Asunción: Am gestrigen Abend eröffnete der Präsident der Republik, Fernando Lugo, die Wahlkampagne für die linke Gruppe von 19 Parteien in Hinblick auf die Wahlen in 2013.
Vor einer Menge von 12.000 – 15.000 Personen sprach Lugo über die Zukunft und die anderen Parteien. Er erklärte „Ich vertraue auf Frente Guasu“. Er sprach zudem über die Opfer der Stroessner Diktatur und die Vielzahl von guten Kandidaten in den Reihen der Frente Guasu.
„Wenn ich in die Gesichter der Kandidaten der Frente Guasu sehe, weiß ich, dass dies nicht die Kandidaten der Industrie sind. Die Frente Guasu wurde da geboren wo die leben, die zuvor keine Stimme hatten, um für die Freiheit zu kämpfen“, so der Präsident.
Ohne den Namen zu nennen sagte er, auch, dass der Präsidentschaftskandidat der linken Parteigruppe ein Statistiker sein wird und nicht eine Person mit einem großen Geldbeutel.
Zudem grüßte er die Gründer der großen Parteien sowie die Carperos (Landbesetzer) von Ñacunday.
Für seinen Teil versicherte der Generalsekretär der Frente Guasu, Marcos Cáceres, dass sie Kandidaten für Präsident, Vizepräsident, Senatoren und Abgeordnete stellen werden.
Diese Aussage lässt nun den Gedanken zu, dass sich die Parteigruppe von einer möglichen Allianz abspalten will und meint stark genug zu sein um allein zu gewinnen oder gar dass dies nur Wahlkampfgeplänkel ist.
(Wochenblatt / Última Hora)
Wolf
Warum gibt denn Fernando nicht aus Sympathie seine in der Amtszeit angeeigneten ha den Carperos? Was hat er denn im Kopf, außer Minderjährige zu verführen, wenn er glaubt Theoretiker könnten ein Land gut regieren.Lernt er überhaupt nichts dazu auf seinen vielen Auslandsreisen? Ich dachte immer Reisen bildet.
Schade um die Steuergelder.