Mennonit in Itacurubí del Rosario erschossen

Itacurubí del Rosario: Die Leiche eines Mennoniten wurde am Freitagabend auf einer Landstraße in Itacurubí del Rosario gefunden. Der Mann wurde in den Kopf geschossen und getötet. Vor seinem Tod berichtete er seinem Vater, dass es ihm gelungen sei, einen Angreifer in der Gegend von Kavaju Ra’y zu überwältigen, und bat ihn um Hilfe. Dieser fand ihn jedoch später leblos auf.

Es handelte sich um Mike Traub Ediger (28), Sohn des Inhabers der Firma Rodeo Tajy, die sich im Ortsteil Peguaho im selben Bezirk befindet. Die Leiche wurde mit einer Schusswunde vom Kaliber 38 im Kopf in der Nähe des Ohrs aufgefunden.

Vor seinem Tod war der Mann mit seinem Motorrad unterwegs und konnte einen Dieb, der zu Fuß in der Gegend unterwegs war, einholen und stellen.

Den Angaben zufolge hat er zuvor mit seinem Vater gesprochen. Er hatte ihm mitgeteilt, dass er den Angreifer der Frau des Vorarbeiters seines Betriebes gefasst hatte. In diesem Zusammenhang bat er ihn, zum Tatort zu kommen und ihm zu helfen.

Er fand seinen Sohn tot auf

Auf den Anruf hin begab sich der Vater zu dem besagten Ort, fand aber seinen Sohn tot vor.

Diese Tatsache wurde der Nationalpolizei gemeldet, deren Beamte sich vor Ort begaben. Auch Kriminalisten und die Staatsanwaltschaft von Itacurubí del Rosario waren anwesend. Bislang gibt es noch keine Hinweise auf den Mörder, die Polizei sammelt jedoch Informationen.

Gegen 18:00 Uhr meldete eine Frau, die Ehefrau des Vorarbeiters des Rodeo Tajy, dass sie von einem Mann angegriffen wurde, der zu Fuß unterwegs war. Der Mann nahm das Geld, das die Frau bei sich hatte, und flüchtete.

Mike Traub, der inzwischen verstorben ist, durchsuchte die Gegend, bis er den Räuber eingeholt hatte, aber seine Verfolgung endete 5 km vom Ort des Überfalls entfernt tödlich für ihn.

Wochenblatt / Abc Color

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1 Kommentar zu “Mennonit in Itacurubí del Rosario erschossen

