Asunción: Ende letzten Jahres trafen sich die Unterzeichnerstaaten der Klimakonvention auf der COP 27, um nationale und globale Maßnahmen gegen die Klimakrise zu bewerten und zu planen.
Als Ergebnis dieses Treffens, an dem Paraguay teilnahm, entstanden Empfehlungen, die das Land verwirklichen muss. An diesem Donnerstag, dem 16. Februar, ab 18:30 Uhr an der Universität San Ignacio de Loyola in Asunción, werden die Ergebnisse veröffentlicht.
Mit dem Ziel, die Herausforderungen und Chancen Paraguays angesichts des Klimawandels bekannt zu machen und darüber nachzudenken, beruft die Plattform “Paraguay Ahora“ eine Diskussion ein, die diesen Donnerstag, den 16. Februar, ab 18:30 Uhr in der Universität San Ignacio de Loyola stattfindet.
An diesem Treffen werden teilnehmen: Ulises Lovera, Nationaler Direktor für Klimawandel von Paraguay; Cristina Goralewski, Präsidentin des Nationalen Forstinstituts Infona und Leiterin von Paraguay Aora; Maximiliano Manzoni, auf Klimawandel spezialisierter Journalist, Mitglied von El Surtidor sowie Vorsitzender von Paraguay Ahora und schließlich Yan Speranza, Exekutivdirektor der Moisés Bertini Fundation sowie Rektor der Universität San Ignacio de Loyola. Als Moderator wird Piero Fiorio, Wirtschaftsingenieur, derzeit Betriebsleiter bei Forestal Sylvis und Leiter von Paraguay Ahora, anwesend sein.
Engagement für den Klimawandel
Im Jahr 2015, während der COP 21, die in Frankreich stattfand, unterzeichneten 196 Staaten, darunter Paraguay, das Pariser Abkommen, ein internationales Abkommen, das darauf abzielt, durch die Begrenzung der globalen Erwärmung zu garantieren, dass die weltweiten Temperaturen auf weniger als 2 Grad ansteigen. Zudem sollen die Ländern Verpflichtungen eingehen, bis zum Jahr 2100 den Anstieg der Temperaturen möglichst auf 1,5 Grad zu beschränken. Im Moment kommen die Länder ihren Versprechungen nicht nach und nach neuesten Prognosen wird das Jahrhundert mit einem Temperaturanstieg auf über 2,5 Grad enden, was ein ernsthaftes Risiko für Ökosysteme und die Menschheit darstellt.
Über Paraguay Ahora
Paraguay Ahora ist eine Plattform für den strategischen Dialog von männlichen und weiblichen Führungskräften neuer Generationen aus verschiedenen Sektoren: Zivilgesellschaft, Wissenschaft, politische Parteien, aus dem Privatsektor, soziale Bewegungen, öffentlicher Dienst usw. von der Weltbank gefördert. Anfang 2020 gestartet, konsolidiert sie ihre “Paraguay-Agenda 2030“: Eine Roadmap, die strategische vorrangige Maßnahmen für die nachhaltige und integrative Entwicklung des Landes enthält.
Voranmeldung für den eingangs erwähnten Vortrag unter https://bit.ly/3Yg5aK2
Wochenblatt / IP Paraguay
Heinz1965
Wenn die NWO Satanisten verurteilt und hingerichtet werden ist das Klima danach sofort viel besser?
Hermann2
Ja.
Arschkapplmuster
Nur werden sich die Wenigsten mittels Einsparung der Müllgebühr abzüglich Streichhölzl ein Fahrrad leisten, sondern Billigpolarbierbücksenpacks. Dat sollte ein hiesig “Nationaler Direktor für Klimawandel von Paraguay” and Substitutes eigentlich wissen. Bei dieser Veranstaltung geht es eher darum etwas vom Donations-Kuchen der 1. Weltländer zu ergattern, damit 20 neue Jefes mit europäischen Gehältern und ein Arbeiter angestellt werden können, die Paragauy zum Vorzeigeland in Sachen Klimaschutz wandeln werden.
