Mehr Details zum Tod der Deutschen in Areguá

Areguá: Der Deutsche, der 2015 als Freiwilliger im Rahmen eines Programmes nach Areguá kam, wurde vor dem Tod geschlagen. Anscheinend wollte man ihn ausrauben und stieß auf Resistenz. Anhaltspunkte auf die Täter gibt es noch keine.

An der Stadtgrenze zwischen Itauguá und Areguá muss es in der Nacht vom Donnerstag auf den Freitag zu unbeschreiblichen Szenen gekommen sein. Dem Gerichtsmediziner Hector Meza zufolge hatte Bernard Raymond von Bredow (62) Verletzungen am Körper und im Gesicht. Zu Tode kam er mit einem Schuss in den Nacken. Seine Tochter hingegen wurde in der vollen Badewanne gefunden. An ihr wurde ein Schuss im Bauchbereich registriert. Wahrscheinlich verblutete sie.

“Es gibt Anzeichen dafür, dass das Haus von oben bis unten durchgewühlt wurde, offensichtlich haben sie nach etwas gesucht, es gibt überall im Haus Blutflecken, weil sie wahrscheinlich eine der Personen mit bereits zugefügten Wunden durch das Haus laufen ließen, ich weiß nicht, ob es einen Kampf gab, aber der Mann wurde zumindest vorher gefoltert”, fügte Héctor Meza hinzu.

Er sagte, es sei schwierig zu sagen, wie lange sie schon tot waren, da der Teenager in der Badewanne starb und das Wasser praktisch bis zum Hals stand, sodass ihre Körpermerkmale sich von denen des Vaters unterscheiden, aber er fügte an, dass sie zwischen 10 und 20 Stunden tot gewesen sein könnten.

Der Arzt erwähnte, dass es gewisse Hinweise darauf gebe, dass der Ort, an dem der Teenager erschossen wurde, ein anderer sei und die Leiche dann in der Badewanne abgelegt worden sei. Beide wurden vermutlich mit derselben Schusswaffe getötet, deren Kaliber er noch nicht angegeben hat.

Darüber hinaus sagte er, dass die Täter den Mann möglicherweise gezwungen haben, zu knien, um sein Leben zu beenden, oder während er am Boden gelegen habe. Seine Leiche wurde im Wohnzimmer gefunden.

Kommissar Hugo Grance, Leiter des Morddezernats der Nationalpolizei, erklärte, dass der Tatort völlig in Unordnung gewesen sei, sodass die erste Hypothese lautet, dass der Doppelmord zum Zwecke eines Raubes begangen wurde.

Er erwähnte, dass es am Tatort Überwachungskameras gibt und dass sie nach den Aufzeichnungen suchen, um die Täter zu identifizieren. Nach den ihnen vorliegenden Informationen lebten beide Opfer allein in der Gegend.

Nach Angaben von Verwandten war der Mann ein Geigenbauer und hatte nicht viel Geld bei sich. Die Nationalpolizei erhielt Informationen, dass Maurer auf der Baustelle arbeiteten.

“Wir können davon ausgehen, dass die mutmaßlichen Täter dachten, sie hätten viel Geld, da ausländische Staatsangehörige in der Regel große Geldbeträge erhalten. Der Beobachtung nach haben die Angreifer die Mauer überwunden und sind durch die Hintertür eingedrungen, am Boden gibt es eine wenig Vegetation, sie haben sich minutenlang oder stundenlang aufgehalten, um später einzudringen, es wurden Zigarettenstummel gefunden. Es wird vermutet, dass es mehr als zwei Personen waren”, fügte Kommissar Grance hinzu.

Die Kriminaltechniker sind vor Ort und sammeln die relevanten Beweise, um die Ermittlungen fortzusetzen. Die Leichen der Opfer wurden am Freitag gegen 14:00 Uhr von einem Verwandten gefunden, der das Haus aufsuchte, um sie zu besuchen.

Wochenblatt / ABC Color / Última Hora / Twitter

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38 Kommentare zu “Mehr Details zum Tod der Deutschen in Areguá

  1. Ich bin wirklich erschüttert über diesen brutalen Überfall und Mord. Wo bleibt der Aufschrei der hiesigen Öffentlichkeit? Da kommen Ausländer in dieses Land, wollen Land und Leuten dienen (Freiwilliger im Rahmen eines sozialen Aufbauprogrammes) haben niemanden ein Leid zugefügt, für Arbeitsplätze von Einheimischen gesorgt (mindestens beim Bau des Eigenheimes) und werden so behandelt. Das ist eine Schande und beileibe kein Einzelfall. Ich könnte über ähnlich gelagerte Fälle aus meinem Bekanntenkreis berichten.

