Hunderte von Lastwagen sind in der argentinischen Provinz Mendoza gestrandet, an der Grenze zwischen Argentinien und Chile, darunter befinden sich auch etliche paraguayische Transportunternehmer.
Diego Garcia ist einer der Kraftfahrer aus Paraguay und berichtete den Vorfall gegenüber der Zeitung ABC Color. Neun Tage hänge er schon am Fuße der Anden fest, in Uspallata, eine Stadt im Departement Las Heras, Provinz Mendoza.
Seine Kollegen und er befinden sich auf einem geschützten Parkplatz und warten dort auf besseres Wetter, im Augenblick ist es nicht möglich, die Anden zu überqueren. „Wir stecken mitten im Schnee fest und es ist kein Ende in Sicht, es soll weiter schneien, wir hatten in den vergangenen Tagen schon einige Schneestürme“, sagt Garcia.
Er fügte weiter an, die Behörden aus Mendoza würden sie in jeglicher Hinsicht unterstützen, liefern Wasser und hätten mobile Toiletten bereitgestellt. „Wir wollen den Menschen in unserer Heimat berichten, was hier los ist und wir durchmachen müssen, es ist unbeschreiblich“, erklärte Garcia.
Carlos Alamos, Leiter des Notfallsekretariats aus der Provinz, bestätigte die Situation gegenüber dem Portal Mendoza Mdzol.com. „In etwa mehr als 250 LKW sind aufgrund den Wetterverhältnissen gestrandet“, und fügte an, dass genügend Parkräume eingerichtet seien. Des Weiteren schliefen die Fahrer in Notunterkünften, wie Lagerhäuser, dabei können sie auch auf sanitäre Einrichtungen, wie Toiletten und Duschen zurückgreifen, sagte Alamos abschließend.
Quelle: ABC Color
unica
War doch voriges Jahr auch nicht anders. Dort kommt der Schnee wie ansonsten Weihnachten: immer so ploetzlich und unerwartet
Edgarius
Sehr gut, der Kommentar.
Alles andere, verkneife ich mir, dazu. Waere zulang und unbegreiflich fuer nicht in PY-Lebende.
Robert
Wichtig ist doch in erster Linie, dass ihnen geholfen wird, dass sollte man, bei diesen vielen Fahrzeugen doch nicht vergessen.