Mennoniten als mutmaßlichen Drogenhändler verhaftet

Filadelfia: Auch im Chaco gibt es Drogenhändler, die ihr Rauschgift verkaufen und manchmal kann es sein, dass sogar Mennoniten auf die schiefe Bahn geraten. Aber das bedeutet ja nicht, dass die ganze Glaubensgemeinschaft gleich in Verruf geraten muss.

Im Rahmen einer Operation gegen den Drogenhandel in der Stadt Filadelfia wurden zwei junge Menschen festgenommen.

Der Anti-Drogen-Staatsanwalt Andrés Arriola koordinierte die Operation zusammen mit der Nationalpolizei und Beamten der Senad in der Stadt Filadelfia, bei der man die zwei mutmaßlichen Drogendealer festnahm.

Bei dem Verfahren seien Kokain, zwei Schusswaffen, zwei Messer, Bargeld, eine Präzisionswaage, ein Motorrad und mehrere Mobiltelefone sichergestellt worden, heißt es im Bericht der Staatsanwaltschaft.

Die Operation, die von Einsatzkräften des Anti-Drogensekretariats Senad unterstützt wurde, kam es zu einer Hausdurchsuchung in einem Anwesen an der Straßenecke Harbiner und Chaco Boreal in Filadelfia. Dort wurden Ramón Ramírez Dosantos und Tobías Marcel Sawatzky Bergen, alias “Tobi“, festgenommen, die sich dem Verkauf von Kokain verschrieben hatten.

Im Besitz von Bergen wurden eine Substanz gefunden, bei der es sich vermutlich um Kokain handelte, sowie Bargeld. In einem Schuh fanden die Polizisten zudem 21 kleine Plastikbeutel, was 11 Gramm angeblichem Kokain entsprach, das angeblich Dosantos gehörte.

In einer anderen Tasche, die im Besitz von “Tobi“ gefunden wurde, konnte bestätigt werden, dass es sich bei der darin enthaltenen Substanz um Kokain mit einem Gesamtgewicht von 0,2 Gramm handelte.

Wochenblatt / Hoy

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3 Kommentare zu “Mennoniten als mutmaßlichen Drogenhändler verhaftet

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    Diese Art von Jugendlichen geben mittlerweile den Ton an in den Kirchen der Mennoniten. Sie sind immer für Rockmusik, Integration, Multikulti, haben lange Haare, Tattoos, Piercings und Ohrringe. Genereller Schlendrian ist ihre Fortbewegungsweise.
    Die Mennoniten müssen in den Spiegel schauen den dieses ist eines ihrer Ausgeburten. Mittlerweile predigen die nur Perikopen in den Kirchen um solche Drogendealer nicht noch auf einmal zu verschrecken.
    Die Bibel ist diesen meist viel zustreng und zu wenig inklusiv da sie auf einmal sich noch ändern müßten zöge mandie Leviten durch. Eine Horrorvorstellung für die mennonitischen Langhaare.

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  2. Wow, was für Riesenmengen 0,2g-11g. Was für ein schwerere Schlag gegen den Drogenhandel
    Aber von den mehreren Dutzend Tonnen!!! Kokain, die von PY nach EU gingen, hört man nix mehr.
    Da traut man sich nicht an die Big Bosse ran oder zweigt gar genügend Koks und Kohle bei der SENAD ab.

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    1. PS: 1 Tonne ist 1.000.000 Gramm, in Worten eine Million! nur um mal die Verhältnissmäßigkeit darzustellen!
      PPS: WIMRE waren das im letzten Jahr gut 100to in ein paar Containern aus Paraguay.

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