Müll abladen verboten: Schweine können aber nicht lesen

Cambyretá: Ein große Schild warnt davor, dass hier Müll abladen verboten ist. Schweine können aber anscheinend nicht lesen und haben in diesem verbotenen Bereich, noch dazu in Nähe eines Baches, schon mehr als 250 m³ Unrat weggeworfen.

Eine wirklich unglückliche Situation wird in der Gegend der Zone Arroyo Porã, in Cambyretá, Departement Itapúa, aufgezeichnet. Nachbarn der Zone mit sehr wenig Zugehörigkeitsgefühl haben eine improvisierte Mülldeponie am Rand einer örtlichen Straße angelegt.

Und das ist wirklich schade, da an der gleichen Stelle ein Schild angebracht ist, das alle Bürger ausdrücklich daran erinnert, dass es verboten ist, dort Müll zu werfen.

Von Weinflaschen, Ästen bis hin zu toten Tieren werden auf der Stelle weggeworfen. Sie kommen sogar mit Fahrzeugen, um den Müll zu entsorgen, behaupten die Nachbarn in der Zone.

Etwa 250 Kubikmeter Müll haben sich bereits auf dem Gelände gebildet und mehrmals mussten die Ortsansässigen den Abschnitt selbst wieder öffnen, weil sie durch den Müll die Stelle nicht einmal mehr passieren konnten.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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7 Kommentare zu “Müll abladen verboten: Schweine können aber nicht lesen

  1. Das ist wieder mal typisch, Nachbarn beschweren sich über die Verschmutzer, räumen sogar deren Müll zur Seite. Aber mal sich aktiv gegen das Müllabladen zu wehren, dazu haben sie nicht den Ar… in der Hose.
    In der Stadt in der ich wohne kommt 3x die Woche die Müllabfuhr. Jedoch gibt es hier mehr genügend wilde Müllhalden, weil die 20 mil das die Abfuhr im Monat kostet viel zu teuer ist. Da lebt man doch lieber 5 Meter neben dem eigenen Müll, den man selbst in Bach geworfen hat bzw. jeden Tag mehr dazu kommt.
    Die Stadtverwaltung macht Null. Aber in zentralen Plaza könnte man vom Boden essen.
    Das wird sich mir nie erschliessen, warum die Menschen so handeln. Obgleich es in den Schulen das Unterrichtsfach Umwelt und Natur gibt. Was lernen die dort nicht?

    1. Mit 20 Mil, bist ja noch gut dran, hier kostet es 40 Mil und normaler Weise 2 mal pro Woche abgeholt. Die letzten 3 Wochen nichts. mehrmals am Tage muss ich den Müll zusammen kehren, weil die Köter, Rinder oder Plastiksammler die Müllbeutel zerlegen. aber pünklich zum Zahltag, wird der Müll geholt, auch wenn der Geldeintreiber sich diesen aufs Moped schnallt.

    2. Eine andere Atwort ist, außer Trommeln und Tanzen, lernen die Kinder kaum etwas über ” Umwelt”, weil es die Lehrer auch nicht anders handhaben, verbrennen, am besten kurz vor Regen, oder einfach auf die Straße schmeißen, der nächste Regen nimmt den schon mit.

