Asunción: Der Ingeneur Germán Ruiz Díaz, Vizepräsident der Ländlichen Vereinigung Paraguays (ARP), zeigte seine Freude über den zugesprochenen Status der durch hohe Überwachungsmechanismen erteilt werden konnte. Zuvor wurde Paraguay das gleiche bestätigt aber ohne die Grenzregionen.
„Es ist ein riesen Fortschritt, somit steht Paraguay auf der gleichen Stufe wie Uruguay, welches beim Thema Impfungen stets führend ist“, erklärte er bei einem Gespräch mit Radio 780 AM.
Er erklärte, dass mit der neuen Zertifizierung, ausgegeben von der Weltorganisation für Tierhygiene (OIE), Paraguay seine Konditionen „Frei von Maul- und Klauenseuche“ erhält aber jetzt auf dem ganzen Territorium.
Früher wurden die Viehzüchter in den Grenzregionen zu Brasilien und Argentinien speziellen Kontrollen unterzogen und sie lagen in einem eigenen Überwachungsbereich, der den Verkauf des Fleisches erschwerte, unterstrich er. „Jetzt gibt es diesen Bereich nicht mehr, somit sind wir alle gleich“, schloss er freudig ab.
(Wochenblatt / Radio 780 AM)
Christiane
Ist schon irgendwie seltsam. In Deutschland dürfen Rinder, Schweine, Ziegen und Schafe nicht gegen die MKS (Maul- und Klauenseuche) geimpft werden. Bei einem Verdacht wird alles um den Betrieb von 3 Km gesperrt und bestätigt sich der Verdacht, werden die Tiere gekeult. Das gilt für die gesamte EU. Schafe werden vorsorglich sofort gekeult.
Auf der anderen Seite wird Rindfleisch in die EU und DE exportiert. Irgendwie pervers. In Paraguay dürfen die Tiere geimpft werden und das Fleisch verkauft und exportiert werden. In der EU und DE werden die Landwirte ruiniert…….