Linke Gruppen starten einen weiteren Versuch auf Einigung für 2013

Asunción: Auf die Bitte der politischen Bewegung Kuña Pyrenda, die von Lilian Soto präsidiert wird kamen Avanza País (Mario Ferreiro und Cynthia Brizuela) und Vertreter der Frente Guasu zusammen, um eine Einigung in Hinblick auf die nächsten Wahlen zu erreichen.

Das Treffen was heute Morgen im Lokal der erstgenannten Gruppe in Asunción stattfand, hatte einen Vorschlag als Resultat, der Sinn macht. Es gibt drei „linksgerichtete“ Parteien bzw. Bewegungen. Diverse Wähler sind sich uneinig, wen sie wählen wollen. Demnach sollen die Wähler selbst bei einer offenen Wahl die Kandidaten für die Präsidentschaftswahl heraussuchen.

Solch eine Wahl könnte am 10. Februar 2013 stattfinden, wenn den alle drei Sektoren daraufhin einen gemeinsamen Nenner finden, was unter anderem die Listen für das Parlament angeht. Bis dato scheiterte es immer wieder an dem Punkt. Am kommenden Donnerstag sollen die alle drei Sektoren ihre Meinung dazu abgeben.

Demnach könnte es passieren, dass zwei Monate vor der tatsächlichen Wahl erst einmal die Kandidaten feststehen. Bei einer Einigung kann man von einem größeren politischen Gewicht ausgehen, als wie es jetzt noch der Fall ist. Laut dem Umfrageinstitut Taka Chase welches gestern Mario Ferreiro fast doppelt so viel Popularität als Fernando Lugo einräumt hätten alle linken Gruppen zusammen 14%.

Bei der letzten internen Wahl der liberalen Partei wurden etwas mehr als 9.900 Wahlzettel mit der Aufschrift „Golpista“ – „Putschist“ überschrieben anstatt ein Kreuz zu machen. Ähnlich groß wenn nicht etwas höher wird auch der Anteil derer sein die bei der Colorado Wahl ähnliches hinterlassen haben.

(Wochenblatt /Última Hora / Paraguay.com)

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