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  2. Ich erzählte meinem Arbeiter von diesem Fall dass ein Deutscher und seine Tochter ermordet wären.
    “Esta biemm“ meinte er, “so muss es sein“.
    Warum denn das? Bitte detailliert erklären, bat ich ihn worauf er mir das “Warum“ und “Wie“ mitteilte.
    Warum werden Deutsche ermordet bzw überfallen? Weil sie “debocado“ und “increido“ sind. Deshalb, sagte er.
    Was es denn bedeute erklärte er so.
    Debocado meint: Großmaul und arroganter Arsch.
    Increido meint: sie meinen sich mehr zu sein, neinen was Besseres und von Rasse zu sein und stellen ihren Reichtum gerne zur Schau um anderen so vorzuführen wie toll sie seien. Sie meinen dass sie was Besseres seien durch das was sie haben.
    Ansonsten meinte er gäbe es sowas mrist nur durch offene Rechnungen.
    Über das “Wie“ meinte er: es sind keine Leitern sondern Enterhaken mit denen man hochklettert. Also es handelt sich dabei um die Schiffsenterhaken die man hochwirf und dann hochklettert.
    https://www.mareg.net/media/8156/catalog/enterhaken.jpg
    Das ganze schaut nach offenstehenden unbeglichenen Rechnungen. War er Klagefreudig? Hat er während der ONG Zeit verhindert dass Paraguayer Geld abzweigen? Oder konnte jemand die Reparatur der Geige nicht bezahlen und er hielt sie als Pfand zurück?
    Offensichtlich haben sie nach was spezifischem gesucht so dass dieser Herr nicht ganz ein Saubermann gewesen sein muss. Da war was im Busch. Zudem ist er ein veryienter Mann in Deutschland und weltweit bekannter Mammutexperte. Wie landet so einer in Paraguay? Ausser eben er musste sich absetzen.

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    1. @Ochs, wie immer hast Du recht. Ein Mensch kommt aus Deutschland nach Paraguay – als Entwicklungshelfer – und hat nichts anderes im Sinn, als die Paraguayer bloß zustellen und ihnen sein Reichtum vorzuführen. Er schikaniert sie nach besten Wissen und beutet sie aus. Er nimmt sie (die Paraguayer) nach Strich und Faden aus und behält die Geige als Pfand. Genau so wird es gewesen sein – oder wollen wir weiter spekulieren?
      Könnte es sein (nur theoretisch), dass Paraguayer eine “vollkommen andere Mentalität” haben ? Nicht mal das Leben der eigenen Familie hat den geringsten Wert, geschweige das Leben der Gringos..

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    2. Wie verdammt primitiv muß ein Mensch nur sein, andere wegen deren Haltung, wie “Überheblichkeit und Großmäuligkeit” bestialisch zu ermorden. Wer das rechtfertigt oder dabei Schadenfreue zeigt, (wie Deine Mitarbeiter) ist eine verachtenswerte, dumme Kreatur! Ich mag viele meiner Landsleute nicht, gerade wegen deren Arroganz und Überheblichkeit bzw. Großmäuligkeit – aber deshalb bringt man einen Menschen nicht um! Ich habe bereits mehrere Fälle aus meinem entfernten Bekanntenkreis hier in PY erlebt, die bestimmt nicht wegen Überheblichkeit, sondern schlicht aus Neid, Mißgunst und perverser Moral ermordet wurden. Was wurde im Falle “Juliette” über Herrn Oberüber in der paraguayischen Presse hergezogen. Werden aber Deutsche hier ermordet, regt sich “kein Schwein” auf. Das sagt viel aus!

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    3. Wie ich solche ‘mal kurz dahin gesagte’ Vermutungen hasse! (“Wie landet so einer in Paraguay? Ausser eben er musste sich absetzen..-.” Zitat Ende.) O Mann – schade, dass man nicht weiß, wer hinter diesem Namen steckt. Ich vermute jetzt auch mal ‘einfach so: Ein Loser und Schwätzer, keine Freunde, nur ein Stammtischtyp, wo man allwöchentlich neidet, missgünstig ist und selbst nix auf die Beine stellt.

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      1. Auf der Facebook Seite von von Bredow hat er ein Foto von Oktoberfest in Aregua, oder so, vielleicht auch Marienfest, und da schreibt er auf dem Foto sinngemäß: im Exil in Paraguay.
        Er musste also irgendwie gehen es sei denn es war ironisch gemeint.

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        1. Aber man muss ja schon sehr aufpassen, dass man nicht jemals auf Wochenblatt mit Namen und Schuhgröße genannt wird. Offenbar gibt es immer wieder solche, die dann das Internet nach der Vergangenheit abgrasen. Mir aber egal. Da kannst du lange suchen.

    4. Herr Wulfar Bischof von Cambrai,

      Wie können Sie über jemanden urteilen den Sie nicht persönlich kennen/kannten? ??

      Was für eine Anmaßung um solche nur auf irgendwelche eigene Phantasien und Vermutungen basierte Kommentare zu schreiben um sich wichtig zu machen.

      Es ist mir vollkommen unverständlich wie man dann auch noch meinen kann ein Gottesfürchtiger Christ zu sein.

      Denken Sie bitte mal darüber nach wie schmerzhaft ihre Kommentare für die Hinterbliebenen sein können/sind .

