Asunción: Der Direktor des 911-Notrufsystems der Nationalpolizei, Hernán Escobar, bestätigte, dass in den kommenden Tagen 80 neue Kameras in der Hauptstadt von Paraguay und 20 an der Spitze der Freundschaftsbrücke in Ciudad del Este installiert werden, um die innere Sicherheit zu stärken.
Er erklärte, dass es mit der technologischen Innovation möglich sei, alles, was auf öffentlichen Straßen beobachtet werde, in Echtzeit zu übertragen.
Escobar behauptete, dass im Fall von Asunción mindestens einhundert Kameras im Einsatz seien. „Wir haben die Zahl auf 300 erhöht und ein wenig gezaubert, weil wir kein Budget hatten“, sagte er.
„Das ist die Verteilung auf Länderebene. Unser Hauptproblem besteht darin, dass diese Kameras über ein noch etwas altes Verbindungssystem verfügen, das über Basisfunk erfolgt. Was wir jetzt vom Ministerium aus schaffen müssen, ist das notwendige Glasfasernetz, damit diese Kameras mit dieser modernen Technik angeschlossen werden können“, betonte Escobar.
Die Neuerwerbungen wurden durch eine Budgetumprogrammierung abgeschlossen. „Mit Zusagen des Wirtschaftsministeriums fördern wir neue Projekte. Wir wollen 500 Kameras in Asunción platzieren und Notfallsicherheitszentren in der Stadt Pilar sowie der Stadt Villa Hayes einrichten. Es gibt derzeit drei Projekte zur Evaluierung“, erklärte er abschließend.
Wochenblatt / adn digital / Beitragsbild Archiv
bmwgs1150r
Mehr Kameras erhöhen nicht die innere Sicherheit, sie verbessern die Überwachung der Gesellschaft.
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London lässt grüßen.