Asunción: Wie gestern Catherine Ashton, Chefin der diplomatischen Vertretung der EU, mitteilte, entschied man sich in Brüssel dafür, eine Wahlüberwachung im nächsten Jahr zu genehmigen. Vom 1. März bis um 16. Mai 2013 werden demnach 90 europäische Wahlbeobachter in Paraguay verweilen.
Eine erste und vorbereitende Mission der EU kam im vergangenen November nach Paraguay, um sich einen Eindruck der Lage vor Ort zu verschaffen die ausschlaggebend für die Entscheidung war. Die paraguayische Regierung lud die Europäische Union dazu ein die Präsidentschaftswahlen am 21. April 2013 durch ihre Präsenz transparenter zu gestalten.
(Wochenblatt / Abc)
Asuncioner
Die europäische Union wird sich hüten irgend etwas zu “sagen”, “machen” was die Brasilianer erzürnen könnte. Die EU braucht Brasilien als Partner und Paraguay nur im geringen Mass.
Asuncioner
Was ich mich frage ist, warum müssen die Europäer 90 Wahlbeobachter hierher schicken. Es gibt doch genügend Europäer im Land die “BEOBACHTEN” könnten. Alleine die hier im Forum schreiben, wären alles potentielle Wahlbeobachter.
Warum müssen Steuergelder so verschwendet werden? Wir, die hier leben würden es um die Hälfte machen, was so ein Beobachter verdient. Dazu würden keine Flug-, Hotelkosten etc. anfallen.
Die Botschaft müsste einen Aufruf machen, damit sie die Leute melden und registrieren können, die dann die Wahlen beobachten können.
Es ist dies reiner Tourismus der diesen Beobachtern mit Steuergeldern finanziert wird. Dazu sind viele noch aus der “Madre patria” die von nichts eine Ahnung haben.
Gustav
@ Asuncioner
Weil Wahlbeobachter zuvor speziell auf ihre Aufgabe vorbereitet werden und Diplomatenstatus wärend ihres Aufenthaltes im Land der Wahlen haben!
! Ganz einfach !
Sie als Wahlbeobachter kann ich mir auch schlecht vorstellen!