Montevideo: Etwa 80% aller Waren kommen über den Río Paraguay ins Land. Im hauptsächlichsten Umschlaghafen in Montevideo stecken 1.000 Export und 4.000 Import Container fest. Nun ist guter Rat teuer.
Paraguayische Importeure aller Klassen haben derzeit ein riesiges Problem. Die Weihnachtseinkäufe, die meist im September und Oktober geordert werden, scheinen erst nach dem Fest in Paraguay einzutreffen. Exporteure von Fleisch beispielsweise haben Angst ihren guten Ruf zu verlieren, weil Montevideos Hafenorganisationen Montecon und Katoen Natie nicht funktionieren.
Insgesamt 14 paraguayische Barkassen liegen seit zwei Wochen voll beladen im Hafen von Montevideo und werden nicht gelöscht.
Uruguay hat so wie so schon mit vielen Feiertagen und stetig wiederkehrenden Streiks zu kämpfen, doch ein Ausfall wie jetzt, bei dem paraguayische Barkassen nicht abgeladen werden und somit auch kein Platz wird, um Waren für den paraguayischen Markt aufzunehmen, gab es seit langem nicht.
Die Einzigen die davon profitieren sind die Spediteure, die komplette Container auf Sattelschleppern von Montevideo nach Asunción und zurück befördern. Der Aufpreis ist jedoch gerechtfertigt, da die Transportzeit kaum mehr als 48 Stunden beträgt.
Wochenblatt / Abc Color
Roland
Versteh ich jetzt nicht, auf der Facebook Seite des Präsidenten ist alles bestens, der Handel läuft wie ein Uhrwerk und die extreme Armut sank um 50%. Auch wenn böse Kommentare dabei waren die sagten das diese Zahlen entstanden sind, weil davon jetzt 25% verhungert und die andern 25% von Banditen nieder gemacht sind
Thomas
Danke fuer deinen Artikel Roland, jetzt verstehe ich die Cartes Presse noch besser!
alex
einfach nur geil dein kommentar roland jajajaja
Zweibeiniger Maschinenmensch
Ja, wunderbar Roland!
Hermann 1
Das läuft hier auch nicht anders als in D!