Kultusministerium stellt nach dem Mord an einer Lehrerin 100 Psychologen ein

Asunción: In einer Sitzung mit dem Sekretariat für den öffentlichen Dienst hat das Kultusministerium (MEC) den Prozess zur Eröffnung eines Auswahlverfahrens für die Einstellung von 100 Psychologen eingeleitet.

Unter dem Argument des “dringenden Bedarfs” an Psychologen in den Bildungseinrichtungen traf sich der Bildungsminister Nicolás Zárate gestern mit der Ministerin für den Öffentlichen Dienst, Nidia Bogado.

Ziel ist die Schaffung von 100 Posten der Kategorie S im Personalanhang 2023, um die Fachleute so schnell wie möglich einzustellen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich um die psychische Gesundheit der Schüler zu kümmern.

In diesem Zusammenhang erklärt die MEC, dass sie seit dem 15. Juni 2022 um die Genehmigung gebeten hat, ausnahmsweise 100 Psychologen einzustellen. Das Finanzministerium hat jedoch noch nicht geantwortet.

Die Arbeitsgruppe mit dem Sekretariat des öffentlichen Dienstes wird diesen Freitag fortgesetzt, um die Leitlinien für das Auswahlverfahren zu definieren und voranzutreiben.

Wenn sowohl der neue Antrag als auch der vom letzten Jahr erfolgreich sind, wird die MEC 200 neue Psychologen in den Dienst der Studentenschaft stellen können.

Wochenblatt / Hoy

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5 Kommentare zu “Kultusministerium stellt nach dem Mord an einer Lehrerin 100 Psychologen ein

  1. Die 100 Psychologen werden aber, so wie es sich in Paraguay gehoert, nur max. 15 Stunden pro Woche arbeiten – an verschiedenen Schulen versteht sich. So wie die Aerzte im IPS. Fragt sich nur, ob das wirklich ausgebildete Kinderpsychologen sind oder Amigos die eine Licenciatura von irgendeiner Privatuni erworben haben.
    Aber ich finde ja, dass das komplette Land geisteskrank ist – angeregt von falschen Motiven (Geld und Macht), keinerlei Erziehung und Totalverbloedung mit Sachen wie Fernsehsendungen wie El Conejo oder Tiktok.

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  2. Und wieder 100 Amigos bis Ende der Dienstzeit, der alten Regierung, unter Dach und Fach. Wo kommen die denn jetzt so plötzlich her? Wo nimmt das Kultusministerium auf einmal die Kohle her um diese bestens bezahlen zu können, wo es doch vorher keine Gelder gab, um wenigstens das nötigste an die Schulen zu liefern, geschweige von Renovierungen und Instandhaltungen durch zu führen?

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