Paraguay: Importstopp für Waffen offiziell

Asunción: Nachdem offiziell importierte Waffen in den Händen von brasilianischen Gangs landeten, wurde von Seiten der USA ein Exportverbot nach Paraguay ausgesprochen.

Die Dimabel, die militärische Behörde die Waffenimporte und Registratur derselben in Paraguay vornimmt, veröffentlichte endlich eine Resolution, wonach der Import von Waffen und Munition bis auf Weiteres verboten wird.

Laut Zeitungsberichten kam es in der Vergangenheit zu diversen Fällen von Waffen- und Munitionskonfiszierungen die aus Paraguay stammten. Hauptsächlich in Brasilien gelangten diese in Hände von kriminellen Gruppen. Außerdem wurde in den USA ein Exportverbot für Waffen nach Paraguay ausgesprochen.

Die Registratur der eingeführten Waffen ist ein weiteres Thema, wo Nachholgebedarf besteht. Die USA will eine verbesserte Software in Paraguay einführen. Die bisherige lässt Lücken und gilt nicht mehr als sicher. Der Zeitraum des Importverbots wird demnach für die Aktualisierung der Software genutzt, um wieder auf dem aktuellen Stand zu kommen und Waffenschmuggel zu vermeiden und Nutzung und Sicherheit zu gewährleisten.

Wochenblatt

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

4 Kommentare zu “Paraguay: Importstopp für Waffen offiziell

  1. Und hätte man überhaupt nie Waffen in 3. Welt Länder exportiert und ihnen auch keine Erdöltürme gebaut…. ja, dann hätten wir heute zu wenige Probleme auf der Welt.

  2. die usa wollen in py software einfuehren…
    als naechstes dann demokratie?
    wat is eigentlich mit den ganzen us waffen beim islamistischen staat? haben die bei sich auch software eingefuehrt? is dat auch sone software die diesel abgase sauber machen?

  3. Waffen werden von den zwei Wettbewerbsfähigsten Nazionen US+A und der weltoffenen und humanen Schweiz gerne exportiert, damit alles zusammen geschossen und bombardiert werden kann. Kann, oder auch nicht, ist ja dann nicht mehr ihr Problem. Falls doch, wenn alles in Schutt und Asche liegen sollte, helfen sie auch noch ganz uneigennützig wieder alles aufzubauen. Wer strategisch denken kann macht es richtig, bringt es weit und verdient doppelt. Nicht nur monetär, sondern auch im Ansehen.

Kommentar hinzufügen