  3. Dass selbst die Einheimischen in der letzten Schrottbude auf der Straßenseite ein Gitter eingebaut haben sollte einem schon etwas skeptisch machen. Auch wenn ich als Einbrecher halt einfach die sperrangeloffene Hintertüre nehmen würde. Man sollte darauf achten für Kriminelle keine Flaschenhälse bereit zu halten.
    Wer sein Haus noch nicht gebaut hat kann sein Haus in “Hufeisenform” bauen. Dann vorne ein Tor hin machen und der “Innenhof” ist zu. So bräuchte man seinen Innenhof nicht zu vergittern. Das lohnt sich, wenn das Grundstück sehr groß ist. So kann man wenigstens beruhigt schlafen. Wenn dieser Innenhof groß genug ist kann man seine Sachen dort hineinstellen.
    Kameras alleine bringen keine so große Sicherheit, denn viele Kriminelle wissen auch, dass irgendwo der Recorder stehen muss. Den nehmens dann am besten mit. Denn ihn zu Boden zu werfen wird die Daten nicht löschen. Dennoch ist eine Kamera nicht die schlechteste Idee. Ohne Video wird die Polizei nicht groß etwas übernehmen, wenn es keinen Tote gegeben hat.
    Eine Spezialgruppe der Polizei – ausgerüstet mit Kreide und Absprerrband – erscheint nur dann, wenn es Tote gegeben hat. Die normale Nationalpolizei hat nichts an Ausrüstung. Außer ihrer Waffe und iTelefon, welches sich die Beatmeten selbst anschaffen müssen.
    Wer kein professionelles Bauunternehmen engagiert sollte mit Handwerkern aus dem Quartier aufpassen und keinen “Komplettvertrag” abschließen. Werden sie mitten drin geschasst können sie etwas sauer werden. Besser man vergibt ihnen den Auftrag ein Fundament für eine Mauer zu machen. Nicht mehr. Er wird dann schon fragen, ob da noch eine Mauer auf das Fundament kommen soll. Da kann man sagen: «mal gucken. Unser Trato bezieht sich auf das Fundament. Nicht mehr, nicht weniger». Er kann sich dann ausrechnen, dass wenn er das Fundament gut macht, er auch den Auftrag für die Mauer bekommt. Sonst ist er weg. Wenn Sie einen Komplettvertrag über alles machen, dann wird viel Vorschuss weg sein und noch viel Arbeit übrig. Dann ist er weg.
    Es ist nun mal so dass hierzulande vieles einfach nur mühsam ist (vgl. letzten Abschnitt). Dies will nicht heißen, dass nichts klappt. Man hat aber keine rechtliche Handhabe, will man die wieder rauswerfen, weil zB. etwas gestohlen wurde oder man erkennt, dass das nicht gut kommt (viel Vorschuss weg und noch viel Arbeit übrig).
    Aus meinen Erfahrungen im Leben kann ich schreiben, dass Kriminelle, Abzocker, Immobilienhaie etc. in den seltensten Fällen arrogant sind oder ihnen ihr Wesen ins Gesicht geschrieben steht. Ganz im Gegenteil: Meistens sind sie sehr zuvorkommend, höflich und hilfsbereit. Was jetzt nicht heißen will, dass sie kriminell sind. Dann könnte man sie ja erkennen.
    So ist nun mal das Wesen des Menschen: läuft die Angelegenheit für beide Seite wie erhofft ab, dann ist alles ok. Der Mensch kann sich aber auch übervorteilt fühlen. Und wer will das schon. Dann kann es zu brenzligen Situationen kommen. Natürlich sind welche auch in einer finanziellen Notlage (hierzulande haben viele Männer etliche Kinder aber keinen Job) oder sie sind einfach zu faul um in einem geregelten Job zu arbeiten, für den es sich finanziell kaum lohnt. Dann gibt es auch etliche, dessen Leben so verpfuscht ist, dass sie aus ihrer schiefen Lebensbahn nicht mehr herauskommen. Es hilft einzig sich mit Beweisen (und Schutzmaßnahmen) abzusichern.
    Jedenfalls eine grausame Tat. Ein Geigenbauer und dessen Tochter. Die Beweislage schaut bis jetzt jedoch einigermaßen gut (Kamera- und Spurenauswertung abwarten) aus und auch die Polizei scheint willig zu sein. Ich hoffe doch sehr, dass diese !+”*ç%%&&/(() gefunden werden. Könnens dann gleich bei mir Zwecks teeren und federn mit anschließendem Gnadenschuss vorbeibringen.

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    1. “Dann vorne ein Tor hin machen und der “Innenhof” ist zu. So bräuchte man seinen Innenhof nicht zu vergittern.”

      Das Problem wäre dann halt, wenn das Tor geknackt wird, haben die Kriminellen leichten zutritt, wenn dann innen nichts vergittert ist. Und sobald man irgendeinen Nachbarn, Handwerker oder sonstwen reinlässt, werden die das auch wissen, und dann weiss es auch der letzte Nachbar im hintersten Winkel.