  1. Reichsmarschall Uscho van der Laien

    Soviel ich verstanden hab sagt die Bibel daß man die Rache Gott überlassen soll (die Polizei kann man einschalten aber selber als “O Justiceiro” als Rächer auftreten ist sogar in der Bibel verboten.
    Der Ediger Clan ist in der Zone allerdings nicht als dermaßen fromm bekannt aber dafür umso reicher. Diese Edigers scheinen eine bedeutend höhere Todesrate durch unnatürlichem Dahinscheiden aufzuweisen als alle anderen Mennoniten aus der Zone.
    Diebe hinterherhetzen ist wohl ohne Schußveste, ballistischem Helm und Maschinenpistole nicht das Angesagteste. Er kann sich doch denken daß die Diebe eventuell bewaffnet sind auch wenn nur mit einem Revolver. Der Mensch muß vom Motorrad herabgeschossen worden sein denn mit so einem Sportmotorrad stellt er ein bewegliches Ziel dar und ist von einem Infanteristen zu Fuß kaum anzuhalten. Der Motorradfahrer nimmt die alte Rolle des Kavalleristen ein und der Dieb die Rolle des Infanteristen zu Fuß. Also leicht anzuhalten kann ein Fußgänger den Motorradfahrer nicht aber vom Rad herunterschießen ist bei Zufallstreffer die einzige Möglichkeit.
    Im online WW2 Spiel kann man Kradfahrer eigentlich nur mit Maschinengewehrsalven vom Rad schießen. Mit Einzelfeuerwaffen ist das kaum möglich und solche Spiele sind schon so dicht an der Wirklichkeit dran – mit echten menschlichen Spielern also mit Intelligenz.
    Es muß ein unglücklicher Treffer gewesen sein der den Kradfahrer vom Krad fegte. Am Ohr war das Eintrittsloch? Das bedeutet der Kradfahrer ist am Infanteristen seitlich vorbeigefahren und der hat auf Höhe und etwas davor geschossen und der Zufallstreffer erreichte sein Ziel. Wie beim Taubenschießen. Mit einer automatischen Waffe läßt man den Kradfahrer in die Salve hineinfahren um ihn wenigstens hoffentlich einmal zu treffen – er muß in die “Bleiwand” hineinfahren.
    In diesem Fall muß der Motorradfahrer langsam gefahren sein auf der Suche und mit Licht. Das gibt dann ein ungefähres relativ gutes Ziel ab. Je langsamer er fährt je besser ist der Kradfahrer zu treffen. Geschwindigkeit ist der beste Freund des Kradfahrers.
    Das mit dem Motorrad der Wehrmacht war auch vorbei so schnell der Rückzug einsetzte – dann wurden die Leute so sehr vom Motorrad geschossen daß man das Krad als zu gefährlich ansah. Ein Krad ist für die hinteren Linien geeignet wo der Fahrer nicht Kampfhandlungen ausgesetzt ist, aka wo nicht auf ihn geschossen wird. Zum Nachrücken hin zu einer vorrückenden Front wo der Feind am laufen ist kann man das Motorrad auch gebrauchen. Beim Rückzug wird’s brenzlig denn da ist der Fahrer des Wehrmachtsgespanns Beschuß ausgesetzt und so wurden die Leute massenweise von den Motorrädern geschossen.
    Die Erfahrungen der Wehrmacht mit dem Krad und Wehrmachtsgespann können hier durchaus wichtig sein wenn vermehrt Motorräder eingesetzt werden sollen um flüchtende Diebe nachzujagen.
    Man muß dann wenigstens ohne Licht fahren. Licht aus hätte diesem das Leben gerettet. Daher hatte das Wehrmachtsgespann, der Kübelwagen, etc. ein Fliegerlicht damit Flugzeuge das nicht von oben sehen konnten.
    Mit Panzerveste, gepanzertem Halsschutz und ballistischem Helm wäre diesem nichts passiert und nur unter den Bedingungen kann man mit Licht auf solchem Motorrad Dieben hinterherjagen die mit nur bis zu Revolvern und Handfeuerwaffen bewaffnet sind. Eine Schrotflintenladung würfe den Fahrer schon vom Hocker…
    “…und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück…”
    Lukas 6 ff.
    “29 Dem, der dich auf die eine Backe schlägt, biete auch die andere dar; und dem, der dir den Mantel nimmt, verweigere auch das Hemd nicht. 30 Gib aber jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück.”
    Gestohlenes Diebesgut zurückzuholen ist nicht mal biblisch.
    Lukas 6,29 “Dem, der dich auf die eine Backe schlägt, biete auch die andere dar; und dem, der dir den Mantel nimmt, verweigere auch das Hemd nicht.”
    Wir müssen Raum für Gott lassen damit sich der Herrgott auch mal rächen kann.
    Römer 12,19 “Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn [Gottes]; denn es steht geschrieben: »Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der Herr«.”
    Wenn wir selber den Dieben mit dem Krad hinterherjagen dann nehmen wir Gott die Rache. Überlassen wir lieber Gott die Rache – der will sich auch mal austoben. Wenn er sich schon anbietet uns zu rächen, na wohlan, so sollten wir das gratis Geschenk doch annehmen.
    Vor Gericht ziehen wie die Deutschen es gerne machen hat sowieso nur die Rachsucht zur Grundlage. Daher ist das vor den Kadi ziehen von sehr zweifelshafter Natur und in den meisten Fällen sicher nicht christlich.
    Die Klagefreudigkeit beruht immer auf Rachsucht.
    Daher wird in Paraguay eher weit weniger prozessiert als in Deutschland oder Nordamerika – am Ende fr€uen $ich sowieso nur die Anwälte über das dumme und noch dümmere Klientel.

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