Erst gestern las ich einen Artikel: die EU (deren Substitute mit Geldern des EU-Steuerzahler:*Innens, der stets freiwillig und stetig bezahlt) hat in den letzten Jahren über 700 Millionen €nen aufgeworfen, für den Kampf gegen den Klimawandel in 3. bis 9.-Weltländern. Mit Ergebnis, dass es nix gebracht hat. Jupp, dat habens nun festgestellt. Kann man auch schreiben, 700 Millionen €nen des EU-Steuerzahler:*Innens verlocht. Na, wenn nix gebracht hat.
Aber anstatt Steuergelderverlochung einzugestehen, werdens wohl noch weitere Millionen €nen in heiße Luft buttern. Und davon müsste es auch noch etwas für den Paragauy zum Aproveche geben. Na, gehört ja auch zur Kategorie: 3. bis 9.-Weltländern.
Gamma Ray
Mit dem Klimawandel haben die Eliten schon einen ganz scharfen Pfeil im Köcher um die Menschen zu terrorisieren. Corona war nur der Anfang.
Gestern hab ich gelesen, dass die EU und EZB schon ganz fieberhaft an der Einführung des digitalen Euros und digitalen ID sowie Wallet-PFLICHT! Die Totalüberwachung kommt!
Hermann2
Das ganze ist wieder der Beginn einer konzertierten Panikmache-Aktion.
Passend dazu wurden heute 8:00 h auf C9N Bilder des fast ausgetrockneten Euphrat gezeigt, mit der Bilduntertitelung “Ist das das Ende?”. Eine dramatische Musik dazu hat auch nicht gefehlt, das alles lief ca. 4 min als Schleife.
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Ja, dieser pöse Klimawandel muss unbedingt bekämpft werden!
https://dudeweblog.wordpress.com/2023/01/02/factcheck-klimawandel-by-deuters-ap/
Arschkapplmuster
Einfach nur grauenhaft hiesig TV. Haben beispielsweise für nen halbstündigen Bericht satte 20 Sekunden Bildmaterial, das im Endlosloop gezeigt wird. Wie überall auf der Welt wird dann endlos ohne Punkt und Komma dazu gegackert. Immer und immer wieder die selben 20 Sekunden Bildmat. Da wird man doch blöde dabei, wenn man sich das vom Plastikstühlchen aus den ganzen Tag lang anguckt. Wie eine 20-Sekunden-Schallplatte. Wer außer ein Studiotechniker würde sich eine halbe Stunde lang die selbe 20-Sekunden-Schallplatte antun? Und dann die nächste! Oder wie die, die mit dem Megaphone-120dB auf dem Dreirad von morgens bis abends durch die Quartiere wackeln und ihre Alfombras, Tschiggle Baberro und Streichhölzl pro Einzelstück auf Kredit anbieten. Und das ohne Gehörschutz! Den ganzen Tag lang: “Tschiiiiiiiggle Baberrrrrrrrro” auf 120 dB. Natürlich ist das in anderen Ländern auch so, das mit dem Endlos ohne Punkt und Komma-Gegackere. Diese “20 Sekunden Bildmaterial im 24 Stunden Endlosloop”-Produzenten haben ihr Handwerk wohl im Paragauy gelernt.
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Der Euphrat ist in den letzten Millionen Jahren sicherlich schon mehrmals ausgetrocknet. Ich frage mich ja auch immer, wo das Wasser den hin geht, welches wir “verbrauchen”.
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Die Kirche sollte endlich dazu stehen, dass Verhütung sinnvoll ist. Dann würde die Menschheit auch nicht ständig wachsen und das Klimaproblem wäre vom Tisch.
Natürlich wird sich bei dieser exponentiellen Vermehrung des Menschen der Mensch selbst umbringen. Sei es durch Krankheiten, Kriege, Hunger etc.
Das Üben von “Kinder zu bekommen” ist nun mal tief in den Lebewesen verwurzelt. Bei solchen, die den ganzen Tag nix besseres zu tun haben, als im Plastikstühlchen zu sitzen und auf Feuerabend zu warten, ganz besonders. Nur wäre es m. E. für die Erde gut, wenn es beim Üben bleiben würde. Viel zu viele Menschen, die meisten auch nur zum Fressen, Kacken und Konsumieren zu gebrauchen (so wie ich).
