Asunción: Es ist perfekt. Der Vertrag über die Schulden aus dem binationalen Wasserkraftwerk Yacyretá von Argentinien an Paraguay ist besiegelt. Schwierige Verhandlungen gingen voraus.
Sicherlich ist der Abschluss der Verhandlungen ein historisches Ereignis für Paraguay. Die Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen den beiden Nachbarländern wurde zwischen Ayolas und Ituzaingó festgelegt. Horacio Cartes und Mauricio Macri setzten ihre Unterschriften unter den Vertrag.
4,084 Milliarden US-Dollar beträgt aktuell die Restschuld Paraguays an dem Bau. Diese soll erst ab 2028 abgezahlt werden. Da bis vor kurzem noch Werte von 17 Milliarden US-Dollar im Umlauf waren, dürften nun alle auf paraguayischer Seite beruhigt sein. Der Konflikt von über 30 Jahren ist beigelegt. Wie des Öfteren gefordert, sollte Paraguay erst die Schuldenhöhe festlegen, bevor sie grünes Licht für die Erweiterung des Aña Cua Flussarms geben.
Nach wie vor werden 95% des erzeugten Stroms nach Argentinien geliefert. Das Nachbarland ist zudem sehr daran interessiert die Produktion zu erhöhen, um den erhöhten Bedarf gerecht zu werden.
Quelle: ABC Color
S.K.
Was für ein grottenschlechtes Geschäft, nachdem das Kraftwerk schon mehrere Jahrzehnte arbeitet.