Die Schüler dürfen kommen und gehen wann sie wollen

Asunción: Das Bildungsministerium MEC gab einige Ratschläge bezüglich der kalten Tage heraus, um die Ausbreitung von Atemwegsinfektionen oder Grippe in Bildungseinrichtungen zu verhindern.

Studenten, Schüler, Lehrer und Verwaltungsangestellte können Institutionen aufsuchen, die über geeignete Jacken und warme Kleidung verfügen und so vor den niedrigen Temperaturen schützen. Die Verwendung von Uniformen sollte an kalten Tagen nicht vorgeschrieben sein. Gleichzeitig soll der Lehrplan gekürzt werden und die Aufarbeitung dann erfolgen, sobald alle Schüler wieder integriert sind.

Das Schreiben vom MEC besagt auch, dass die Exposition der Schüler gegenüber kalter Luft und Feuchtigkeit vermieden werden soll. Es wird ebenfalls erwähnt, dass zur Intensivierung der hygienischen Maßnahmen in Bezug auf die Verringerung des Risikos der Übertragung von Krankheiten besondere Aufmerksamkeit auf das häufige Händewaschen und der Desinfektion von sanitären Einrichtungen geachtet werden soll.

Die Direktoren aller Bildungseinrichtungen sind angehalten, mehr Flexibilität und Toleranz bei der Planung des Unterrichtsbeginns umzusetzen. Zudem ist ein differenzierter Stundenplan bei der Kälte anzusetzen. Falls Schüler etwas später zum Unterrichtsbeginn erscheinen oder diesen früher verlassen ist ebenfalls kein strenger Maßstab anzusetzen. Der versäumte Unterrichtsstoff kann an geeigneten Tagen nachgeholt werden.

Wochenblatt / Ultima Hora / Chaco Sin Fronteras

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11 Kommentare zu “Die Schüler dürfen kommen und gehen wann sie wollen

  1. bewusst dumm gehalten trifft den nagel genau auf den kopf !!!! das einzige was ich nicht verstehe, wieso die MEC das gerade jetzt schreibt wo es kalt ist, selbst im Sommer kommen und gehen die schüler wann sie wollen, also wo ist jetzt der unterschied oder sollte man das ganze behandeln wie freilaufende hühnereier die wenn sie schlüpfen nie einen IQ haben werden *lol*

  2. soo…Paraguayer alle dumm wie deutsches Brot. Leider nicht so schlau und gebildet wie die vielen tollen Deutschen. Geht mal in eine Schule in Berlin oder im Ruhrgebiet.

    1. Ja, schauen Sie sich mal die Schulen in Berliner-Bezirken oder im Ruhrgebiet genau an. Was sehen Sie da? 70 – 90 % Migrantenkinder, Ausländer, Eingedeutschte bzw. Paßdeutsche! Deutschland importiert sich eine Kultur- und Bildungsverarmung die es so noch NIE in der Geschichte Deutschlands gegeben hat.

    2. Niemand hat behauptet, dass alle Paraguayer dumm wie Brot seien. Angeprangert wird das Schulsystem, das offensichtlich nicht in der Lage oder Willens ist Bildung zu vermitteln.
      In Deutschland gibt es das Bildungsangebot. Dass dieses von den Schülern angenommen wird ist Aufgabe der Eltern.
      Angeprangerte Zustände an einzelnen Schulen liegen nicht am Bildungsangebot sondern an den verwahrlosten Schülern.
      Leider sehen in Deutschland immer mehr Eltern ihre ureigenste Aufgabe der Vernittlung von Grundwerten inzwischen im Bereich der Schule; aus Bequemlichkeit oder auch anderen Gründen.
      Schüler ohne Grundwerte oder mit Grundwerten aus verschiedenen Kulturen die aufeinanderprallen ohne darauf vorbereitet zu sein, sind die Ursache für chaotische Zustände an einzelnen Schulen. Nicht das Schulsystem und das Bildungsangebot.

  3. Man könnte ja erfinden, dass die Schüler im Winter nicht von 7 bis 11 Uhr zur Schule müssen, wo es in den Morgenstunden doch bitterkalt bis zu über 10 Grad Celsius sein kann. Vielleicht auf die 13 Uhr, wo ich in Paraguay schon manche Wintertage über 30 Grad erlebt habe.
    Ah, ne, dann laufen ja die Weiterbildungkurse Telenovelas am TV. Dann kann ich das auch verstehen.
    Also für diesen Winter gilt: Kommst um 9 Uhr, weil es so kalt ist, nimmt deine Tererepause (recreo) ein, und gehst wieder um 9.30 Uhr.
    Dafür müssen die Schüler aber bis zum Alter von 55 zur Grundschule, damit sie auch beim Aufladen der Bateria imstande sind 3 x 3.900 im Kopf auszurechnen.
    Hier noch mein Tipp: Rechnest einfach 4+4+4, das gibt, moment, aha, 12. Dann muss man noch ein paar mal nichts, eine Römische Null hinten dran hängen.
    Halt, noch nicht fertig. Jetzt wird es schwierig. Da wir 4+4+4 gerechnet haben, was übrigens, moment, aha, 12 gibt, müssen wird noch 100+100+100 summieren. Das gibt, moment, aha, 400. Nein, doch 300.
    Hmm, moment, da war doch noch was. Ach was zählt man alles zusammen, 4 Finger und 3 Finger, das macht, ähm, ja, sieben. Sieben und ein paar Nullen, also das Ergebnis dürfte 7.000 sein. Philipp, sie sind Dipl. Ing. Helfen Sie doch mal bitte zu prüfen ob da stimmen kann.

  4. Das Problem sind letzten Endes die Schulgebäude. Wären diese vernünftig gebaut und mit Klimaanlagen ausgestattet, dann wären die Jahreszeiten kein Problem.
    Im Hochsommer hat es in den Klassenräumen oft über 35 Grad Celsius, da geht in punkto Lernen genauso wenig wie im Winter.
    Daneben sind die Toiletten eine Zumutung, sprich Orte des Grauens.
    Aus meiner Sicht ist dies alles gewollt, denn ein ungebildetes Volk ist pflegeleicht.

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