Menschenunwürdige Kontrollen kritisiert

Itauguá: Wer Insassen der Jugendhaftanstalt besucht muss sich auf intensive Kontrollen einstellen, bei Frauen bedeutet dies komplett entkleiden samt einer Untersuchung der Vagina mit den Fingern.

Aus dem Centro Educativo Integral in Itauguá wird des Öfteren von Aufständen berichtet. Um diese zu verhindern ist es wichtig, dass die Minderjährigen keinen Zugang zu Drogen bekommen. Da diese meistens von Frauen in ihrem Geschlechtsorgan reingeschmuggelt wurden, befasst man sich neuerdings auch damit.

Die Frauen, die ihre Kinder oder Geschwister besuchen kritisieren das Vorgehen. Der letzte Aufstand kam jedoch zustande, weil keine Drogen mehr reingeschmuggelt wurden und die Entzugserscheinungen Anlass für die Unruhe waren. Obwohl die Maßnahme grenzwertig und sicherlich nicht menschenwürdig ist, zeigt sie Erfolg, denn derzeit sollen keine Drogen im Umlauf sein.

Wochenblatt / Hoy

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8 Kommentare zu “Menschenunwürdige Kontrollen kritisiert

  1. Die Lösung ist ansich sehr einfach. Besuch mit Körperkontakt und zwangsläufig mit Vaginaluntersuchung, oder Besuch ohne Körperkontakt, Scheibe und Telefon.
    Mir stellt sich nur noch die Frage, was das für “Mütter” sind, die ihre Kinder im Knast mit Drogen versorgen.

  2. @Rolf, ja, aber ich bin Westchinese, weshalb ich die Schweiz verlassen MUSSTE, wegen dem abgelaufenen Visum und nach Bueneducastan geschwommen bin. Und ja, ich werde GESUCHT, da kann man nichts machen als Fachkraft in investigativem, nicht-witzig und nicht-geistreich Kommentareschreibens. Im Ernst, heiße trotzdem nicht Schweizer, auch nicht Ernst, mein richtiger Name ist: Cleopatro Zwicknagl (Schuhgröße 46, Füße heute gewaschen und Nase geputzt, verlobt mit Angelina Jolie, null Stutz aufm Bankkonto, aber Bananen, Mandiok und Fleisch ist billig, muss noch ein wenig Müll anzünden, kommt sonst zu teuer der Alkohol, um das hier hierzulande zu ertragen, aber dank Streichhölzer auch billig auch kein Problem).

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