      1. Das roemische Domus dient als Vorlage. Da klettert so schnell niemand hoch und es hatte nur einen Eingang, Gartenhof von innen und unabahengige Wasserquelle. So haelt man auch mal eine kleine Belagerung aus.
        https://en.wikipedia.org/wiki/Domus

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    2. Noch einen Tipp grati dazu: Wer kein Flachdach hat sollte im inneren des Dachs Querverstrebungen in die Dachbalken einschrauben oder ein sonstig Maschendraht. Der nicht leicht mit den Füßen abgetreten werden kann. Dann können sie sich lange die Mühe machen übers Dach zu kommen (natürlich, wenn man nicht zuhause ist).
      Eine andere Möglichkeit ist es, möglichst wenigstens in einen Hausteil zu tun. Dort wo man sich meistens aufhält. D.h. Schlafzimmer, Wohnzimmer, Badezimmer. Diese wirklich physikalisch absichern und vom Rest des Hauses trennen. So kann man ruhig schlafen, essen und baden. Räume wie Deposito, Werkstatt (wo man nur sporadisch arbeitet), Waschküche etc., wo man sich meist tagsüber aufhält, müssen ja nicht wie Fort Knox abgesichert sein.
      Sicherheit ist natürlich für jeden individuell. Grundsätzlich ist es im Paraguay nicht gefährlich, es leben Tausende Ausländer hier. Leider fast jedes Jahr ein bis zwei schreckliche Vorfälle wie diesen. So viele wie dieses Jahr – und es ist noch nicht fertig – hat es noch nie gegeben (wenn ich richtig schätze schon die fünfte schreckliche Tat an Ausländern dieses Jahr).
      Es lohnt sich also durchaus sich ein paar Gedanken zur eigenen Sicherheit und deren der Familie zu machen.
      Und was @RolandK geschrieben hat, bin ich genau auch dieser Meinung: Die Paragauyer und -innen habe eine vollkommen andere Mentalität als Europäer. Seitens der Behörden besteht wenig Druck sich an Gesetze zu halten, im Gegensatz wie wir vom Staat erzogen wurden. Auch in DÖCH geschehen schreckliche Taten die derjenigen wie in diesem Fall in nichts nachstehen. Dennoch, man schaue sich nur hiesig täglich Basura-TV an und vergleiche mit deutschen News.

      1. Das stimmt schon, dass es prinzipiell jetzt nicht so gefährlich ist. Aber trotzdem gefährlicher als in Mitteleuropa, das sollte jedem klar sein. Ich denke, Paraguay kann man eher mit den USA vergleichen. Nicht gefährlich an sich – aber eben doch ein höheres Risiko, dass etwas passiert.
        Aber schreckliche Fälle wie diese vermiesen mir ehrlich gesagt schon den Wunsch, ein Haus zu bauen, auch wenn es immer mein Traum war. Vielleicht bleibe ich auch einfach in der gesicherten Wohnung – werde mir das noch gründlich überlegen.

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  4. Einerseits verstehe ich ja, dass es noch mehr Aufmerksamkeit erregt, wenn man sein Grundstück / Haus vernünftig absichert, weil die niederen Geister dann noch mehr denken, dass es etwas zu holen gibt.
    Andererseits kann man auch von genügend Fällen lesen, wo Deutschsprachige überfallen wurden, die sehr bescheiden gelebt haben, so wie die Einheimischen.
    Also im Umkehrschluss denken die Leute sowieso, dass es bei uns Ausländern etwas zu holen gibt: Egal, ob alles gesichert ist, oder nicht. Im Falle des Falles wäre es mir dann aber doch lieber, wenn mein Haus wie ein Gefängnis ist. Denn potentielle Zielobjekte werden wir wohl alle sein, das sollte klar sein.

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    1. Auch die reicheren Einheimischen sichern ihr Haus ab. Man muss höflich sein zu den Einheimischen, aber auch durchsickern lassen, dass man auch anders kann. Haus getrost absichern. Wer es finanziell kann. Wer meint, dass es sich für eine Million PYG – halben Mindestlohn – nicht lohnt bei ihm einzubrechen, er irrt. Mich stören meine Gitter und Mauern nicht. Ganz im Gegenteil. Im Notfall habe ich mehrere Türen um nach draußen zu gelangen. Ein (öffnungsbares) Gitter vor der Tür ist ganz praktisch. So kann man offen lassen und Hund bleibt draußen. Wer wirklich Heu hat kauft ein Haus in einem Barrio Cerrado. Was aber laufende Kosten mit sich zieht, die jährlich nur nach oben schnellen.
      Erschreckend ist, wie die Preise innerhalb wenigen Monaten nach oben geschnellt sind. Nicht nur die Lebensmittel, quer durchs Beet ist alles teurer geworden. Nur die Einnahmen nicht.

