Pärchen in einem Auto in einem dunklen Bereich erwischt

Presidente Franco: So schön das auch mit der Zweisamkeit ist, wenn es andere stört, dass wird es problematisch. Ein junges Paar saß in einem Auto und kuschelten miteinander, als die Polizei eintraf und sie aufforderte, das Fenster herunterzukurbeln.

Ein weißer Toyota Corona, Baujahr 1996, der in einem dunklen Bereich in der Nähe der Kirche San Pedro in Presidente Franco, Alto Paraná, am Straßenrand geparkt war, erregte die Aufmerksamkeit der Polizei, die nachschaute und ein junges Paar darin fand.

Sie baten den Fahrer, der als Jesús S. S. E., 19 Jahre alt, identifiziert wurde, das Fenster herunterzukurbeln, aber er brauchte mehrere Minuten, um dies zu tun, weil er sich mit seiner Freundin im Fahrzeug offenbar liebte.

Die uniformierten Beamten verlangten die Ausweise des Paares, und es wurde bestätigt, dass es sich bei der Begleiterin um eine 17-Jährige handelte. Beide wurden wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung auf das 11. Polizeirevier gebracht.

Die Minderjährige wurde ihrer Mutter übergeben, während der junge Mann auf Anordnung der Staatsanwältin Liliana Duarte freigelassen wurde. Das Fahrzeug wurde jedoch auf der für die Staatsanwaltschaft zuständigen Polizeistation beschlagnahmt. Der Vorfall ereignete sich letzten Montag, gegen 21:15 Uhr.

Wochenblatt / Extra

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

5 Kommentare zu “Pärchen in einem Auto in einem dunklen Bereich erwischt

  1. Wieder einmal hervorragende Ermittlungsarbeit hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei. Konntens schon mal die Farbe (weiß), Marke (Toyota), das Modell (Corona), das Baujahr (1996, ja, wackelt noch wie ein fast 30-jähriger Schmerzedes), wo (dunkler Bereich), wo (in der Nähe der Kirche San Pedro), wo (in Presidente Franco), wo (Alto Paraná), wo (am Straßenrand) ermitteln. Chapeau. Das ist ja schon ein beachtliche Menge Ermittlungsarbeit. Hätte ich hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei gar nich zugetraut.
    Zwar verfügens bekanntlich nicht über Kreide, Graphitbleistifte, Bleistiftspitzer, Tesarolle, Meterband, aber außer ner privaten Polizei-cam Nokia 3310, die nicht funktioniert, weil schon drei mal ins Klo geplumpst, habens wenigstens ne Taschenlamp-App stets dabei, um in der Nacht durch die getönten Scheiben etwas zu sehen. Das ist etwa anderes als zu riechen, wenn die Eingeborenen ihren Müll abfackeln oder zu hören, wenn einer mit Kleinkind auf dem Arm um sein Shwuddeli-Iglesias-Hui-120dB-Ghettoblaster seine Leere-Billigpolarbierbücksentürmchen baut.
    Das ganze auch dann, wenn Kleinstkriminelle wie Geldwäscher, Schmuggler, Korrupte, Drogenhändler, Waffenschieber auf dem Silbertablett mit Namen und Adresse geliefert wird. Sie sie aber trotzdem nicht auffinden können.
    Diese Jugendlichen haben gar keine strafbare Handlung begangen. Der Altersunterschied beträgt zwei Jahre. Etwas anderes wäre, wenn er 109 und sie 17. Wie geschrieben, MUSS man sich schon sehr bemühen, um in der Nacht durch getönte Scheiben etwas zu erkennen. MUSS hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei gar hineinfunzeln.
    So ein wie ein fast 30-jähriger Schmerzedes hat ja hierzulande immer noch Wert. In zivilisierten Ländern bekommt man dafür noch den Altmetallpreis, bevor er in den Export nach Gongo, Sambi oder Paragauy geht.
    Das wird jetzt für den 19-Jährigen hart zu entscheiden, ob er seine Family anschnorren kann, um den noch auslösen oder auf dem Hinterhof hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei noch ganz vergammeln lässt.
    Dann hat er ja noch eine Klage der Vergewaltigung am Hals. Mit etwas Glück macht sie jedoch keine Anzeige. Das wäre das erste Mal, dass ich hierzulande vernehme, dass es ein Offizialdelikt gäbe, wo hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei aktiv wird. Normalerweise MUSS da schon aktiv zur hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei gewackelt werden, um den wertvollen hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei-Papel zu holen, mit welchem man zur Staatsanwaltschaft wackeln MUSS, sich dann einen oder mehrere Anwälte nehmen MUSS, der fähig ist einen Gerichtsprozess mit ungewissem Ausgang anzuteigen. Ob die 17-Jährige sich das schon leisten kann, das glaube ich nicht.
    Dann wird das also so ablaufen, wie immer hierzulande: Auto vergammelt im Hinterhof hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei noch ganz, Junge kauft sich neue Tschättära, diesmal aber Jahrgang 1998, impecable, 1A-Zustand, mit nur 60.000 Kilometer auf dem Tacho für nur 7.000 €. Und sie sucht sich einen neuen, der einen etwas größeren Wagen hat, bei welchem die hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei schon eine Leiter haben müsste, um in der Nacht mit der Taschenlamp-App durch die getönten Scheiben nei funzeln zu können.

    9
    4
  2. Zitat: “Ein weißer Toyota Corona”
    Benennen die jetzt schon Autos nach der Weltuntergangsseuche?
    .
    Zitat: “Vorwurfs der Vergewaltigung”
    Und wie kommen die auf diesen Vorwurf?
    .
    Meine Güte, lasst die jungen Leute doch ihren Spaß haben. Die tun doch keinem was. Solange das Auto nicht ständig hupt, während die da am nudeln sind, ist doch alles in Ordnung.
    .
    Eher sind sie Polizisten perverse Spanner und kriminelle Wegelagerer und gehören dafür bestraft!

    9
    3
    1. ZItat: “Die Minderjährige wurde ihrer Mutter übergeben, während der junge Mann auf Anordnung der Staatsanwältin Liliana Duarte freigelassen wurde. Das Fahrzeug wurde jedoch auf der für die Staatsanwaltschaft zuständigen Polizeistation beschlagnahmt.”
      Außerdem haben sie alles volkommen falsch gemacht.
      Den Jungen hätten sie freilassen sollen, das Auto den Eltern übergeben sollen und das Mädchen wird abgeschleppt. So geht das richtig!!!

      4
      5
  3. Es liest sich wie ein Posse, was es auch sein dürfte. Diese elende Doppelmoral in unserer Gesellschaft, kaum zu ertragen, wenn man sich diese Geschichte, auf der Zunge zergehen läßt.
    In einer Stadt wie Asunción, wo es war Betten in den Reservados als in den Krankenhäusern der Stadt gibt, diese Doppelmoral.
    In den Stundenhotel treiben es die Chefs, mit ihren Sekretärinnen, sie haben ja das Geld, für die Zimmer, ein junger Mensch hat das nicht, der wird vorgeführt, wie ein Verbrecher, das muß nicht sein.
    Es ist aber nicht die Polizei die Schuld daran hat, nein, sie tut das was sie tun muß, vom Gesetz her….
    Es sind die elenden Gesetze, die verlogen und falsch sind, die müssen geändert werden…………..

Kommentar hinzufügen