Mbocayaty: Die Ortsteile Costa Mbocayaty und Capitán Samudio waren in den letzten Jahren mehr oder weniger durch Ruhe und Frieden geprägt. Nach dem Überfall auf das deutsche Ehepaar herrscht Angst und Misstrauen unter den Nachbarn.
Es ist unerlässlich, dass die Behörden unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten, indem sie für eine ständige und wirksame Polizeipräsenz sorgen. Wir alle hoffen, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wird und dass die Opfer die notwendige Unterstützung erhalten, um diese traumatische Erfahrung zu überwinden. Einige Auswanderer überstehen so ein Ereignis und bleiben, für andere ist es der eine Grund um alle Zelte abzubrechen.
Deutsche und Österreicher, die in der Gegend wollen, bestehen keineswegs auf eine Sonderbehandlung in Bezug auf Polizeischutz, dennoch sollte ein Mindestmaß an Sichtbarkeit zumindest den Menschen mit schlechten Absichten zeigen, dass sie jederzeit gesehen werden können.
Sich bis an die Zähne zu bewaffnen mag dem einen oder anderen Sicherheit vermitteln, dennoch gibt es auch unter diesen Mitbürgern Momente wo sie angreifbar sind, und solche werden meist gezielt ausgesucht. Ein klärendes Gespräch der Bewohner der Stadtteile mit der örtlichen Polizeiführung ist sicherlich nicht der schlechteste Weg, um ihre Angst zum Ausdruck zu bringen.
Wochenblatt
Land Of Confusion
“Ein klärendes Gespräch der Bewohner der Stadtteile mit der örtlichen Polizeiführung ist sicherlich nicht der schlechteste Weg, um ihre Angst zum Ausdruck zu bringen.”
Da sagt dann die Polizei: “Klar, machen wir. Wir brauchen aber regelmäßig Spenden von euch. Benzin gibts halt nicht umsonst.”
Und wenn der nächste Überfall geschieht, dann hat wieder niemand was gesehen und der Sprit war auch wieder alle, weil die Spenden für eine Grillfeier ausgegeben wurden.
eggi
Völlig daneben der Artikel. Wer Angst zeigt, (jeder hat Angst, es gibt keine Ausnahmen), nicht dagegen angeht, gibt den Kriminellen “Nährboden”. Die Polizei ist hier ein Hauptfaktor, der die kriminellen unterstützt und fördert. Klar jeder ist angreifbar, wenn man aber die ” kleinen Banditen” in Ihre Schranken weist, sind die großen gewarnt, das es Gegenwehr gibt. Auch wenn man in den Knast geht als Opfer, wird man als Täter behandelt. Diese Regierung ist der komplette Witz.
Fischer
“Wenn du Frieden willst, rüste für den Krieg”
Mit mindestens 2 großen Hunden (starker Schutztrieb vorausgesetzt), einer Waffe die man zumindest bei Dunkelheit immer bei sich hat und ab und zu in die Erde schießt, damit die Nachbarn und deren Bekannten bescheid wissen, sollte man schon ziemlich sicher sein.
Wäre ich kriminell, würde ich jedenfalls bei niemandem mit den oben erwähnten Maßnahmen einbrechen bzw. einen Überfall begehen wollen.