  2. Hier in unserer Stadt ist es genau gleich wie von @None beschrieben. Klar gibt es auch “Straßen”, da kommt keine Müllabfuhr durch, weil da nicht einmal ein Raupenfahrzeug fahren kann. Da wackelns mit dem Moto oder zu Fuß. Aber selbst dort, wo es schon so etwas das an die Bezeichnung Straße nahe kommt – Grundstück an Grundstück – wo hunderte Menschen leben, fackeln ca. 8 von 10 ihre Kacke ab. Das heißt – logischerweise – sie müssen ALLES abfackeln: Vom toten Tier über verbrachte Windeln bis Batterien & Akkus, gebrauchtes Toilettenpapier, Kleider, Schuhe, Blech, Glas und sonstig Brennbares. Das machens dann meist auch artig hinter ihrem eigenen Haus – dort wo tagsüber die Kinder spielen. Abfackeln aber auch nur, wenn der Wind ihre Kacke nicht in ihr eigenes Haus zieht. So gebildet sinds dann schon. Für Billigpolarbierbückspacks, Abschwuddeli-huy 120 dB Abgeschwuddeli, Schrittauto, Smartphones, Airconditiner, Hausverputz und Anbau etc. reicht die Plata dann trotzdem.
    Naja, einem mit allen Wassern gewaschene Volk kann man das nicht verübeln. Fährt man nicht bloß mit dem Auto durchs Quartier, sondern wackelt zu Fuß, insbesondere etwas abgelegen, ist alles zugemüllt. Man kann sagen, die werfen hier wie die Schwarzen in Africa ihre Kacke an den Straßenrand. Aber für die Beatmeten und Behördeten ausm Beatmeten- und Behördetenhüüüüüsli ist das auch ein wenig schwer zu erkennen, dass diese Häuser auch keinen Müllcontainer vor dem Haus haben. Müssens auch nicht, weils keinen Müll produzieren. Ich habe schon mehrmals reklamiert. Zwischenzeitlich aufgegeben. Sie verweisen dann darauf, ich müsse diese Sauhunde anzeigen. Ich sage: »Sorry, aber ich bin nicht zu ständig dafür, dass hiesig Gesetze eingehalten werden«. Es geht dann halt weiter wie immer. Selbst Geschäfte: Da gibt es einen Schrottthändler in der Nähe, der montiert allen Plastik und Gummi ab und macht einen weiteren Haufen daraus, bevor der LKW kommt, das Altmetall abzuholen. Auch Elektronik-Reparierbastler machen einen Haufen aus ausgedienten Geräte vor ihrer Hütte. Irgendwann ist nur noch ein schwarzer Flecken da.
    Manchmal stinkt es in der ganzen Stadt. Natürlich meist nach Einbruch der Dunkelheit. Und zwar so, dass es selbst die Polizei riechen müsste. Wird aber gar nix unternommen.
    Wenn es geregnet hat dann fackeln sie ihre Kacke nicht ab. Und somit fackeln dann auch ihre Ratten nicht ab. Dann lebens wochenlang mit ihren Ratten. Ich denke, der Vergleich mit Schwarzen aus Africa, Gebleichten aus Paraafrica und Primaten ist nicht weit hergeholt. Das liegt aber daran, dass Billigpolarbierbückspacks, Abschwuddeli-huy 120 dB Abgeschwuddeli, Schrittauto, Smartphones, Airconditiner, Hausverputz und Anbau etc. abzüglich Streichhölzl teurer sind als der Onkologe. Auch die Lebensqualität ist ziemlich eingeschränkt. Aber das interessiert hier ja keinen. Hauptsache barato. Weil sie trotz viel arbeiten so arm seien. Dass man als armer Mensch trotzdem nicht wie ein Sauhund leben muss, soweit reicht halt der Durchschnitts-IQ von 82 – den hier lange nicht alle erreichen – halt einfach nicht.
    Selbst wenn es 60 Tage im Jahr nicht nach abfackelnder Kacke riecht, weil alles wirklich nass, merken sie es nicht. Und ja, der Rest des Jahres hat es Sonnenschein. Darum ist da hier ja auch das Land von 300 Tage Sonnenschein. Vor der Einwanderung. Irgend wann kann man dann erkennen, dass es das Land von 300 Tage Müllabfackel ist. Dies sollte den Einwanderungswilligen eben auch klar kommuniziert werden. Bevor es zu spät ist.

  3. das mit dem abfall hier in paraguay ist einfach der pure wahnsinn. wo man geht und steht schmeisst man den abfall hin egal wo das gerade ist, ohne rücksicht auf irgend jemanden. dier paraguayer sind purer egoisten, dass hat mir sogar eine paraguayerin selbst gesagt. die sogenannte freundlichkeit der paraguaischen landsleute hier ist oftmals nur gespielt, leider.

  4. das mit dem abfall hier in paraguay ist einfach der pure wahnsinn. wo man geht und steht schmeisst man den abfall hin egal wo das gerade ist, ohne rücksicht auf irgend jemanden. dier paraguayer sind purer egoisten, dass hat mir sogar eine paraguayerin selbst gesagt. die sogenannte freundlichkeit der paraguaischen landsleute hier ist oftmals nur gespielt, leider.
    sie sind nicht mal fähig, den abfall in die dafür bereitgestellten körbe zu werfen, ihre devise lautet: egal, aus den augen aus dem sinn.
    echt bedauernwertes volk das leider nichts dazulernt

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    1
  5. Sobald jemand eine Tüte Abfall irgendwohin wirft, werden es jeden Tag mehr.
    Dann wird von der Nudelpackung bis zur kaputten Waschmaschine alles dort entsorgt.
    .
    Nein, Schweine können nicht lesen!
    Aber es sind ja auch keine Schweine, die ihren Abfall dorthin werfen, sondern MENSCHEN.
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    Die Anwohner beschweren sich, sind aber nicht fähig, einige Nummerschilder zu notieren und diese Umweltverschmutzer anzuzeigen.
    Aber sonst fotografieren sie jeden Furz, um ihn bei Twitter, Instagram und Facebook online zu stellen.
    Fotos machen, auf denen dieses Pack gut zu sehen ist und posten!

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