Ökotourismus im paraguayischen Pantanal, Einnahmequelle für Ortsansässige

Bahía Negra: Ein Pilotprojekt für Ökotourismus wird in diesen Tagen in der nordöstlichen Ecke des Landes eingeführt welches, dir Anwohner direkt begünstigt. Für Naturliebhaber und speziell für Ornithologen, denen kein Weg zu weit ist, kann man Bahía Negra nur wärmstens empfehlen. Die Lage am Tor zum Pantanal bringt eine riesige Vielfalt an Flora und Fauna mit sich, die dem Rest des Landes verborgen bleibt.

Das Programm Ka’aguy Retã (PKR), welches von amerikanischen Agentur für internationale Entwicklung finanziert wird versucht den Ökotourismus in dieser Gegend zu stärken. Die Aktivitäten die demnach Unterstützung erhalten sind Wildtier und Vogelbeobachtung.

Was den Anwohnern bisher zum Geldverdienen mit den Touristen fehlte waren die Touristen selber. Deswegen haben Reiseagenturen (FAM Tours) Pakete in ihr Programm aufgenommen damit Touristen die 100 km bis Bahía Negra und Umgebung auf sich nehmen.

Die Erfahrung wie man bewusst seine Natur erhält und nicht immer weiter zerstört soll durch die Führer ebenso weiter vermittelt werden. Die Nichtregierungsorganisation Guyrá Paraguay hat ein ähnliches Projekt schon in ihrem Privatreservat nahe Bahía Negra „Tres Gigantes“.

Bahía Negra liegt im Nordosten der Provinz Alto Paraguay am Rio Paraguay, angrenzend an Bolivien und Brasilien.

(Wochenblatt / Abc)

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