Mit 53 Millionen Guaranies auf Reisen

Pilar: Wer mit 53 Millionen Guaranies in einer Tasche auf Reisen geht sollte diese besser nicht aus den Augen lassen. Bei einer angeblichen “Verwechslung verschwand“ die Tasche. Jedoch die Polizei erwies sich als Freund und Helfer.

Die Polizei berichtete, dass sich in der Reisetasche 53.000.000 Guaranies in bar, ein Scheck von der Banco Continental über eine Summe von 3.000.000 Gs., eine Debitkarte von der Banco Visión mit einem Guthaben von 25.000.000 Gs., Kleidungsstücke und verschiedene Medikamente befunden hätten, die am Busbahnhof in Pilar “verschwunden“ sei.

Der Besitzer, Juan Carlos Martínez Duré (63), erstattete Anzeige wegen des Verschwindens seiner Tasche auf der 2. Polizeistation im Stadtviertel Obrero in Pilar. Das war am 21. April, gegen 12:00 Uhr.

Im Laufe der Ermittlungen war es möglich, die Adresse der Person ausfindig zu machen, die die Tasche im Besitz hatte. Es ist ein Student im Alter 17 Jahren, der in Carapeguá lebt.

Die Polizei suchte gestern das Haus des 17-Jährigen auf. Anschließend nahm der Teenager Kontakt mit Duré auf, um ihm seine Sachen und das gesamte Geld wieder zurückzugeben. Anscheinend hatten beide wegen eines Irrtums die Taschen vertauscht.

Der Fall wurde der Staatsanwaltschaft mitgeteilt, um möglicherweise ein Strafverfahren einleiten zu können.

Wochenblatt / Ultima Hora

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