  5. @RolandK
    Schikanen und emotionale Verletzungen verursachen mehrheitlich diese Ueberfaelle auf Deutsche. Das ist genug Grund fuer den Lateiner den “arroganten Deutschen” einen ungebetenen Besuch zu organisieren.
    Ja es erschreckt mich auch warum man dem Maedchen was tat.

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    1. @Ochs, mag sein, dass es nur halb hier herpasst – aber irgendwas sagt mir, dass ich bei Dir an der richtigen Stelle bin.(Brauch ich nicht solange recherchieren). Wenn Du keine Zeit und Lust hast – auch OK. Vielleicht hat ja jemand anderes einen Tipp.
      Ich würde mir gern (legal) eine Schrotflinte zulegen, wo bekommt man die (gern auch gebraucht). Die melde ich dann wo an und muss jedes Jahr eine Gebühr bezahlen (geht nur in Asuncion ?) Was kostet so ein Teil – muss keine Hightech Waffe sein, Hauptsache man bekommt noch Munition dafür. Wie weit reicht eigentlich solch eine Schrotflinte (will ja die Nachbarn nicht gefährden)? Danke schon mal …

      1. Zitat: ” eine Schrotflinte zulegen, wo bekommt man die (gern auch gebraucht)”
        In Waffenläden, die sind dir auch behilflich bei der Beantragung der Erlaubnis und Registrierung bei der Dimabel und Nationalpolizei. Dauert in Asu ca. eine Woche, in der Pampa 3-4 Wochen.
        In Asu gibt es einige Waffenläden. Einer der größten dürfte Camping 88 sein. Die haben auch eine eigene Schießbahn hinterm Haus, wo Du deine Errungenschaft sofort ausprobieren kannst.
        In der Pampa bekommst du Waffen in fast jedem Angelladen. Leider oft nur Kleinkaliber.
        Auch viele Baumärkte führen Jagdwaffen.
        Gebraucht ist schwieriger. Früher gab es regelmäßig eine Waffenmesse in Asu. Seit Corona ist die ausgefallen. Da konnte man Schnäppchen machen.
        Zitat: “Was kostet so ein Teil”
        Ab ca. 3 Mio für eine Repetierflinte. Markenflinten und Selbstladeflinten sind teurer.
        Zitat: “Hauptsache man bekommt noch Munition dafür.”
        Standardkaliber ist 12. Zur Selbstverteidigung empfehle ich z.B. Sauposten 8mm oder Flintenlaufgeschosse.
        Zitat: “Wie weit reicht eigentlich solch eine Schrotflinte”
        Im 45°-Winkel Kilometerweit.
        Wenn du was treffen willst bis zu 50 Meter. Wenn Du ordentlich übst und mit Chokes (die grenzen die Streuung ein) arbeitest auch 80 Meter.
        Aber im Grunde braucht man es im urbanen Gelände nicht mehr als 25 Meter. Üben auf 10 und 25 Meter ist schon optimal zur Selbstverteidigung.
        Zitat: “will ja die Nachbarn nicht gefährden”
        Naja, son Flintenlaufgeschoss braucht schon eine stabile Steinmauer um aufgehalten zu werden. beschusshemmende Westen halten die wohl auch auf, aber ich denke nicht, dass jemand nach einem Treffer auf eine Weste noch kampffähig ist. Das ist etwa so als wenn Dich ein Pferd tritt.

          1. @Nick, großer Fehler von Dir 🙂 , jetzt löchere ich Dich. Was ist “Camping 88” auch von Campus 4 habe ich schon gehört. Wo ist das, finde im Netz keinen Hinweis. Werd einfach mal bei Mercado Uno ne Anzeige schalten, vielleicht meldet sich ja jemand … . Dennoch vielen Dank für Deinen Kommentar !

          2. @Roland
            Camping 88 ist ein Camping, Angel und Jagdsportladen in Asu, auf der Avenida Jose Gervasio Artigas 2061. Ich denke der Größte in Asu, mit der meisten Auswahl.

  6. Ein geladener Revolver, den man ständig bei sich trägt, ist etwas lästig aber bietet Sicherheit. Die Antwort muss in der ersten Sekunden des Angriffs erfolgen.Mit vergitterten Fenstern, einem Balken vor der Tür und einem Wachhund kann man einigermaßen ruhig schlafen. Ist jemand ungebeten auf dem Grundstück, ist schon etwas falsch.Bei einer unklaren Situation keine Hemmungen haben, den Revolver in die Hand zu nehmen, reicht diese Geste nicht, dann schreckt vielleicht ein Warnschuss ab.
    Ich glaube nicht dass “Ladrones” vorhaben, sich auf ein Feuergefecht einzulassen,sonder eher nach leichten Einbruchsmöglichkeiten mit möglichst wenig Gegenwehr suchen.
    Das Konsulat sollte bei solchen Fällen nach dem Stand der Dinge erkundigen und so ersichtlich werden lassen, dass Interesse am Schicksal deutscher Staatsbürger und deren Sicherheit besteht.Auch der Wochenspiegel sollte diese Fälle aufmerksam verfolgen.

