Payo sei Dank

Asunción: Wahrscheinlich war dies die schlaueste Investition von Cartes. Paraguayo Cubas spaltete die Opposition und erreichte genau die Anzahl an Stimmen, die die Concertación gebraucht hätte, um zu gewinnen. Er selbst gewann nichts, außer mutmaßlich sehr viel Geld.

Als Oppositioneller und Anarchist aufzutreten und einen Umbruch zu propagieren kommt zwar bei einigen gut an, aber eine Wahl gewinnt man damit nicht. Cubas, der entweder schizophren oder bipolar ist, wäre als Präsident nicht tragbar aber als Oppositionsspalter war er bestens geeignet.

Nach den aktuellen Ergebnissen liegt Santiago Peña mit 15% vor seinem Herausforderer Efraín Alegre. Auch wenn sich diese Differenz noch ändern kann, glaubt keiner wirklich, dass dies noch geschieht. In diesem Sinne ist die Wahl vorbei und die Ergebnisse bekannt.

Wochenblatt

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21 Kommentare zu “Payo sei Dank

  1. Deutsch-Paraguayo

    ABC und anderen Anti-Cartes-Medien sei Dank. Sie haben mit ihrer Berichterstattung genau das erreicht was sie nicht wollten. So wie ich es vorhergesagt hatte. Weshalb das Wochenblatt die Berichterstattung der falschen Propheten auf Deutsch übersetzt hat, ist mir nach wie vor schleierhaft. Wir können alle aufatmen, dass der US-Kandidat keine Chance hatte.

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    1. DerEulenspiegel

      Vielleicht ist es ja tatsächlicher besser für PY, daß dieses “Bübchen” von Cartes Gnaden gewonnen hat. Dadurch wird sich im Grunde in PY nicht viel ändern, die Korruption geht weiter wie bisher, doch das ist für die Paraguayer ja nichts Neues und nichts Furchtbares – sie kennen nichts anderes. Man kann nur hoffen, daß der neue Generalstaatsanwalt sich nich von den Cartisten beeindrucken läßt und seinen Kampf gegen alle mafiösen Strukturen mit aller Härte weiter führt. Wenn ich ehrlich sein will, ganz wohl wäre mir bei einem Sieg von Alegre nicht gewesen. Seine China-Politik gefällt mir überhaupt nicht und seine vermutlichen Sympathien zu linken und grünen Idioten-Ideologien wären ein Desaster für Paraguay. Nun werden sich die verblödeten Europäer unter Schwabs Führung mächtig aufregen können, allen voran Deutschland.

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  2. Uh-uh-uh, da bin ich jetzt aber erstaunt, dass der Payazzo Cubas nicht gewonnen hat. Denn mit ihm als Präsi wäre es für dieses Land sogar möglich gewesen zu seinem noch schöneren Zirkus zu werden.
    Kaum vorhersehbar war natürlich, dass Herr Fröhlich von der Radikalliberalen Partei – was auch immer dat sein soll, klingt vermutlich besser als Radikalkorrupte Partei – es beim 3. Anlauf geschafft hat, an den Präsidentschaftswahlen Zweiter zu werden. Herzliche Gratulation.
    War ja schon seit Stunden gespannt – denn die Wahlen waren ja so spannend wie Musikantenstadl und Chansons de’l Eurovision zusammen. Und ich MUSS zugeben, habe auf Wochenblatt-Paragauy immer mal güxeln müssen, ob der Nuevo Rumbo schon begonnen hat.
    Und tatsächlich, die Auswahl zwischen Pest, Cholera und Payazzo war ja auch sehr spannend. Nun hat er als begonnen, der Nuevo Rumbo und der yagua-i vom besonders Korrupten Ex-Tacumbú-Knacki ist es geworden. Einer*:In wird’s ja immer, egal ob nur drei zum Wählen gehen, ob hie oder drüben.
    Na, dann herzliche Gratulation auch an Pargauy. Avanza Paragauy. Nun wird ja alles noch besser. Uh-uh-uh.

