Mann verhaftet, weil er Banken und Finanzunternehmen durch Fake News diskreditierte

Asunción: Ein Mann wurde im Stadtteil Santo Domingo von Asunción verhaftet, nachdem bei einer Hausdurchsuchung mehrere Beweisstücke, Waffen und Munition gefunden wurden. Dem voraus ging die Verbreitung von Fake News über Banken und Finanzdienstleister.

Carlos Andrés Oleñik Memmel (43), wurde von Ermittlungsbeamten der Nationalpolizei aufgrund eines Durchsuchungsbefehls unter Leitung der Staatsanwältin María Estefanía González festgenommen.

In seinem Besitz befand sich eine Pistole Thompson Center, Kaliber .45, Modell 1927, eine Waffenbesitzkarte auf den Namen Facundo Fernández Balmaceda, D.N.I. 1.788.650, Registriernummer 419. 507, vier Schachteln mit Patronen des Kalibers 9 mm, Marke LawMan (200 Stück), eine Schachtel mit Patronen des Kalibers 9 mm, Marke American Eagle (49 Stück), vier Schachteln mit Patronen des Kalibers 22 mm, Marke American Eagle (199 Stück), sowie Debitkarten, Mobiltelefone und Computer.

Nach Angaben von Kommissar Hugo Díaz, Leiter der Ermittlungsabteilung, ist Oleñik Memmel wegen Betrugs im Finanzbereich vorbestraft und ist aktuell auf Bewährung.

Der Polizeichef sagte, dass der Häftling versucht hat, einige Bank- und Finanzinstitute zu diskreditieren, indem er einige Versionen und Aussagen über Textnachrichten in verschiedenen sozialen Netzwerken verbreitet hat.

Wochenblatt / Abc Color

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6 Kommentare zu “Mann verhaftet, weil er Banken und Finanzunternehmen durch Fake News diskreditierte

  1. Wichtig wäre zu erfahren, was dieser Mann tatsächlich an “diskreditierenden” Aussagen bzw. Textnachrichten über Banken verbreitet hat. Schnell kann man sich im Gefängnis wiederfinden, nur weil man vielleicht eine zweideutige Aussage/Nachricht verbreitet hat, die einem als Rufschädigung/Geschäftssschädigung, üble Nachricht usw. ausgelegt oder auch so hingedreht werden kann. Wie oft schon hat man gerade hier in PY davon gehört, daß ein Kläger am Ende als Beklagter vor Gericht steht, weil der eigentliche Beklagt den Spieß herumdreht, meist noch mit Hilfe von Amgios und den Kläger vor den Richter zerrt. Ausgang solcher Umkehrklagen sind dann sehr ungewiß und ehe man sich versieht, sitzt man am Ende unschuldig im Gefängnis.

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  2. Oh, da gibt es auf der Welt Millionen von Menschen, die von Großfirmen unberechtigterweise auf die Straße gestellt wurden, denen unberechtigterweise Telefon-/Internetanschluss gekappt wurde (aufgrund Geldeintreibung für Internet- und Telefonbetrüger, an denen sie tüchtig mitverdienen, zB. “Mehrwertnummern”), denen Zahlungseingänge unberechtigterweise nicht verbucht werden (zB. Zahlungen in den Paragauy, Gongo oder Sambi) usw. usf. Sozusagen Existenzen vernichtet.
    Sind dann auf der Straße, oder von der Außenwelt abgeschnitten oder verhungert usw. usf. Wer über mehr Kapital und die besseren Rechtsanwälte verfügt ist eben doch im Vorteil. Für die Geschädigten bleibt dann einzig der langwierige und kostspielige Rechtsweg. Kann dann aber etwas schwierig werden. Briefverkehr oder Beweise zu veröffentlichen ist verboten und kann dann mal schnell zu größerem Schaden führen. Man sagt ja: “Wo ein Gewinn, da auch ein Verlust”. Und die Großfirmen machen viel, sehr viel Gewinn. Okay, das meiste ist natürlich schon Wertschöpfung. Ein paar “Einzelfälle”, denen es noch für den Strick um den Hals reicht, werden dabei gerne in Kauf genommen.

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  3. Auch soll es hierzulande schon vorgekommen sein, dass Ausländern vom Staat die Konten gesperrt wurden und sie nicht mehr ausreisen konnten. Natürlich nicht ungerechtfertigt, sondern auf Anklage durch Staatsanwaltschaft. Es es stimmt und ob es dann zu einer Verurteilung kommt, das weiß ich nicht. Aber, jä, was machst dann, wenn nicht mehr an dein Geld kommst? Okay, dann kannst bei Freunden fragen und einige werden vielleicht helfen. Aber viel können sie einem dann auch nicht abdrücken. Dat reicht dann zum Überleben. Und wer keine Freunde hat, der MUSS halt verhungern. Und Prozesse sind im Paragauy seehr langwierig. Können schon mal bis zu 30 Jahren dauern. Genaues weiß ich halt auch nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass in den Fällen Kolping Paragauy und R.O. aus Emboscada sich dat etwa so abgespielt haben kann.

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  4. Wegen der Verbreitung von Fake News wird niemand verfolgt, da sich Luegen selbst entlarven.
    Verfolgt wird immer schon, wer die Wahrheit verbreitet.
    Es waere daher hilfreich zu wissen, welche Meldungen der Mann verbreitet hat

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  5. Ups, wird langsam auch in der Zentralrsüdamerikanischen Republik an der Zeit keine Kommentare mehr abzuseilen, die nicht der Wahrheit des 9.-Class-Journalistchens:*In der TA-Käsemediengruppe entsprechen, will man nicht unbedingt ein paar Horden vom Beatmeten:*Innen- und Behördeten:*Innen-Hüüüüüüsli mit ein paar netten Fragen auf der Matte stehen haben.

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