Nach gestrigem Treffen mit Lugo folgt am Freitag die Entscheidung über Mindestlohnerhöhung

Asunción: Die Definierung des Mindestlohnes in Prozenten wurde erneut verschoben und soll nun am kommenden Freitag entschieden werden. Referenten der großen Arbeitervereinigungen und Gewerkschaften trafen sich gestern mit dem Präsident der Republik um eine Anhebung des Mindestlohnes schleunigst zu bewirken. Die Gewerkschafter gaben bekannt zuerst die Vorschläge des Nationalen Rates für Mindestlohn abzuwarten, der sich morgen trifft.

Miguel Zayas, Generalsekretär der Nationalen Arbeiterzentrale (CNT), sagte nach dem Treffen mit dem Präsidenten und seinem Team, dass es Jorge Corvalán, Präsident der Zentralbank Paraguays der war, der sich am meisten für die Mindestlohnerhöhung einsetzte.

Vertrauensvoll darin, das der Mindestlohn steigt wollte er allerdings noch keinen Prozentsatz sagen, um welche die aktuellen 1.507.484 Guaranies steigen. Gewollt sind allerdings 32%.

Die Regierung plant, da die gewollte Summe auf einmal zu viel wäre, einen stufenartigen Anstieg, zum Beispiel von 5% alle drei Monate.

Der Finanzminister Dionisio Borda, und der Präsident der Zentralbank Paraguays, Jorge Corvalán, wurden von den Presseleuten Löcher in den Bauch gefragt währenddessen diese sich ganz ruhig verhielten und keine Details preisgaben.

Das Treffen fand gestern Nachmittag im Lopezpalast statt. Neben Lugo war auch der Kabinettschef Miguel López Perito, der Finanzminister Dionisio Borda und der Minister für öffentliche Bauten und Kommunikation, Efraín Alegre anwesend.

Um die Gewerkschaften zu repräsentieren kamen Bernardo Rojas, Vorsitzender der Zentralen Einheit der authentischen Arbeiter (CUT-A), Jorge Alvarenga, Zentralen Einheit der Arbeiter (CUT) und Eliodora Martínez und Francisco Brítez, aus der Genarlen Zentrale für Arbeiter (CGT).

(Wochenblatt / Abc)

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