Luxuriöse „Blue Lagoon Amambay“ Anlage wird heute begonnen zu bauen

Pedro Juan Caballero: In Mitten eines Immobilienbooms, der seit zwei Jahren anhält, verschafft sich der Nordosten des Landes auch ein stimmliches Gewicht mit einem der größten urbanen Projekte des Landes.

Es handelt sich hierbei um ein geschlossenes Wohnviertel mit dem Namen „Blue Lagoon Amambay“, mit Grundstücken von 600 bis 2.000 m² hin, asphaltierten Straßen, Straßenbeleuchtung, Kapelle, Einkaufszentrum und einem 4 ha großen künstlichen See mit einem 50 m breiten Strand am kompletten Ufer.

Der erste Spatenstich wird heute auf dem Gelände des zukünftigen Wohnviertels gemacht, dessen Investition bei über 90 Millionen US-Dollar liegen wird. Das Grundstück von 84 ha liegt an der Grenze zu Brasilien, nur wenige Meter vom Zentrum der Stadt entfernt.

Die ausführende Firma Itasa S.A. installierte vor Ort schon schweres Gerät um mit dem Bau des künstlichen Sees zu beginnen.

Laut Informationen ist der Immobilienbetrieb „Raices“ verantwortlich die Grundstücke zu verkaufen. Damit dies besser möglich ist und um den Kunden keine leeren Träume zu verkaufen wird ein Lokal des Unternehmens auf dem Gelände errichtet, wie der Geschäftsführer Jorge Figueredo Coronel erklärte.

Die Stadtverwaltung von Pedro Juan Caballero beginnt mit der Konstruktion eines Steinweges der zur 24 monatigen Baustelle führen soll. Dieser beginnt kurz nach der Einfahrt der brasilianischen BR-463 auf paraguayisches Territorium.

Der Vizepräsident des Landes, Federico Franco, soll ebenso am ersten Spatenstich teilnehmen.

Bis jetzt haben schon viele Personen ihr Interesse an einem Grundstück geäußert, wie die Immobilienfirma bekannt gab.

(Wochenblatt / La Nación / Fotos: Itasa)

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1 Kommentar zu “Luxuriöse „Blue Lagoon Amambay“ Anlage wird heute begonnen zu bauen

  1. Das ist die bekannte Gigantomanie im Immobilienrausch. Ohne die Marktlage, also die Nachfrage, sauber zu analysieren werden überall im Lande solche Projekte (meist nicht so übertrieben aufwendig) aus der Erde gestampft. Wer sich in und um Aregua, San Bernadino oder Altos umsieht, kann feststellen, wie die Nachfrage wirklich ist. Das einzige was hier geschaffen wird, ist eine Immobilienblase, wie in Spanien, den USA und anderswo. Das Ergebnis nach 1 bis 2 Jahren werden viele Arbeitslose, nämlich die Entlassenen aus der Baubranche, die Zersiedelung der Landschaft und dramatisch sinkende Immobilienpreise sein. Dies alles dient nicht der Verbesserung sondern der Verschlechterung der wirschaftlichen Lage Paraguays und seiner Einwohner.

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