Fuerte Olimpo: Am Ufer vom Paraguay Fluss sind Tausende von toten Fischen entdeckt worden. Diejenigen, die noch nicht verendet sind, werden von Anwohner gefangen und verzehrt.
Die Fischsterblichkeit ist entlang des Paraguay Flusses im Gebiet von Gran Pantanal beobachtet worden. Alle Fische leiden unter Sauerstoffmangel, kommen an die Wasseroberfläche und sind so eine leichte Beute für Personen, die mit Speeren bewaffnet sind und es schaffen, sie in großen Mengen zu fangen. Andere Fische sind schon verendet und werden am Flussufer angeschwemmt.
Die am meisten gefangenen Fische sind die Arten Surubí und Manguruyú.
Seit Anfang der Woche hat man die hohe Fischsterblichkeit in der Chaco Region bemerkt. Nördlich von Fuerte Olimpo soll das Phänomen schon deutlich länger andauern.
Bei jeder Überschwemmung von dem Fluss kommt es zu einem massiven Fischsterben. Viele Anwohner in der Zone, vor allem Indigene, führen die Situation auf die Kontaminierung von Viehweiden zurück. Sie nannten als Grund das Verbrennen der Gräser und die Verwendung chemischer Mittel zur Unkrautbeseitigung.
Wochenblatt / ABC Color
RolandK
also, wer Fisch mag – jetzt sinken die Preise. Da sollte man zuschlagen.
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Äh, was jetzt? Sauerstoffmangel oder Vergiftung? In letzterem Fall ist es wohl kaum allzu schlau, die Fische zu essen…