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  7. Die arme Kleine! Ein hoch intelligentes Mädchen mit einem regen Geist. Er eher schrullig und wortkarg, Lächeln und Freundlichkeit war nicht seins. Voll auf dem Verschwörertrip (und leider damit auch das Töchterchen infiziert). Sie wäre eine tolle TV-Moderatorin oder ähnliches geworden. Klug, lebendig, offen. Und dann macht die irgendein Schwein nieder, damit sie nicht redet oder – noch schlimmer – damit der Vater redet und sagt, wo er seine Kohle versteckt hat. Eine Hinrichtung. Schrecklich! Diese Rohheit lässt einen leider vergessen, dass die Kriminalitätsrate hier deutlich niedriger ist, als in der altrn Heimat.

    Was hilft und schützt: Nicht auf dicke Hose machen und freundlich zum Personal sein. Du brauchst einen Hund – und wenn es nur ein Kläffer ist. Wenn du weg fährst muss der Hund im Garten sein, damit du siehst, wenn du nach Hause kommst, dass er noch quick lebendig ist. Rolltor ist wichtig. Aussteigen, Tor aufschließen, reinfahren, wieder aussteigen und zuschließen ist die Eingangsfalle Nr. 1. Während das Tor aufrollt (am besten schon aus einiger Entfernung das Öffnen einleiten) sollten die Autotüren innen verriegelt sein. Im Haus (kostet nicht viel) sollte man z.B. das Bad als Panikraum umfunktionieren. Zwischendecke: Betonplatte mit Eisenbewehrung. Da kommt auich keiner mit ner Spitzhacke von oben rein. Massive Holz oder Metalltür im Panikraum. Telefon mit nehmen, wenn man sich einschließt. Wenn man noch dazu kommt: Hauptschalter runter, denn in einem schwarzen lichtlosen Haus hast du Heimvorteil. Ne Mini-Schießscharte in der Tür wäre auch nicht schlecht. Am Ende: das gilt nicht nur für unsere an sich sehr sichere Wahlheimat, sondern auch für jden anderen Wohnort auf der Erde. Mit rund 1.000 Euro kannst du aus deinem Gästeklo einen ziemlich eindringsicheren Bunker machen. Tue es.

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  8. Zitat: “Diese Rohheit lässt einen leider vergessen, dass die Kriminalitätsrate hier deutlich niedriger ist, als in der altrn Heimat. ”
    Die Mordrate in Paraguay ist 8 mal höher als in Deutschland und würde man die in PY ermordeten Deutschen auf ihre relativ geringe Anzahl hochrechnen, wäre das nochmal viel höher.
    Es mag ja viele Gründe geben nach Paraguay zu kommen, aber Sicherheit gehört nicht dazu.
    Ich weiß dass einige (auch und vor allem deutsche) Einwanderungshelfer und Grundstücksmakler Lügen über die angebliche Sicherheit in Paraguay verbreiten. Gibt ja so einige Projekte, wo die ihre vielfach überteuerten Grundstücke mit solchen verlogenen Lobeshymnen über Paraguays Sicherheitslage versuchen, den deutschen Auswanderern aufzuschwatzen.
    Man darf ja keine Namen nennen, sonst bekommt man schnell Post vom Anwalt aus Caazapa z.B.

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  9. @12 gauge
    Wonach du schaust und suchst ist ein sogenanntes Fortress House – ein Festungshaus. Der Baustil nennt sich so.
    https://mymodernmet.com/impenetrable-fortress-home/
    Das ist ein Betonbunkerplattenbau in quadratischer Form.
    Ich wuerde es allerdings etwas anders bauen als das Festungshaus im Link. Mit massiven Burg Stahlgittern im Untergeschoss paralel zum Betonklotz und etwas dahinter versetzt eine komplette Glasfassade. So kannst du rausschauen und visuell alles in Auge behalten aber niemand kann rein.
    Klar, das ist ne art von Luxusgefaengnis – aber bei einem Festungshaus sprechen wir eben von eine Art von Gefaengnis.
    https://www.dezeen.com/2011/06/08/safe-house-by-robert-konieczny/
    Mach einen Betonbunken mit 1 Meter dicken Waenden. Alle 4 Seiten haben aber nicht Betonwaende sondern massive Stahlrolllaeden. Hinter den Stahlrolllaeden befindet sich ein massives Stahlgitter in Wandlaenge. Am Tage rollst du alle 4 Rolllaeden auf so dass die 4 Waende frei sind aber die 4 Stahlgitter laesst du unten.
    Hinter den 4 Stahlgittern hast du mehrere Meter Sitzplatz fuer Grill, Lesen, etc wo du gefahrlos hinter den hochgerollten Rollwaenden aber heruntergelassenen Stahlgittern verweilen kannst. Das Interieur des ganzen Hauses ist aus Glas und Aluminium. Der Fussboden des 2. Stocks ist massives Beton das man nur mittels einer hochziehbaren Treppe betreten kann. Das Obergeschoss hat kleine Fenster aber von aussen und innen befindet sich jeweils ein Stahlgitter. Ihre Garage haben sie innerhalb des Hauses hinter den am Tage hochgefahrenen Rollwaenden aber den herabgelassenen wandlangen Stahlgittern. Kritisch wirds wenn sie das Haus mit dem Auto verlassen wozu sie ein kleines Nebenstahlgitter mit Schwung oeffnen koennen bei absolut freier sicht und dann schnell mit Vollgas rausfahren. Das Gitter schliesst sich sofort mit Schwung selber. Da sie durch das Stahlgitter freie Sicht haben sehen sie ob jemand sie auflauert. Wollen sie einen Hof und Garten? Machen sie’s so wie im Link nur das ganze muessen die mit Stahlgitter von oben wie in einem Huehnerstall zugittern. Es geht keine Oeffnung aufs Dach welches massiver Bunkerbeton ist.
    Da kann hoechstens jemand durch die am tage aufgerollte Rollwaende auf sie schiessen. Hineinkommen tut aber niemand. Sehen sie Leute in der Naehe so wagen sie es erst garnicht herauszufahren. Des Nachts rollen sie die Rollwaende herunter an allen 4 Seiten und die Stahlgitter bleiben sowieso immer unten. Sie schlafen im Obergeschoss dessen Fenster jeweils von aussen und innen Stahlgitter haben. So kann keiner mit nem Enterhaken das aeussere Gitter mit nem Auto angelegt herausreissen um das Festungshaus so zu entern denn von drinnen ist das innere Stahlgitter intakt.

