Lugo schickt Militär und Polizei auf die Straßen im Kampf gegen Dengue

Asunción: Der Präsident der Republik, Fernando Lugo bittet die Einwohner bei dieser Maßnahme zu kollaborieren damit die Dengue Brutstellen wirksam bekämpft werden können. Die paraguayische Armee wie auch Polizisten, mit orangefarbenen Westen werden bis Ostern diese Maßnahmen durchführen.

„Die Absicht ist ganz einfach, es den Moskitos unmöglich zu machen einen Brutort zu finden und sie damit ausrotten“, sagte der paraguayische Mandatsträger zu Beginn der Initiative „1000 gegen Dengue“, berichtet IPP.

Die Kampagne gegen Dengue, die diesen Dienstag beginnt wird zusammen von Soldaten, Polizisten und zivilen Personen durchgeführt. Es soll dabei die Verbreitung des Mosiktos, Typ Aedes Aegypti, gestoppt werden.

Der Staatschef versicherte, „dass jede Gruppe eine Karte samt eigener Route hätte um in wenigen Tagen eine Erleichterung spüren zu können“.
Ebenfalls sollen die Krankenstationen und Schulen gereinigt werden während dieser großen Säuberung.

Lugo meint das die Verantwortung für die Krankheit von allen getragen werden sollte, weswegen er darum bittet dass die Gruppen freundlich begrüßt statt vor der Tür abgefertigt werden, „damit das Schlechte beseitigt wird“. Lugo bat auch die Ausführenden darum, ihr Arbeit ernst zu nehmen, damit wir alle eine gesunde Umgebung haben, die wir verdienen.

Bei diesem Akt waren Esperanza Martínez, Gesundheitsministerin, Rafael Filizzola, Innenminister sowie die Vorsitzende des Notfallsekretariats, Gladys Cardozo anwesend.

(Wochenblatt / Última Hora / IPP)

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3 Kommentare zu “Lugo schickt Militär und Polizei auf die Straßen im Kampf gegen Dengue

  1. Der Präsident Herr Lugo kämpft mit der paraguayschen Armee und der Polizei gegen die “Denge- Epidemie”. Hoffentlich bemüht er nicht wieder eine Geisterarmee, die schon so oft als Soldaten auf der Gehaltsliste standen, aber physisch, mit Ausnahme des Generals, nicht vorhanden waren. Und während er mit seinen Truppen den Kampf aufnimmt, will er augenscheinlich auch die Ursachen bekämpfen. Und so schlussfolgert er richtig:” Ebenfalls sollten Krankenstationen und Schulen gereinigt werden, während der großen Reinigungsaktion. Mal bescheidend angefragt: NICHT IMMER ???? Nein, so lautet die Schlussfolgerung, gekämpft wird bis Ostern. Viel, viel näher kommt da Dionicio Franco im Beitrag vom 26.3.d.J.: “Während die Angestellten und Freiwilligen an den Straßen arbeiten, setzen sich die Nachbarn einfach vor das Haus und trinken Tereré, umgeben von Müll”. Herr Präsident, es gilt kontinuierlich, den ständigen Kampf gegen Schmutz und
    Unwissenheit, Aufklärung und Hygiene zu führen, beginnend in der Schule-und nicht nur bis Ostern.

  2. Ich denke auch : wenn jede Familie ihren Hof sauber halten würde bräuchte man die Armee etc . nicht Mangelnde Hygiene und mangelnde Aufklärung in den Schulen ist nicht nur bei diesem Problem schuld. Trotz vieler Warnungen sehe ich immer wieder unter anderem hochkant aufgestellte Autoreifen als Gartenverzierung. Klar das sich da das Ungeziefer wohl fühlt. Der Paraguayer investiert eben lieber in die alte Tradition als in die Zukunft des Landes – Lieber Guarani lernen als Aufklärung in Gesundheitsfragen – so ein Schwachsinn –