“Man kann ohne Sorge baden”

Der Bürgermeister von San Bernardino, Ramón Zubizarreta bestätigte am Sonntag eine neue Invasion von Algen auf dem See Ypacaraí, aber dies war “nur für ein paar Stunden“. Es ist gewährleistet, dass “jeder mit absoluter Sicherheit schwimmen kann“.

Zubizarreta trat damit den Beschwerden von Anwohnern und Touristen entgegen. “Der See sei eine Einnahmequelle für unsere Region”, sagte er. “In der Tat hatten wir wieder ein Algenproblem, dies aber nur für ca. zwei bis drei Stunden”, obwohl er später den Zeitraum korrigierte und von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr angab. Er stellte aber klar, dass die auffrischenden Winde das Problem dann beseitigt hätten.

Obwohl öffentliche Warnhinweise vor dem Baden warnen, erklärte die Stadtverwaltung, es seien keine toxischen Algen. Gegenüber dem Radiosender Kanal 100 betonte er noch einmal, der DIGESA Bericht gehe auch davon aus. „Trotz der Grünfärbung gibt es keine Spur von Geruch, das Wasser ist in Ordnung. Am Montag kann man mit absoluter Sicherheit baden“, erklärte Zubizarreta.

Seine Aussagen untermauerte er, dass das Gesundheitsministerium keinen Strand mit einer gefährlichen Kontamination für die Gesundheit vorgefunden hätte. Dieser Bericht war vor einer Woche. Wir laden doch nicht Urlauber ein, wenn das Wasser nicht für sie geeignet wäre, fügte er hinzu. „Falls das Gesundheitsministerium ein Badeverbot aussprechen sollte, werde man sich daran halten und nach Alternativen suchen“, erklärte er abschließend.

Quelle: ABC Color, Foto: Judas Priest 88

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6 Kommentare zu ““Man kann ohne Sorge baden”

  1. ich möchte gern sehen, daß der Bürgermeister mit sämtlichen Ministern , Umweltaufpassern, Prüfern für eine Stunde im See schwimmen . Sie sollten bei der Wasserqualität doch als gutes Beispiel voran gehen um das herrliche Stück Land für Thouristen und Besuchern zu beweisen, daß alles in Ordnung ist

    1. Das geht leider nicht. Echt schade. Gestern kam in den FS-Nachrichten, daß das Baden wegen gesundheitlicher Bedenken nicht möglich sei, womit die Bürgermeister, Minister, Umweltaufpasser und Prüfer nochmals gerettet sind.

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