Mann ermordet seinen „Freund“ und rechtfertigt die Tat

Ciudad del Este: Ein 56-jähriger Mann wurde mit brutalen Schlägen auf den Kopf ermordet. Sein “Freund” gestand die Tat und erklärte der Polizei, warum er die Tat, die sich am gestrigen Samstagnachmittag auf einem leeren Grundstück begangen hat.

Das tödliche Opfer wurde als Isidoro González Acuña (56) identifiziert, der in Ciudad del Este, Km 9, wohnte. Sein “Freund” Guido Mereles Caballero (37), der in der gleichen Gegend wohnt, wurde verhaftet, nachdem er die Tat gestanden hatte, so der Polizeibericht.

González Acuña – der angeblich Suchtprobleme hatte und obdachlos war – starb an den Folgen schwerer Kopfverletzungen, die er durch Schläge mit einem stumpfen Gegenstand erlitten hatte.

Die Leiche wurde auf einem leeren Grundstück gefunden, auf dem sich auch Kleidung und Recyclingprodukte befanden, die offenbar dem Todesopfer gehörten.

Beamte des lokalen Unterkommissariats und der Kriminalistikabteilung der Polizei begaben sich an den Tatort, um die Ermittlungen zur Klärung des Sachverhalts aufzunehmen.

Der “Freund” gestand

Kommissar Hugo Moreno, Leiter des lokalen Unterkommissariats, sagte, dass Mereles Caballero ein “Freund” des Todesopfers war und dass sie gemeinsam Drogen konsumierten.

Nach Angaben des Polizeichefs gestand der festgenommene Verdächtige die Tat und gab an, dass der Konflikt durch einen Streit über Crack entstanden sei. Der mutmaßliche Täter soll einen Kuhkiefer benutzt haben, um seinem Opfer die tödlichen Schläge zu versetzen.

Mereles Caballero wurde in eine Polizeistation gebracht, wo er den Justizbehörden zur Verfügung steht.

Wochenblatt / Abc Color

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2 Kommentare zu “Mann ermordet seinen „Freund“ und rechtfertigt die Tat

  1. ” Ich denke dort ist kein wirklicher Schaden entstanden? Das sind zwei von den Menschen , die eigentlich schon lange nicht mehr leben, sondern nur noch existieren?? ”

    Da denke ich ganz anders drüber, aber vielleicht hast du es auch anders gemeint, und wir sind einer Meinung.
    Es sind und bleiben zwei Menschen, denen es nicht gut geht, aber trotz allem Menschen sind.
    Elende, verfluchte Drogen, eine schlechte Gesellschaft, die auch kaum eine Zukunft bietet, für manche zu viel, wenn sie nicht stark genug sind.
    Für mich ein schlimmes Verbrechen, eine Tragödie, den ein Mensch löscht das Leben eines anderen Menschen aus.
    Welcher Schaden kann denn bitte größer sein?

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