Lugo, der einzige “lebende Held“ mit einem Denkmal in Cerro Corá

Asunción: Der Ex-Bischof Fernando Lugo hat sich in seiner Zeit als Präsident gleich verewigen lassen. Er ließ ein Denkmal errichten, wo die Überreste von berühmten Persönlichkeiten, wie Coronel Panchito López und Mariscal López ruhen.

Der Journalist Victor Benitez veröffentlichte Fotos über den “weiteren Helden“ in der Gedenkstätte Cerro Corá. An dem historischen Platz, der eigentlich für Menschen als Urheber einer Hommage, wie Helden des großen Krieges, bestattet wurden, entschied sich Lugo, ein Denkmal in Anerkennung seiner Leistungen zu platzieren.

„Aus dem Grab unserer Helden wird Hoffnung, die Kraft unserer Utopie geboren. Aus unseren Träumen entsteht die Souveränität unseres Volkes“, heißt es auf der Inschrift, die Lugo am 1. März 2012 anfertigen ließ.

Wochenblatt / Hoy

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2 Kommentare zu “Lugo, der einzige “lebende Held“ mit einem Denkmal in Cerro Corá

  1. Achwas, jetzt hat er auch schon zu Lebzeiten ein Heldengrab!!! Nun, es gab schon frühere Präsidenten, die sich zu Lebzeiten haben verewigen lassen. Da gab es z.B. den Stadtteil “Gral. Alfredo Stroessner” mit der Plaza “3 de Noviembre”, da gab es die Statue Stroessners auf dem “Berg” Cerro Lambaré”, den Flughafen “Gral. Ptde.Alfredo Stroessner” und auch die Ciudad Purto Presidente Stroessner. Hätte nicht unbedingt sein müssen, und man hat alle diese Verewigungen auf mehr oder weniger ordinäre Art beseitigt, wie z.B. ein ehemaliger OB Asuncions, der die Statue auf dem “Bergel”, also diese nach ihrer Fällung am Boden lag, noch mit seinen Dreckschuhen darauf stand, um zu zeigen, er habe Stroessner vom seinem Thron gestoßen. Jetzt hat also der “paí degenerado” auch schon sein Denkmal. Während der Gral. Stroessner tatsächliche Heldentaten vollbrachte, indem er so manche Werte seinem Volk hinterließ und seine Nachfolger nicht einmal in der Lage sind, die vom Gral. geschaffenen Werte (Eigentum des Volkes) zu erhalten, hat dieser ex-Präsident und paí degenerado seinerseits auch so einiges hinterlassen. Er hat z.B. die EPP geschaffen, er war bevölkerungspolitisch tätig, indem er, als er noch Erzbischof war, einer ganzen Menge von 16-jährigen Mädchen im Beichtstuhl den Heiligen Geist eingeflößt hat, er hat unzählige illegale Landbesetzungen organisiert und unterstützt. Dann müssen ja die von ihm hinterlassenen Werte ja so wichtig für das Volk gewesen sein, daß man bis heute noch im Heiligen Hain der Helden des Triple-Allianz-Krieges sein selbsterschaffenes (nur nicht selbst bezahltes) Denkmal unbehelligt läßt und nicht derart verachtungsvoll behandelt wie die Denkmäler des Gral. Stroessner. Gut, er hat dafür gesorgt, daß das paraguayische Volk noch lange an ihn denken wird. Wieviele vom EPP entführte Personen wurden denn schon ermordet, wieviel Millionen US-Dollars wurde dieser Bande schon in Form von Lösegeldern bezahlt, wieviele Frauen in Dpto.San Pedro mussten ihre Kinder ohne jede finanzielle Hilfe des Vaters großziehen, da korrupte Laboratorien ihm noch bescheinigten, er könne nicht der Vater dieses oder jenes Kindes sein, und es handelte sich dabei um Kinder, deren Vaterschaften von dem pai degenerado zuvor bereits zugegeben worden waren. Man sollte dieses Denkmal, das er sich selbst gesetzt hat, unverzüglich beseitigen, und die Gestehungskosten nebst Beseitigungskosten diesem paí degenerado sofort in Rechnung stellen, denn dieses Denkmal ist außerdem noch eine Beledigung der tatsächlich dort ruhenden Reste der Helden aus dem Triple-Allianz-Krieg.

    1. Dem gibt es nichts hinzu zufügen außer, das dieser bald wieder Präsident wird, natürlich nur mit Zustimmung von Cartes, denn der hat alle Fäden in der Hand, egal ob President oder Unternehmer, er hat alles gekauft, was wichtig ist für Ihn, um weiter die Strippen zu ziehen.

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