Mit Präzisionsgewehren machen Viehdiebe Jagd auf Rinder im Chaco

Antequera: Ein neuer Modus Operandi von Viehdieben registriert die Nationalpolizei. Sie kommen mit Booten über den Paraguay Fluss in die Chaco Region und sind mit hochmodernen Waffen ausgerüstet.

Am vergangenen Wochenende nahm die Polizei in Antequera, San Pedro, einen angeblich Viehdieb fest. Er hatte Fleischstücke von zwei geschlachteten Rindern an Bord eines Bootes mit Außenbordmotor versteckt.

Es handelt sich bei dem angeblichen Verbrecher um Vicente Ferreira Quintana, der, laut den Ermittlern, zu einer Bande gehören soll, die sich auf den Diebstahl und das Schlachten von Rindern im Chaco spezialisiert hat.

Zusammen mit anderen Komplizen kam Quintana in kleinen Motorbooten aus der Gegend von San Pedro in den Chaco. Dort betraten sie die Estancias der Rinderzüchter, wo sie mit modernen Feuerwaffen, vorzugsweise Präzisionsgewehre, Rinder töteten.

Nachdem die Tiere geschlachtete waren, lud man das Fleisch in Säcke und fuhr zurück nach San Pedro, wo das Produkt in kleinen Läden der Region verteilt wurde. Mit dieser rücksichtslosen Operation generierte jeder der Viehdiebe hohe Gewinne durch die Fahrten in den Chaco. Das geraubte Fleisch soll für 8.000 Guaranies pro Kilogramm verkauft worden sein.

Wochenblatt / ABC Color

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1 Kommentar zu “Mit Präzisionsgewehren machen Viehdiebe Jagd auf Rinder im Chaco

  1. Mit den Nachlassen der Natürlichen Ressourcen und den Anstieg der Menschen wird das noch zu nehmen und sich auf alle Bereiche ausweiten,Mais,Kartoffeln ,Getreide,Obst,Gemüse,Feuerholz usw,usw.Die Menschen die was haben und bewirtschaften müssen um ihr Eigentum und ihre Erträge fürchten. Das ist die Zukunft und nichts wird meinen Worten Lügen strafen.

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