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    1. Interessant, keine Frage. Aber das kostet dann schon ein Vermögen, für dieses Geld kann ich mir gleich ein Grundstück im Barrio Cerrado kaufen, und dann muss ich nicht einmal die Fenster vergittern und erspare mir die teuren Sicherheitsmassnahmen.

      Weiss jemand, was man durchschnittlich ungefähr an monatlichen Betriebskosten zahlen muss, um in einem geschlossenen Barrio zu leben? 500.000? 1 Million?

      1. Barrios Cerrado sind recht unterchiedlich. Es gibt sehr kleine mit Reihenhäuser. Und einen Wachmann am Eingang. Ist aber schlecht im Reihenhaus, wenn man keine guten Nachbarn hat. Die sind dann Wand an Wand. Welches ich einmal angeschaut habe war recht schön, so richtig mit kleiner Straße. Kam mir vor wie in Holland. War mir aber zu teuer 80 Mio, weil es klein war und eben Reihenhaus.
        Dann gibt es sehr große Barrios Cerrado. Aber auch da weiß man nie, ob nach ein paar Jahren doch einer neben seinem Grundstück baut. Das kann dann irgend so ein Mafiosi sein, der gerne mal ein paar Feste feiert. Aber gut, muss ja nicht so sein. Auch in solchen Barrios sind die Häuser in der Regel ummauert oder -gittert. Dafür kann man es innerhalb des Grundstücks etwas gelassener nehmen. Kann man selbstverständlich auch vergittern. Solche Barrios müssen aber nicht unbedingt mehr Sicherheit bieten. Zwar hat es einen bewachten Haupteingang, Kriminelle könnten aber trotzdem von anderen Seiten reinkommen. Häufig haben sie einen Angestellteneingang (Empleados der Grundstücksbesitzer), der nicht unbedingt 24 h bewacht sein muss.
        Die Betriebskosten (Wachleute, evtl. Müllabfuhr etc. incl.) sind unterschiedlich. Ich denken aber nicht, dass es mehr als 500 Mil sind. Momentan. Diese Gebühr ist eh pro Jahr. Also 1 bis 2 Millionen pro Jahr. Je mehr Sicherheit etwas mit Patrouille mehr. Einfach daran denken, dass diese Betriebskosten auch steigen könne im Laufe der Zeit.
        Ich denke, inmitten der Einheimischen, Haus an Haus, ist es schon sicherer als etwas abgelegen, wo sie einem abfangen können. Wenn man gute Nachbarn hat, die steigen einem in der Regel eher nicht ins Haus. Natürlich hat man dann so Haus an Haus halt mit den Gebräuchen und Sitten wie Müllabfackel oder Shwuddi 120 dB der Eingeborenen zu kämpfen.
        Egal, ob in der Stadt oder auf dem Lande, ich würde auf eine übersichtiliche Ein-/Ausfahrt achten. Also bei mir hätten Kriminelle schlechte Karten mich abzufangen. Können sich nirgends verstecken in der Nähe der Ein-/Ausfahrt. Es würde auffallen, wenn dort ein Auto stundenlang steht, im meinem Viertel hocken viele stundenlang unsichtbar unter dem Mangobaum.
        Ich achte sehr auf Unberechenbarkeit. Wer also zB. Frühaufsteher ist und immer am Montag und Donnerstag um 9.00 h zum Einkaufen fährt hat schlechte Karten. Die Nachbarn wissen genau, wenn ich wegfahre. Ok, die sind keine Gefahr. Aber anderen könnte so etwas schon auffallen. Auch wer berechenbar für ein paar Wochen nach Europa fliegt muss aufpassen.
        Ich denke, ein kleineres Grundstück ist einfacher abzusichern. Wer ein großes Grundstück hat soll wenigstens ums Haus Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
        Im Normalfall passiert nix. Man kann sich eigentlich schon recht sicher fühlen im Paragauy, wenn man nicht mit dem Bus nach 22 h zB. in Asu noch unterwegs ist und dann vom Bus noch weit bis zum Grundstück hat.
        Wie geschrieben, wer gerne die Türe auf hat kann ein Gitter auch vor die Türe machen. Am besten mit einem Zahlenschloss. Braucht man ja nur eine Zahl zu verstellen. Muss man nicht immer Schlüssel suchen.
