Mit der Waffe in der Hand reklamierte Ex-Abgeordneter, dass ihm der Strom abgestellt wurde

J. Eulogio Estigarribia: Da es elektrischen Strom auch in Paraguay nicht umsonst gibt, muss dafür gezahlt werden. Wenn man dies nicht tut, erwartet einen dass der Strom abgestellt wird. Den ehemaligen Abgeordnete Édgar Espínola aus J. Eulogio Estigarribia, traf es. Seine Reaktion kann Angst machen.

Der ehemalige Kongressabgeordnete Édgar Espínola aus J. Eulogio Estigarribia, Departement Caaguazú, empfing offenbar mit einer Schusswaffe in der Hand Angestellte eines Privatunternehmens im Dienste der Nationalen Elektrizitätsverwaltung (ANDE), die ihm wegen einer Millionenschuld den Strom zu Hause abstellten.

Der Moment des Streits und der Bedrohung wurde von einem der Mitglieder der mit der Unterbrechung der Stromzufuhr beauftragten Teams aufgezeichnet.

Das Bild zeigt den ehemaligen Kongressabgeordneten und Bruder des derzeitigen Bürgermeisters von J. Eulogio Estigarribia, Derlis Espínola, mit einer Pistole in der Hand auf dem Bürgersteig seines Hauses, nachdem er den Stromausfall bemerkt hatte.

Er hatte stets versucht, die Unterbrechung der Stromversorgung zu verhindern. Obwohl die genaue Höhe der Schulden nicht bekannt war, soll es sich um eine sehr hohe Summe handeln.

Espínola musste sich an die Agentur ANDE wenden und die Zahlung seiner Schulden in langen Raten neu aushandeln.

Nachdem die Bilder dieses Moments in den sozialen Netzwerken viral gingen, reagierten die Bürger von J. Eulogio Estigarribia negativ auf den ehemaligen Kongressabgeordneten, ein Mitglied des politischen Clans des Bezirks von Espínola, der von seinem fraglichen Bruder, dem Bürgermeister der Gemeinde, angeführt wird.

Edgar Espínola hatte für die Colorado-Partei ein Mandat im Departement Caaguazú für den Zeitraum 2018-2023 inne.

Wochenblatt / Última Hora

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1 Kommentare zu “Mit der Waffe in der Hand reklamierte Ex-Abgeordneter, dass ihm der Strom abgestellt wurde

  1. Land Of Confusion

    Als Ex-Abgerordneter versucht er nur seine Privilegien durchzusetzen. Was fällt Ande eigentlich ein, diesem hoch angesehenen Herren, der Abgeordneter war, seine Stromverbindung zu kappen? Tausende “Volksvertreter” und Amigos im Land beziehen kostenfrei Strom und Wasser, wieso muss er ausgerechnet zahlen? Als Abschreckungsmanöver zeigt man dann auch gerne seine Pistole. Ist auf dem Land immer noch eine weitverbreitete Methode seine Überlegenheit zu demonstrieren. Wahrscheinlich hat er auch noch gedroht, dass er den ANDE-Regionalchef feuern lässt, wenn sie es wagen sollten, ihm den Saft abzudrehen.

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