Encarnación: Ein als Mauro Chaparro identifizierter Mann soll seinen Hund mit einer Hacke grausam getötet haben. Nachbarn versichern, dass dies nicht das erste Mal gewesen sei, dass der Beschuldigte mit äußerster Grausamkeit gegen seine Haustiere vorgegangen sei.
Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Montag in der Gegend von Cambyretá im Departement Itapúa. Laut Polizeibericht wollten Nachbarn das Tier noch behandeln, doch es war ohne Lebenszeichen.
„Gestern bin ich rausgegangen und habe gehört, dass der Hund verzweifelt gejault hat. Ich sah, dass Chaparro mit einer Hacke zuschlug. Die Wand war eine Blutlache und das Tier war mit einer Kette angebunden. Ich wollte das Tier noch zum Tierarzt bringen, aber der Hund zeigte keine Lebenszeichen mehr“, berichtet ein Nachbar.
Er fügte an, dass es nach dem Anruf bei der Polizei gelungen sei, eine blutbefleckte Hacke zu finden, sodass sie davon ausgehen, dass es die Tatwaffe gewesen sein dürfte, mit der der Mann seinen Hund getötet habe.
Ebenso berichtete der Nachbar weiter, dass die Wand des Hauses mit Blut befleckt worden sei und der Verdächtige versucht habe, sie mit Wasser zu waschen, bevor die Polizei eingetroffen sei.
Die Nachbarn des Mannes verlangen, dass die Staatsanwaltschaft in den Vorfall eingreift und den Verdächtigen anklagt.
Wochenblatt / Prensa 5