Nach 8 Jahren gelingt es einer Frau, die des Raubes beschuldigt wurde, ihre Unschuld zu beweisen

Concepción: Nach acht Jahren wurde eine Frau vom Vorwurf des versuchten Raubüberfalls in einem Supermarkt freigesprochen. Mit dem jüngsten Urteil endet ein langer Prozess, in dem es ihr gelang, ihre Unschuld zu beweisen.

Flora Aranda Vargas wurde nach einem langwierigen Gerichtsverfahren, das acht Jahre dauerte, schließlich von allen Vorwürfen im Zusammenhang mit einem versuchten Raubüberfall in einem bekannten Supermarkt in Concepción freigesprochen.

In einer mündlichen Verhandlung kamen die Richter zu dem Schluss, dass Vargas der gegen sie erhobenen Vorwürfe nicht schuldig war.

In diesen Jahren fanden für denselben Fall drei mündliche Verhandlungen statt, in denen es Vargas jeweils gelang, ihre Unschuld zu beweisen. Im letzten Prozess entschied das Urteilsgericht, bestehend aus den Richtern Jovino González, Shirley Mirales und Teresa Jara, sie von Strafe und Schuld freizusprechen.

In diesem Zusammenhang drückte Vargas ihre Erleichterung und Zufriedenheit nach dem Urteil aus und verwies auf die persönlichen Schwierigkeiten, mit denen sie während des langwierigen Prozesses konfrontiert war. Unter den Widrigkeiten nannte sie die Unterbrechung ihres Studiums als eine der schmerzhaftesten Begleiterscheinungen.

Trotz des positiven Beschlusses äußerte die Frau ihre Absicht, eine Entschädigung für den erlittenen Schaden zu fordern.

Der Fall wurde von Staatsanwalt Joel Cazal geführt, während die Verteidigung von Vargas von den Anwälten Gustavo Bonzi, Nelson López und José Alvarez geleitet wurde, die eine entscheidende Rolle beim Beweis ihrer Unschuld spielten.

Dieses Urteil stellt einen wichtigen Abschluss eines Falles dar, der das Leben von Vargas tief geprägt hat und es ihr ermöglicht, endlich einen langen und komplexen Gerichtsprozess hinter sich zu lassen.

Wochenblatt / Hoy

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