Asunción: Das vom Nationalen Verband für Wissenschaft und Technologie (Conacyt) umgesetzte “ProCiencia-Programm“ wurde von der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) als erfolgreiches Modell für den Aufbau wissenschaftlicher Systeme in Entwicklungsländern anerkannt.
Den Ergebnissen der Studie zufolge ist es Paraguay gelungen, eine starke und wachsende wissenschaftliche Gemeinschaft aufzubauen. In einer vom Lateinamerikanischen Labor für öffentliche Politik in Wissenschaft und Technologie der UNESCO durchgeführten Folgenabschätzung wurden die Fortschritte Paraguays in Forschung, Entwicklung und Innovation positiv bewertet.
Ab 2024 sind mehr als 700 Wissenschaftler im Nationalen Forschersystem erfasst, was einem Anstieg von 40 % gegenüber den 516 im Jahr 2017 registrierten Gelehrten entspricht. Diese Stärkung spiegelt sich auch in der Finanzierung von 255 Forschungsprojekten zwischen November 2023 und 2024 wider.
Die UNESCO betonte, dass “ProCiencia“ bedeutende qualitative Auswirkungen hatte, wie etwa die Modernisierung von Laboren, die Förderung von Graduiertenprogrammen und die effektive Anbindung paraguayischer Wissenschaftler an internationale Netzwerke. Die Organisation betonte außerdem, dass das Programm zur Stärkung der Demokratie beigetragen habe, indem es eine besser informierte, kritischere und partizipativere Bürgerschaft gefördert habe.
Wochenblatt / Megacadena















