Müll sinnvoll genutzt

Asunción: Abfälle sind in Paraguay ein großes Problem, vor allem begründet in der Kultur vieler Paraguayer. Der Umgang mit Müll bereitet vielerorts Schwierigkeiten. Es gibt aber meisterhafte Beispiele, wie man ihn sinnvoll nutzen kann.

Einige Abfälle können, wenn sie nicht ordnungsgemäß behandelt werden, hunderte von Jahren in der Umwelt verbleiben und zur Verschmutzung beitragen.

Zum Beispiel installiert eine Gruppe junger Menschen, die Teil der Organisation “ökologische Lösungen” sind, Mülldeponien in den Nachbarschaften, sodass umliegende Familien ihre Überreste zwischen Plastik, Pappe, Aluminium, Papier und Bio trennen können.

Auf diese Weise wird ein doppeltes ökologisches und soziales Ziel erreicht. Für diesen letzten Aspekt muss es Dutzende von Müllsammlern geben, die zu diesen Deponien kommen und Kunststoffe oder Aluminium entfernen, ohne unter anderen Abfällen entsorgt zu werden.

Eine andere Methode besteht darin, diese Überreste zu verwenden, um Kunsthandwerkstücke herzustellen, die später als Modeschmuck verwendet werden.

Obwohl organische Abfälle nicht in diese Gruppe gelangen, gibt es auch hier schon positive Ansätze. Antonela Briñardelo hat eine Gruppe gegründet, um aufzuzeigen, wie man Früchte, die keine Verwendung mehr finden, Eierschalen, Gemüseabfälle und andere Elemente in einem Behälter mit Erde entsorgt, die später zu Kompost werden und dann als natürlicher Dünger dienen.

Wochenblatt / Paraguay.com

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3 Kommentare zu “Müll sinnvoll genutzt

  1. Guten Müllabfackel allerseits.
    Tja, nun wo die Buen Educados mit ihren noch besser ecuducado Obrigkeit anfängt Müll zu trennen und Schmuck daraus zu basteln, nun ist die Müllhalde der schönen, sauberen Stadt Asuncion leider schon ein paar Meter unter Wasser und der ganze Müll dieser schönen, sauberen Stadt seit dem letzten Hochwasser vor einem Jahr nach Buenos Aires den Rio Paraguay hinunter. Und das wir auch die nächsten Jahre so sein.
    Im jedem Laden bekommt man echten Chinaschmuck für zwei US$, am Petit Grosi Markt sogar für einen US$. Nun wird man bald in stundenlanger Handarbeit sogar für 10US-Cents (Verkaufspreis mit 30%-er Gewinnmarche) echten Müllschmuck kaufen können. Toll!
    Wobei mir aufgefallen ist, dass der Buen Educado eigentlich keinen brauchbaren Müll weg wirft, sondern eventuell noch brauchbaren Müll für die nächsten Jahrzehnte in seinem Hinterhof aufbewahrt. Was soll man sonst mit deinem kaputten Kühlschrank, Herd, TV machen? Ja, anzünden kann man das natürlich auch, aber vielleicht kann man sie noch gebrauchen nach Jahrzehnten im Hinterhof, man soll niemals nie sagen.
    Noch eigentlicher ist mir aufgefallen, dass der Buen Educado nicht einmal unbrauchbaren Müll weg wirft, sondern ihn anzündet, wie es die Langzeitaufenthalter aus DÖCH in ihrer Durchgelauchten Gegend tun müssen, denn Bier und Müllabfuhr zusammen ist und bleibt demasiado caro: Mit Gurken anpflanzen kann man sich wohl kaum beides leisten, das fällt die Entscheidung wohl nicht schwer zugunsten des Biers und dem daraus folgernden Lesekompetenzdefizit aus.
    Auf diese Weise wird ein doppeltes ökologisches und soziales Ziel erreicht: Da der Buen Educado zu beschöftigt ist seine Bäume zu schneiden müssen die Blätter auch mal angezündet werden, sonst kommen die Termiten und Blattschneider.
    Und was wird wohl der beste Brandbeschleuniger sein als toter Hund, Glas, Blech, Lacke, Altöle, E-Lampen mit viel Quecksilber, Batterien & Akkus und sonstig Brennbares? Einfach zu schade um es aufwändig in den Mülleimer zu werfen und der teuren Müllabfuhr mitzugeben. Sie kennen das von den Katzen, die brauchen auch einen Kratzbaum, so braucht der Buen Educado auch mal seine zu Streichhölzern mutierten Finger abzuwetzen, kommt mir manchmal so vor bei diesem vielen Regen wie die Junkies, das Zittern und die Schweißausbrüche, wenn’s einfach nicht fackeln will.
    Aber am Ende ist so auch alles gut im Lande der Buen Educados: Am morgen alles schön sauber wieder bis auf ein paar schwarze Flecken der in der Nacht auf Besuch gekommenen Ufos. So kann man sagen, ist doch auch so ein sauberes Land und schafft viele Arbeitsplätze in der Onkologie und ontologische Kommentareschreiber. Ne, die Menschen hier leben nicht im Müll, der wird trotz Verbot allnächtlich beseitigt. Ne, das war jetzt kein Witz, sondern dass die Behörden und einige Durchgelauchte und sich im Paragauy schweinewohl fühlende DÖCHler es nicht einmal merken, geschweige denn genügend Bildung aufweisen könnten, es zu merken. Das ist der Witz.

    1. Genau so ist es oder auch nicht vielleicht doch bestimmt aber nicht und das alles ohne Holzstreicher im Muell ! Es fehlt noch die Beseitigung von psychisch krankem geschreibsel! Oder vielleicht doch oder nicht, ich glaube oder doch nicht

      1. Ja, eindeutig, es fehlt noch die Beseitigung von psychisch krankem Geschreibsel! Eher vielleicht doch als eher nicht, ich glaube eher doch als eher doch nicht. Ja, eindeutig sehen ich das so nach Sichtung deines Geschreibsels.

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