Maniok: Die Superknolle, die Krankheiten verhindern kann

Asunción: Maniok kann als Nährstoffbombe betrachtet werden. Die Superknolle enthält nicht nur Proteine und Kohlenhydrate, die Energie liefern, sondern auch Vitamine und Mineralien, die Krankheiten vorbeugen können. Finden Sie heraus, was die Hauptvorteile dieses Grundnahrungsmittels ist, das in paraguayischen Haushalten nicht fehlen darf.

Ernährungsstudien zufolge verlängert Maniok aufgrund seines hohen Anteils an Kohlenhydraten in Form von Stärke das Sättigungsgefühl und kann ein guter Verbündeter sein, um übermäßige Portionen zu vermeiden. Es stillt nicht nur den Hunger, sondern kann auch eine große Menge Energie liefern. Diese Knolle besteht hauptsächlich aus Ballaststoffen, Wasser und Nährstoffen wie Vitamin C, B1, Mangan sowie Kalium.

Aufgrund seiner Nährstoffzusammensetzung kann Maniok dabei helfen, den Stoffwechsel zu regulieren und die Darmpassage anzuregen, wodurch Erkrankungen wie Sodbrennen, Geschwüre und Verstopfung verhindert werden. Diese Knolle trägt auch zur allgemeinen Verringerung von Entzündungen im Körper bei, von den Gelenken bis zu den Sehnen.

Maniok enthält Folsäure und Antioxidantien, die dazu beitragen können, das schlechte Cholesterin im Körper zu senken. Um alle Vorteile nutzen zu können, muss auf die Zubereitung der Knolle geachtet werden. Es empfiehlt sich, es richtig zu schälen und vor dem Kochen in Wasser einweichen zu lassen. Meistens wird ein Schnellkochtopf verwendet, um die richtige Konsistenz der Knolle in kurzer Zeit zu erreichen.

Abgesehen von all den Vorteilen von Maniok ist es wichtig zu bedenken, dass jeder Körper anders auf Lebensmittel reagiert. Sie sollten daher einen Arzt oder Ernährungsberater konsultieren, bevor Sie eines dieser Lebensmittel in Ihren Ernährungsplan aufnehmen.

Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Maniok: Die Superknolle, die Krankheiten verhindern kann

  1. Nachdenklich kann schon machen, wenn man viele Paraguayer mit massiven Sehproblemen im Alter ansieht. Blausäure hinterlässt genau das als Problem. Auch von den Nährwerten her ist Manjok auch nicht so enorm. Essenzielle Aminosäuren, Vitamin A, Zink/Eisen sind da dürftig.
    Letztlich ist aber auch Kartoffel in Teilen giftig, Tomaten und auch Getreide enthalten Giftstoffe.
    Insofern sollte einfach ein Mix aus allem und eine dem Lebensmittel entsprechende Behandlung vor Verzehr die bessere Lösung sein. Vielfach scheint mir in PY nur Manjok und Mais als Gemüse vorhanden und an Brot wird nur das reine Weißmehl in kaum essbarer Form dieser Weißbrotprodukte verzehrt, dazu viel zu viel Fleisch.

    Aber als Wundernahrung würde ich Manjok in keinem Falle einstufen. Zudem, es ist geschmacklich nicht der Kartoffel gleich, welche ich da eindeutig bevorzuge.

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