Mehr als 100 Kilo Haare zweifelhafter Herkunft beschlagnahmt

San Pedro: Im Rahmen einer Operation der Polizei, der Steuerbehörde und der Staatsanwaltschaft wurden in der Stadt Santa Rosa del Aguaray, mehr als 100 Kilo Haare beschlagnahmt.

Die Delegation stellte insgesamt 110 Kilo Haare zweifelhafter Herkunft sicher. Darüber hinaus wurde ein Auto beschlagnahmt.

Die Einsatzkräfte begleiteten den intervenierenden Staatsanwalt José Alberto Godoy, um die Überprüfung des Fahrzeugs durchzuführen, das angeblich die beschlagnahmte Ware transportierte.

Der 31-jährige José Carlos Valdés, der im Viertel Virgen del Rosario der Stadt Itauguá wohnt, saß am Steuer des Autos. Er zeigte den Einsatzkräften die Rechnung für die Haare, die aber vor 30 Tagen abgelaufen war.

In diesem Zusammenhang ordnete die Staatsanwaltschaft die Überstellung des Fahrzeugs und des Fahrers an die Staatsanwaltschaft zur besseren Überprüfung an. In dem Auto befanden sich 110 Kilo menschliches Haar, verpackt in vier Säcke.

Schließlich ordnete die Staatsanwaltschaft an, dass der Mann bis zur Vorlage des entsprechenden Dokuments über den Herkunftsnachweis der Haare festgehalten werden soll.

Wochenblatt / Hoy

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4 Kommentare zu “Mehr als 100 Kilo Haare zweifelhafter Herkunft beschlagnahmt

      1. DerEulenspiegel

        Warum bezeichne ich den haltlosen, wenn auch möglichen Vorwurf von @Heinz1965 als “Quatsch”?
        Es ist doch hinreichend bekannt, daß in PY ständig junge Menschen spurlos verschwinden. Auch ist hinreichend bekannt, daß es in Paraguay eine Art “Jagd auf die Haarpracht” von jungen Menschen gibt, insbesondere natürlich auf blonde Haare. Wenn nun ausnahmsweise tatsächlich mal ein Staatsanwalt aktiv wird und vielleicht versucht dieser Art von kriminellen Handlungen auf die Spur zu kommen, dann soll das nur Recht sein. Auch wenn es in PY tatsächlich viele hoch-korrupte Personen in Justizkreisen gibt, kann man nicht automatisch jeden/jeder einer kriminellen Absicht unterstellen. So gesehen könnte man natürlich stets hinter allen Handlungen immer etwas Negatives und Böses vermuten, besonders dann, wenn man ohnehin schon permanent unter zwangshaftem Verfolgungswahn leidet. Aber mir scheint, damit ist @Heinz1965 nicht allein.

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  1. Es ist hinreichend bekannt, das es viele Haar Aufkaeufer in PY gibt. Wenn Frau kein Geld hat verkauft sie ihre Haare
    Im Perücken Bereich sind Jüdinnen dauerhafte Abnehmerinnen, da eine religiös vorbildlich verwurzelte Juedin nur ihrem Mann ihre echten Haare zeigt. Für alle anderen bedeckt sie ihre Haare mit einer Perücke.
    Kinderhandel und Kindermord haben entgegen @Eulenspiegel mit dem Haar Geschäft nicht viel zu tun . Dagegen schreitet ein Staatsanwalt auch nicht ernsthaft gegen die Täter ein , wenn er weiter leben möchte.