“Oft geben sie Geld für ein Bier aus, können aber ihre Kinder nicht ernähren“

Caacupé: In der heutigen Predigt der Basilika von Caacupé hat Bischof Amancio Benítez zum Schutz der Kinder und der Familie aufgerufen. Er verurteilte Gewalt gegen Minderjährige sowie Frauen und bat darum, Kindern die Liebe der Natur zu vermitteln.

Heute ist der vierte Tag der Novene in Caacupé, an dem die Predigt von Amancio Benítez, Bischof von Benjamín Aceval, unter dem Motto stand: “Früchte in der Familie produzieren”.

Er verlangte von den Eltern, dass die Themen Essen, Erziehung und Unterricht Vorrang haben sollten, weil die Schöpfung Gottes ihre Kinder zu lieben an erster Stelle stehen müsse. Der Geistliche riet den Kindern auch, die Eltern zu respektieren und die Familienbeziehung in Einklang zu bringen.

Benítez betonte, dass dem Kauf von Bier und anderen Lastern oftmals Vorrang eingeräumt werde oder eher der Saldo für Mobiltelefone im Vordergrund stehe, als eine gute Ernährung der eigenen Kinder.

Schließlich betete er dafür, dass jede Familie unterrichtet werden sollte, um die Menschen zu respektieren, um die Gewalt gegen Kinder und Frauen zu beenden und sagte schließlich: „Es sind nicht Kinder Gottes, die Gott ernsthaft beleidigen”.

Wochenblatt / Paraguay.com

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4 Kommentare zu ““Oft geben sie Geld für ein Bier aus, können aber ihre Kinder nicht ernähren“

  1. Klimaanlage, Auto, Benzin, ne zum Feuerchen machen, Streichhölzer, Julio Iglesias CD, Packweise Billig-Polarbier und ein Ghettoblaster mit 20 Mio. Watt P.M.P.O. sind eben auch nicht grati, um dass für dein Kind auch noch etwas für nen Apel übrig bleibt. Und wenn dann gleich noch 15 davon produziert hast, dann wird es schwierig dich noch nicht irgendwo unbekannten Aufenthaltsortes weitere zu produzieren, was aber kein allzu unüberwindbares Problem für viele buen educados Väter darstellt. Für mich wäre es allerdings ein Problem, ich sei ja ein mal educado. Aber wenigstens habe ich eine Educación.
    So kommt es dann halt, dass Mutti mit ihren 15 Kindern nichts weiter übrig bleibt als ihren Müll abzufackeln, ganz ohne Klimaanlage, Auto, Benzin, ne zum Feuerchen machen, Julio Iglesias CD, Packweise Billig-Polarbier und ein Ghettoblaster mit 20 Mio. Watt P.M.P.O., ganz einfach, weil Plata ziemlich wenig vorhanden.
    Da hat der Herr Oberkleriker schon recht, wer weiß, vielleicht schon der nächste Hauptkleriker in Rom, wobei, wen der jetzige in ein paar Jahrzehnten endlich abdankt, wahrscheinlich mal einer aus Afrika predigen darf, dass Verhütung Sünde sei. Der wird dann ja wissen wovon er predigt.
    Ja, ok, der Kleriker hat also recht. Und was gedenkt Herr Oberkleriker dagegen zu unternehmen? Ich meine, ich bin ja weder Ober- noch Unterkleriker, habe aber schon vor den Worten des Herrn Oberklerikers all das gewusst, was er da verzapft hat. Mit dem kleinen Unterschied, dass ich nicht Milliarden von Milliarden auf dem Konto habe. OK, um es kurz zu machen Billionen bzw. Milliarden. Euros.
    Also nochmal die Frage: “Und was gedenkt Herr Oberkleriker dagegen zu unternehmen?” Weiterhin von der Kanzel predigen, was eh alle schon wissen und Klingelbeutelchen hin halten?
    Sie wissen die Antwort nicht? Ok, ich Ihnen sagen: “Ja, naturloch”.

  2. Wasser predigen und selber Wein trinken.
    Die “Mutter Kirche” könnte den Armen helfen, will aber nicht.
    Denn dafür müsste sie das diesen Armen aus der Tasche gezogene Geld ausgeben.
    Und wie heißt es da so schön? Selber fressen macht fett.
    Immer nur fordern, nie selber handeln.
    Was bringt es denn, ständig die selben Anschuldigungen vorzubringen?
    Die Mißstände sind bekannt und harren einer Lösung.
    Auf gehts Herr Bischof!
    Nicht reden!
    Handeln!

    1. Johan Moritz van Nassau-Siegen

      Gehandelt hat man mit der “Befreiungstheologie”. Alle EPP Begruender sind ehemalige Priesterseminaristen die “handeln” wollten.
      Als es politische nicht fruchtete (MLN 1990) dann wurde von den Pfaffen die EPP gegruendet um zu “handeln”.
      Daher genau ist die EPP die einzige Organisation die wirklich sich um die Umwelt sorgt und was zu veraendern sucht.
      Die EPP ist der “handelsarm” der linksgerichteten katholischen Pfaffen der Befreiungstheologie.
      Wenn du handeln willst, schliess dich der EPP an.

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