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Bringt doch alles nix. Ein paar Leutchen sollen nun Radl fahren, um das Klima zu retten. Dabei MUSS die Wirtschaft stetig weiter wachsen, das Militär verübt täglich enorme Schäden in der Natur, idiotische Bauten in Asien und anderswo (300 m Hochhäuser), sinnlose Auto- und Skirennen (Luftverpestung, Scheekanonen) ua, viel Müll MUSS täglich abgefackelt oder in den Fluss/ins Meer geworfen werden, radioaktiver Abfall in Fässern in den Atlantik geworfen, sämtliche Otto-Fahrzeuge gegen Elon-Fahrzeuge ausgetauscht werden uvm.
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Viel besser wäre die Familienplanung. Aber da ist der Klerus aufgrund alter abergläubischen Geschichten dagegen. Weniger Kinderlein = weniger Soldaten und Schäfchen = weniger Macht und weniger Plata.
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Ergo wird der Mensch aussterben wie der Dino oder wie wenn zu viele Kakerlaken vom Müllhaufen meines Nachbarn zu mir rüber kommen. Der Natur wird das relativ egal sein.
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Politiker und Medien (und Klerus) sind jedoch nicht daran interessiert, können sich mit dem Schlagwort “Klimawandel” profilieren.
Adurah
DAS PERFIDE GESCHÄFT MIT DEM WELTUNTERGANG
Zu allen Zeiten begeisterten sich junge Menschen für idealistische Anliegen: Freiheitsbewegungen, Friedensfragen, AKW-Problematik usw. Nicht selten wurde der jugendliche Idealismus fehlgeleitet. Auch jetzt ist Vorsicht geboten! Steht die Apokalypse unmittelbar bevor? Seit Jahrzehnten bleiben uns angeblich nur noch jeweils fünf Minuten. Jüngst klebten sich Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation” an Straßen und Galerien fest. „Handschellen und Gefängnis werden uns nicht aufhalten. Es geht darum, dass Menschen in ein paar Jahrzehnten ein gutes Leben haben können. Dafür kämpfen wir.” „Fridays for Future”, ruft zu einem „Globalen Klimastreik” am 3. März auf. Nächst einer Braunkohlegrube in Deutschland lieferten sich 10.000 Demonstranten heftige Auseinandersetzungen mit der Exekutive. Beim Huckepack-Abtransport der Klima-Göttin Greta Thunberg schoss man dramatische Fotos. Polizisten wurden zu Statisten, ein Video ging um die Welt: Thunberg schaut zuerst belustigt, dann posiert sie mit Polizisten und bitterernstem Blick. Zwei Tage später wirft sie in Davos den Wirtschaftseliten aufgewühlt vor, Gier und kurzfristige wirtschaftliche Gewinne „über den Planeten” zu stellen. Junge Menschen suchen Ideale, für die es sich zu kämpfen lohnt. Zu allen Zeiten demonstrierte man für aktuelle Anliegen. Nicht selten führte der berechtigte Furor danach zur Bildung gewaltbereiter Strukturen. Der jugendliche Opfermut lässt sich nur allzu leicht in bedenkliche Richtungen umlenken. Luisa Neubauer, deutsche Klimaaktivistin: „Menschen, die sich mit der Klimafrage beschäftigen, stellen irgendwann auch die kapitalistische Wirtschaftsweise infrage.” Kollegin Carla Reemtsma plant „sich wieder kollektiv um Dinge zu kümmern“, wie seinerzeit der maoistische Studentenführer Rudi Dutschke, der vergeblich für eine kommunistische Bundesrepublik kämpfte. Es folgte die „Rote-Armee-Fraktion”, verantwortlich für 33 Morde. Naomi Klein („Kapitalismus vs. Klima”) plädierte jüngst für „eine sorgfältig geplante Wirtschaft” und staatliche Vorgaben „wie oft wir fahren, wie oft wir fliegen, ob unsere Lebensmittel eingeflogen werden, ob die Sachen, die wir kaufen, auf Haltbarkeit angelegt sind” und „wie groß unsere Wohnung ist”. Die Aktivisten werden in Online-Seminaren zentral trainiert – auch, was den Umgang mit Gewalt anlangt. Die Organisatoren bleiben im Dunkeln.
