Villarrica: Am gestrigen Donnerstagabend um 18.20 Uhr kam es in Mbocayaty zu einem fragwürdigen Vorfall, bei dem ein Deutscher durch einen Österreicher verletzt wurde. Trotz polizeilicher Anzeige ist wohl kaum auf Gerechtigkeit zu hoffen.
Der Deutsche Axel Zehle kam zu Alexander S. um nachzufragen, wann seine Sachen, die S. als Umzugsgut oder LCL Ware aus Deutschland importiert, ankommen würde. Anstatt ihm zu antworten, soll er mit seinem Fahrzeug auf ihn zugefahren sein, so dass er ihn mit hoher Geschwindigkeit rammte und der Deutsche durch die Luft flog. Bei einem zweiten Anlauf wurde das Fahrzeug des Deutschen beschädigt.
Glücklicherweise kam es nur zu Stauchungen und Prellungen aber nicht zu Frakturen. Dennoch zeigte Zehle den Österreicher bei der Polizei an. Dennoch gaben ihm die Polizisten zu verstehen, dass die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wohl in einem Schubfach landen und nicht weiter verfolgt werden würde.
Seltsamerweise wurde auch bei den lokalen Medien, wie Voz Guaira, Gaceta Guaireña oder Republica TV Radio, nichts darüber berichtet, obwohl normalerweise jeder kleine Vorfall mehrere Minuten oder Zeilen bekommt.
Wochenblatt
PYGuira
Ich hoffe mal, dass in dem Fall Österreicher überfährt deutschen dieses Mal Gerechtigkeit siegt.
Alexander S. ein Österreicher aus Mbocayaty der im Container Geschäft tätig ist, wird hoffentlich seine Strafe erhalten. Soweit ich weiß, distanzieren sich alle Geschäftspartner bereits von ihm. Bei der Polizei im gesamten Bereich Guaira ist er bekannt als eine Person mit sehr kurzer Zündschnur und großen Gewalt Potenzial. Dieses gilt ein für alle Mal und allen zum Schutz ein Ende zu bereiten.
Dav
Donnerwetter;was fuer ein Chiquero,Paraguay ist nur da fuer grosze PFERDE WAS NICHST WISSEN WOLLEN WIE ES DEN NORMALEN MENSCHEN GEHT,so ein schwein armes Land wo nur wenige sich ihrem Bauch dickmachen auf kosten der armen Menschen.
Albert Rotzbremsn
Da wird seitens hiesig afullprofi Oficiales auch nichts weiter passieren, denn “es ist ja nix passiert”. Dem Deutschen geht es doch recht gut. So ein paar kleine Prellungen hin oder her.
Was bei solchen Manövern (mit dem Auto auf einen Menschen zuzufahren) alles passieren könnte, bleibt möglich. MUSS aber nicht. Der Deutsche kann sich ja einen oder am besten gleich mehrere Anwälte besorgen und kann den Täter auf “was alles hätte passieren können” einklagen. Und 7 bis 30 Jahre auf das Urteil der Richter warten. Wenn er Pech hat, und das Opfer dem Täter eine Beule ins Auto gemacht hat, muss er mit einer Gegenklage rechnen. Dann dreht sich im Rechtesystem des Paraafric der Spieß um und alles beginnt noch einmal von vorne.
Nach weiteren 7 bis 30 Jahren kann es sein, dass das jetzige Opfer dem Täter die Beule entschädigen und eine Wiedergutmachung wegen der Rufschädigung machen MUSS.
Das kann man hierzulande nie so genau im Voraus erkennen. Kann man auch Hasenfüße und Federn in die Luft werfen und je nachdem wie sie fallen sich den Ausgang der Geschichte ausmalen. Also genau so wie hiesig afullprofi Oficiales hiesig afullprofi Rechtesystem auslegen.
Wolfgang
Wer mit einem Auto auf andere Leute zufaehrt, macht sich mindestens des versuchten Totschlags schuldig. Da spielen die leichten Folgen keine Rolle.
Davon abgesehen bin ich ein Verehrer von Selbstjustiz, die braucht keine Anwaelte und Richter, weil die ist man selbst und preiswert.
Land Of Confusion
Ja, das fasst das hiesige Rechtssystem recht gut zusammen.