Asunción: So wie schon vor wenigen Tagen die Kontrolleure der Finanzbehörde Unregelmäßigkeiten bei der Nummerierung der „Metallica“ Eintrittskarten feststellten, zahlte gestern der Produzent des Konzerts vom 24. März mit einer geschätzten Besucherzahl von 30.000 – 40.000 für gerade einmal 12.000 verkaufte Eintrittskarten seinen gesetzmäßigen Anteil an die Stadtverwaltung.
Die Stadtverwaltung von Asunción erhielt für die 12.000 Besucher die Summe von 76 Millionen Guaranies. Prüfer der Behörde zählten während des Konzerts jedoch in einem bestimmten Teilbereich schon 19.000 Personen, was sich mit allgemeinen Schätzungen decken dürfte.
Nichtsdestotrotz hob Stadtratsmitglied Elvio Segovia hervor, dass von der Summe zumindest ein Teil genutzt werden kann um die Überstunden von 36 Verkehrspolizisten der Stadt bezahlen zu können, die für 12 Stunden die Verkehr in der Zone regelten. Im Konzertgelände waren jedoch zu wenig Prüfer unterwegs um den Ansturm an Besucher in genauere Zahlen zu fassen.
Um demnächst höhere Einnahmen zu erzielen sollen andere Kontrollmechanismen zum Einsatz kommen. Mit weniger Personal und etwas mehr Technik kann eine solche Zahl dank Auswertung von Fotos am Computer errechnet werden.
(Wochenblatt / Última Hora)
Gamsbart
der Garcia haelt sich fuer einen ganz ausgekochten Hund und die Stadtverwaltung laesst sich so billig austricksen – das wundert mich….
Der Ätzer
“so billig austricksen” ????
Na, also wirklich,
die werden doch wohl 50% von dem Gewinn der fehlenden 30.000 Karten eingesteckt haben.
Meine Landsleute sind bequem, manchmal faul aber nicht blöd !!