Der britische Konzern “President Energy“ begann neue Aktivitäten der Erdölsuche im Chaco, dabei konzentriert man sich jetzt auf die Gegend im Raum Hernandarias. Mit involviert ist das Unternehmen “Hidrocarburos Chaco“, das Fernando Wiens gehört. Die Presseinformation gab der stellvertretende Minister für Bergbau und Energie, Mauricio Bejarano, bekannt.
Das Explorationsgebiet befindet sich in Pirity und Carandayty, Departement Boquerón.
Bejarano sagte, die Investitionen bewegen sich in dem Bereich um 15 Millionen US Dollar. Im Augenblick konzentriere man sich auf die Oberflächensuche, dabei werden seismische Wellen erzeugt und grafisch bzw. digital ausgewertet. Die Schallwellen haben unterschiedliche Geschwindigkeiten aufgrund der Erdkrustendichte, somit ist es dann den Geologen möglich, zu bestimmen wo und in welche Tiefen gebohrt wird.
Das britische Unternehmen erklärte gegenüber der Zeitung Ultima Hora, 4.000.000 USD in die Arbeit der 2D-Seismik Untersuchungen zu investieren. Die Ergebnisse der beiden Bohrlöcher vergangenes Jahr in Pirity seien ermutigend gewesen, dies habe die Firma dazu bewogen, weitere Investitionen in Paraguay durchzuführen.
Der Konzern konnte eine Finanzierung durch den Hauptaktionär, Peter Levin, in Höhe von $ 2.000.000, sowie der Weltbank mit $ 4.000.000 sicherstellen, weitere Großaktionäre investierten USD 8.000.000.
Nach Angaben des Bergbau- und Energieministeriums geht man davon aus, bessere Bedingungen für eine dritte Bohrung zu finden, in dem Gebiet muss man nur 1.500 bis 2.000 Meter tief bohren, die beiden letzten vergangenes Jahr gingen bis in etwa 4.500 Meter Tiefe.
Quelle: Ultima Hora
Luiml
Ja ich kann es auch nicht mehr hören/lesen…
Anders
Man kann nur hoffen, das man nie Öl in Paraguay findet! Dann ist das Land fällig. Dann machen sich die faschistischen Eliten der USA und Andere über das Land her.