Multinationales Unternehmen präsentiert Paraguay neues Projekt für Aluminiumfabrik

Asunción: Die multinationale Firma „Río Tinto Alcan“ präsentierte der paraguayischen Regierung ein Projekt von einem Industriepark zur Aluminiumverarbeitung, welches, wenn es nach dem kanadischen Unternehmen geht, bald errichtet werden soll. Der paraguayische Kanzler detaillierte in einem Kommunique, dass ein solches Vorhaben beabsichtigt sei, laut Geschäftsführer Patrick Tobin. Der paraguayische Kanzler, Héctor Lacognata, traf ihn während seines offiziellen Kanada Besuches in Ottawa.

Río Tinto „hat neben der Bekundung rund 2,5 Milliarden US-Dollar in Paraguay zu investieren auch noch bekannt gegeben, dass Fabriken zur Herstellung von Nebenprodukten des Aluminiums installiert werden sollen“, sagt der Pressebericht aus. Der Industriepark soll im Südosten des Landes konstruiert werden, in der Nähe der zwei Wasserkraftwerke, die zusammen mit Brasilien und Argentinien kontrolliert werden, damit die operative Phase 2016 beginnen kann.

Wenn sich da Projekt konkretisiert, würde dies der größte zivile Bau nach dem Itaipú und Yacyretá Staudamm in Paraguay werden.

Das Kommunique des Kanzleramtes erklärt auch, dass Rio Tinto „verschiedene mineralische und metallische Produkte erforscht, extrahiert und verarbeitet. Das Unternehmen zählt mehr als 90.000 Angestellte in über 50 Ländern und ist weltweit führend in der Aluminiumindustrie mit mehr als 150 Jahren Erfahrung“.

(Wochenblatt / Abc)

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2 Kommentare zu “Multinationales Unternehmen präsentiert Paraguay neues Projekt für Aluminiumfabrik

  1. Hoffentlich bleibt Paraguay die schlimme Erfahrung Ungarns erspart. Der Spiegel-Online berichtet heute über einen Chemieunfall in einer Aluminium Fabrik.

    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,721398,00.html

    Bei den hiesigen Aufsichtsbehörden kommen da schlimme Ahnungen auf…..

  2. Admiraal Gaby

    Es ist für alle Seiten nur zu hoffen von dem Unglück in Ungarn zu lernen und diese Fehler nicht zu wiederholen!!
    Die Auswirkungen dieses Unglückes sind zum jetzigen Zeitpunkt schon so immens verhehrend für Flora und Fauna sowie deren Spätfolgen!
    Keiner weiss zur Zeit das Ausmass der Spätfolgen vorab zu sehen-und da kann man nur an die Vernunft der Bevölkerung und Regierung apellieren!