Ganz kapitalistisch hingegen finanzieren die Klimakämpfer ihr Dasein. Mehr als 900.000 Euro hat die „Letzte Generation” 2022 in Deutschland an Spenden eingenommen, den Anteil des „Climate Emergency Fund” nicht eingerechnet. Diese kalifornische NGO finanziert internationale Klima-Protestgruppen. „Damit ist es vielen Menschen möglich, für unser Ziel ihren Job aufzugeben”, so ein Aktivist. Geld regiert (und korrumpiert oft) auch verdienstvolle Anliegen.
DER UKRAINE-KRIEG SCHEINT DIE „LETZTE GENERATION” NICHT ZU BEUNRUHIGEN
Der einprägsame Name „Letzte Generation” ist das Produkt professioneller Marketingexperten. Die Selbstbezeichnung ist jedoch unsinnig: Ururururenkel der „Letzten Generation” werden sich des Spruchs „Es ist fünf Minuten vor zwölf” nach vielen Jahrzehnten nicht mehr erinnern und dennoch munter existieren – wenn sie nicht einem Atomkrieg zum Opfer gefallen sind. Gegen das Hinmorden von Hunderttausenden Altersgenossen in der Ukraine hat man von der „Letzten Generation” bislang keinen Ton vernommen.
Was am Klima-Getöse der Aktivisten verstimmt, ist ihr unbedarfter, ja primitiver Zugang. Der Kampf gegen die Klimaerwärmung ist eine Schlacht gegen den biologischen, sozialen und ökonomischen Stoffwechsel der Menschheit. Will man die CO2Konzentration in messbarem Umfang zurückfahren, bedeutet das für die Erdbevölkerung dasselbe, wie dem Einzelnen seine Lebensbedingungen – Nahrung, Wohnen, Konsum, Abfall, Arbeit, Reisen etc. – massiv einzuschränken. Der gesamte Wirtschaftskreislauf müsste dramatisch zurückgefahren werden, Hunderte Millionen Arbeitsplätze würden verschwinden. Dreht man gleichzeitig an zu vielen Stellschrauben, führt dies zu einem Zusammenbruch der Gesellschaft. Bereits die derzeitigen Vorhaben haben weder Frau Thunberg noch die Festgeklebten zu Ende gedacht. Eingriffe, die tatsächlich wirksam wären, verlangen Opfer, welche sich niemand vorstellen will. Fazit: Entweder das Klima hat unerwartet Nachsicht mit der Menschheit, oder große Katastrophen zwingen zu derzeit nicht umsetzbaren Maßnahmen. Eine wirksame, proaktive Vorgangsweise übersteigt die politische Durchsetzungskraft.
WIR WARTEN WEITERHIN AUF DEN WELTUNTERGANG
180-mal wurde der Weltuntergang vorhergesagt, von Johannes per Apokalypse über Nostradamus bis zu der Ragnarök der Wikinger. Moderne Wissenschaftler stimmten in den düsteren Chor ein: Der renommierte Geologe und Grün-Politiker Prof. Tollmann wartete im August 1999 vergebens in einem Bunker auf die weltweite Katastrophe, welche er vorhergesagt hatte. Die Welt wird auch durch den Klimawandel nicht untergehen. Manche Gegenden freilich könnten das Schicksal der Sahara erleiden. Um 8500 v. Chr. war die Wüste besiedelt. 3000 Jahre (100 Generationen) dauerte es, bis sich die Sahara in die heutige lebensfeindliche Ödnis verwandelte. Sibirien oder Grönland wiederum könnten sich zu blühenden Landstrichen entwickeln. All das aber wird nicht binnen einer „Letzten Generation” ablaufen.
Den konkreten Profit mit den jungen Idealisten machen dubiose politische Drahtzieher, nicht das Klima. Man sollte alles tun, was zu einer Reduktion der Emissionen, aber nicht zu einem systemischen Zusammenbruch führt, und hoffen, dass es reicht. Weiteres kann man nur in Hörsälen und Forschungsinstituten erledigen, wo sich junge Leute kreativ der Entwicklung von klimafreundlichen Systemen widmen. Damit wäre der Welt mehr geholfen als durch Kleben auf blockierten Straßen.
Hermann2
Schön geschrieben, aber aus meiner Sicht gibt es keinen menschengemachten Klimawandel und somit ist Ihr Kommentar quasi wertlos.
Adurah
Akzeptiere das gute…