Asunción: Durch Anreize wie Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, Umkleidekabinen und eine 15-Minuten-Zulage zum Wechseln der Bekleidung schlägt das Gesundheitsministerium ihren Angestellten vor, auf zwei Rädern zu ihrer Arbeit zu fahren, sofern die Bedingungen für sie förderlich sind.
Dies ist die “Politik zur Förderung körperlicher Aktivität mit Schwerpunkt auf dem Lebenszyklus“ des Ministeriums für öffentliche Gesundheit und soziale Wohlfahrt, genehmigt gemäß Beschluss Nr. 241/2013. Das Projekt wird bald auf der zentralen Ebene des Gesundheitsportfolios implementiert, um eine aktive, gesunde Alternative auf dem Weg zur Arbeit mit Vorteilen nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für die Umwelt zu fördern.
Interessenten, die Teil der Aufzeichnungen dieser Initiative sein möchten, können sich beim Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit anmelden, wofür sie ein ärztliches Attest benötigen, das sie zur Ausübung dieser Tätigkeit die körperlichen Anforderungen erfüllen.
Wochenblatt / El Nacional
Gamma Ray
Wow, ich brauch also ein ärztliches Attest um mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren? Wahnsinn, wie sich der Staat um mich sorgt.
@Muss
Schönes Beitragsfoto der Costa Nera Straße, nur, sehen hierzulande 99,8 Prozent nicht so aus und die wenigsten werden einen Arbeitsweg vom Anfang bis zum Ende der schönen Straße haben. Wer nicht lebensmüde ist sollte sich nicht aufs Fahrrad setzen, schon wegen den freilaufenden und -fahrenden Rindviechern auf den hiesig ähm Staßen.
TejuJagua
Ich stelle mir das echt toll vor, auf dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.
Unzählige Schlaglöcher, in denen ich samt dem Fahrrad verschwinden kann und mich keiner mehr wiederfindet.
LKW- und Busfahrer, die sich einen Dreck um alle schwächeren Verkehrsteilnehmer scheren, Autofahrer, die mich ausbremsen, Motofahrer, die mich übersehen.
Das gesündeste ist aber sicherlich die viele frische Luft, bestehend zu 99% aus Auspuffgasen.
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Der größte Schenkelklopfer ist jedoch das ärztlich Attest, das ich vorlegen muss………..
Ich lach mich schlapp.