Mocho baut. Das Konsortium Río Pilcomayo wird drei Wochen für den Bau der Strecke brauchen, wenn es keine Niederschläge gibt.

Wochenblatt / Abc Color

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1 Kommentar zu “Línea 32: Eine neue Straße im Chaco wird gebaut

  1. Die Namen Klassen und Wiens sind beides mennonitische – noch Fragen?
    Auch Bolsonaro betete ergriffen vor seiner Wahl zum “Espiritu Santo” und vor ein paar Tagen stellte sich raus dass er selber mit seinen Privatfirmen Paraguay den Strom fuer billigst abluchsen wollte und fast den lokalen Platzhirsch (Abdo) zu fall brachte.
    Wenn wir von Korruption sprechen…
    Ploetzlich bekommen Mennoniten Auftraege vom MOPC zugeschanzt – zugegebenermassen macht ein Mennonit auch die Arbeit bedeutend guenstiger als ein Politiker der Maschinenfirmen hat, aber trotzdem ist es ein Kuhhandel unter Freunden wo die eigenen Leute bereichert werden.
    Klassen ist glaube ich von Suedmenno irgendwo und organisiert regelmaessig “Missionsbesuche” von evangelischer Pfaffen in den Viehfenzen wie man schon mal ueber Radio ZP30 mitbekommen hat.
    Auch duerfte Abdo nicht uneingeweiht gewesen sein betreffs des Betrugsversuches der Bolsonaro nahen Leute aus Brasilien.
    Auch die Mafiabosse Siziliens finanzierten die Katholische Kirche in Sizilien vor allem die Prozessionen und Patronsfeste – als die Pfaffen sich gegen die Mafia wandte weils zu viele Tote gabe so hatten selbige Bosse auch keine Skrupel die Pfaffen ermorden zu lassen.
    Fuer den Mennoniten gilt gewoehnlich: “tut’s ein Mennonit, so isses gut – tut’s ein Lateiner, so schreit man gleich Korruption.” Diese Flinte flog den Mennoniten gerade in Russland um die Ohren…
    Das eigene Selbst ist der Massstab aller Dinge und nicht mehr die Heilige Schrift.

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