        Wenn man wegfährt und alles vergittert ist – auch die Türe – so mieche das doch Lärm und bräuchte Zeit. Mit einer Brechstange für die Tür oder eine offenes Fenster sind se schnell drin und wieder weg.
        Ich bin kein Sicherheitsexperte. Wer das Geld hat lässt sich am besten professionell beraten. Oben rechts auf dieser Homepage hat es ja eine Werbung. Ich denke, wenn die auch WB Werbung machen können, dann sind sie es auch wert.
        Dann gibt es in der Sidebar rechts auch noch ein paar Links zB. Valle Tucan. Schön und gut gebuat, könnte ich mir vermutlich nicht leisten. Das ist vermutlich auch so etwas wie Barrio Cerrado in puncto Sicherheit.
        Grundsätzlich müsse ein 380 m2 Grundstück vollständig einzumauern auch nicht mehr als 6 bis 8 Tausend Euro kosten. Käme noch ein Tor hinzu. Kamera ist immer gut auch um zu wissen, was vor dem Grundstück geschieht, was die Nachbarn so treiben, wenn man nicht zuhause ist und schreckt ab.
        Ich finde es falsch einen auf “ich habe eh keine Plata” zu machen. Im Supermarkt wissen die Kassiererinnen auch, dass der DÖCHler sich nicht von Knochen ohne Fleisch (Puchero) ernährt und eben doch unendlich Geldfluss aus Alemamia hat. Also ruhig Mauern, Kamera, Hunde, das schreckt ab.
        Einen Schiffscontainer rumstehen zu haben und das Grundstück nicht abzusichern ist natürlich schlecht, darin könnten sich Millionen Euro verstecken. Bei den meisten Paragauyern erzeugt man keine Neid. Die wissen, dass man mehr hat. Also absichern, das hält schon mal die Hühnerdiebe ab.
        Solch Banden wie im Artikel sind natürlich schon gefährlich und dagegen kann man schlecht etwas machen, will man nicht in Fort Knocks leben. Vor allem wenn man jetzt auch nicht so reicht ist, dass sich das lohnen würde.
        Einfach unbegreiflich, dass sie den Mann und seine Tochter und auch andere Deutsch ermordet haben wegen ein paar Peanutz(s).
        Aber die Preise sind hier extrem gestiegen und dieses Uhhh-Viru hat etliche Arbeitslose generiert. Für Paraguayer mit Vorstrafen ist es sehr schwierig jemals wieder einen Job zu bekommen.

  10. Ergo aller Kommentare hier: Die Anständigen müssen hinter Gittern leben – die Verbrecher genießen die Freiheit. Selbstverwirklichung, unbegrenzte Freiheit in einem Land der “unbegrenzten Freundlichkeit” stelle ich mir allerdings anders vor! Und zur angeblich “geringen Kriminalität” im Vergleich zu Deutschland: (so etwas können nur Leute behaupten die Landsleute in die Falle locken wollen!) Was in der hiesigen Presse veröffentlicht wird, ist nur die Spitze des Eisberges. Die meisten Fälle werden nicht einmal zur Anzeige gebracht (weil das am Ende ohnehin nichts bringt) oder sie werden einfach verschwiegen. Allein in meinem entfernten Bekanntenkreis wurden in den letzten 10 Jahren wenigstens 6 Einbrüche verübt, dazu eine versuchte Vergewaltigung und 3 Morde ausgeführt. Sonstige Diebstähle auf offener Straße mit vorgehaltener Waffe oder in Bussen sind schon gar nicht mehr erwähnenswert, weil an der Tagesordnung. Anzeigen verliefen im Sande, Täter wurden nie ermittelt, sofern überhaupt Ermittlungen angestellt wurden. Leute, legt Eure Blauäugigkeit und Naivität ab und laßt Euch nicht von “freundlichen und hilfsbereiten” Einwanderungshelfern oder Landsleuten blenden. Hier lauern die Geier an jeder Ecke. Dabei mache ich keinen Unterschied zwischen Einheimischen und Landsleuten. Bleibt wachsam und mißtrauisch wie eine Wildkatze.

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