Ciudad del Este: Staatsanwältin Natalia Montanía beantragte die Gerichtsverhandlung für eine Frau, die versucht hatte, ihren Schwager zu ermorden, nachdem es während einer Neujahrsfeier in der Stadt Hernandarias zu einer Messerattacke gekommen war.
Es handelt sich um María Gómez, die wegen versuchten vorsätzlichen Mordes angeklagt wird. Der abschließende Antrag wurde beim Richter Nelson Ojeda eingereicht.
Den Hintergrundinformationen zufolge ereignete sich der Vorfall am 1. Januar 2024 gegen 12:30 Uhr auf der Terrasse eines Hauses im Stadtteil San Ignacio von Hernandarias, wobei Carlos García López verletzt wurde.
Bei dieser Gelegenheit wohnte das Opfer im Haus der Familie seiner Frau und zum Zeitpunkt des Abendessens traf die mutmaßlich für den Vorfall verantwortliche Person am Tatort ein. Sie war sehr verärgert und sagte dem Mann, dass er keinen Platz mehr im Haus haben würde. Als er sie nach dem Grund fragte, holte die Frau ein Messer hervor, das sie in ihrer Handtasche hatte, und griff angeblich ihren Schwager an, wobei sie ihm Wunden an der Brust zufügte.
Die Frau des Opfers, die auch die Schwester der Täterin ist, fragte, warum sie sich so verhalte, woraufhin sie ebenfalls bedroht wurde. Unmittelbar danach flüchtete die Angreiferin vom Tatort, bis sie am 15. Januar 2024 von Polizisten festgenommen, der Staatsanwaltschaft zur Verfügung gestellt und angeklagt wurde.
Nachdem die vom Gericht festgelegte Frist für die Anklageschrift abgelaufen war, formulierte Staatsanwältin Natalia Montanía den Vorwurf und beantragte, den Fall vor Gericht zu bringen.
Wochenblatt / ADN digital / Beitragsbild Archiv
Heinz1965
Warum braucht ein Staatsanwalt 7 ,Monate für eine Klage ? Sind nun die Schmiergeld Zahlungen ausgegangen ?
zardoz
Täter ist Frau.