Formosa: So wie es Verfechter des nuklearen Carem Projekts in Argentinien und Paraguay so gibt es nach wie vor Befürworter, die nun ihre Kritik gegen Paraguay richten. Der Untersekretär für Umweltfragen der Provinz Formosa, Hugo Bay, beschuldigte die Hauptstadt Asunción und seine Verwaltung über insgesamt 16 offenen Abwasserkanäle den Rio Paraguay so zu kontaminieren dass es als unverantwortlich bezeichnet werden kann.
Der staatliche Funktionär brachte Asunción in die Diskussion über das von der Kirchner Regierung geplante Nuklearprojekt ein, da zwischen Asunción und Formosa installiert werden sollte.
Die Gegner der Kirchner Regierung bezüglich des Projekts bezichtigt er der Suche nach Allianzen mit einem Land welches noch nicht einmal Abwasserkanäle besitzt. Zuerst einmal müsste da nach Jahren der Ineffizienz und schlechten Politik etwas getan werden, bevor man sich als Umweltaktivist mit ihnen verbündet.
Ebenso ließ Bay nicht aus an den Ypacaraí See zu erinnern und den Aufwand den Paraguays Behörden betrieben haben, um das Problem zu lösen. Die Städte am Ufer des fast 150 Quadratkilometer großen Sees haben über Jahre ihre Abfälle hineingeleitet was die Farbänderung von blau auf grün hervorrief. Damit zusammenhängend versteht er nicht warum sich die Argentinier so sehr gegen die Installation eines Carem Reaktors oder dem Dioxitec Werk wehren.
(Wochenblatt / La Nación)
Rodolfo
….na ja, wo er Recht hat, da hat er Recht…..