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    1. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

      “Denn mit ihm als Präsi wäre es für dieses Land sogar möglich gewesen zu seinem noch schöneren Zirkus zu werden.”

      Das wird es auch mit Pena werden – wetten dass? 😉

      “denn die Wahlen waren ja so spannend wie Musikantenstadl und Chansons de’l Eurovision zusammen.”

      Haha, exakt!

      “Nun wird ja alles noch besser. Uh-uh-uh.”

      In diesem Sinne, ganz nach Dölf Ogi: FREUDE HERRSCHT!
      😉

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    2. Seien auch Sie in fünf Jahren wieder dabei auf diesem Kanal, wenn es heißŧ: Herr Fröhlich versucht es beim 4. Anlauf Präsident des Paragauys zu werden. Vielleicht klappt es ja dann noch einmal. Scham dazu, in fünf Jahren noch einmal anzutreten, wird er ja mittlerweile nicht mehr haben. Im Paragauy, wo alles nur um Plata geht dürfte das ähnlich wie beim Boxkampf sein – auch wer beim Kampf um den Belt zum 3. Male Zweiter wird, finanziell dürfte es sich trotzdem gelohnt haben.

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      1. Es geht in dem Paraguay so; Wer viel Plata hat geht herum mit einem groszen Bauch und plappert nur Ungeziefer es ist fuer normale Menschen nicht zu verstehen wie viele grosze Pferde daran schuld sind das in Paraguay 25% hungrig schlafen gehen muessen;HABGIERIG,Gerade wie der Reiche Man.

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  3. Ob es daran lag ist stark zu bezweifeln!!
    Ein sehr gutes Ergebnis für alle die in PY leben !!

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  4. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

    Diesen Artikel könnte man durchaus auch als VT kategorisieren. Die Beweislage ist etwas dünn. Mutmassen kann jeder.
    Womit wir jetzt nicht per se ausschlissen wollen, dass die VT zutrifft.

    Und dem Fass den Boden aus schlägt:
    “Als Oppositioneller und Anarchist aufzutreten”

    Vielleicht noch mal bei wikipedia nachschlagen, was einen Anarchisten ausmacht. Auf jeden Fall würde er sich niemals an einer Wahl einer Regierung beteiligen, da er Regierung wie auch Staaten grundsätzlich ablehnt.
    Wir sprechen aus jahrelanger Erfahrung.

    mfG
    ihr (anarchistisches) IBI

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  5. sehe ich auch so. Cuba war nur ein ablenkungsmannöver. Aber egal, trotz ” verschwundener” Wahlsoftware, bleiben die Colorados an der Macht. Die wären so oder so drangeblieben. Hätte der Clown gewonnen, wäre “Penis” ne pena, ” Weißpräsident”. Alegre ist und bleibt immer nur der 2te, kassiert aber trotzdem viel Geld. Egal, der neue hat ja schon angekündigt, das nur Familie, Amigos und Parteibuch hilft vorwärts zu kommen.

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  6. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

    Und wozu soll dieses lächerliche Zwitscher-Video gut sein?
    Solche Szenen sieht man an jedem Fussballmatch.
    Nunja, womöglich will es verdeutlichen, dass diese Wahl, genauso wie Fussball, auch bloss Panem et Circenses ist, wie jede andere Wahl von Politpüppchen weltweit auch.

    Ps. Und dass Pena das Rennen macht, ist uns schon seit Monaten klar…

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  7. Hätte ich nicht erwartet, ganz ehrlich, dass Cubas so viele Stimmen erhält. Damit haben sich die Mutmaßungen dieser merkwürdigen Seite “National Files”, dass die Wahl von außen manipuliert werden könnten, in Luft aufgelöst. Es hat sich mal wieder die klassische Methode, der Stimmenkauf und eine große Anzahl von verblödeten Wählern, die IMMER Colorado wählen, durchgesetzt.
    Die Cubas-Wähler haben somit Pena zum Wahlsieg verholfen. Bravo, Jungs. Vielleicht wollten das ja einige von denen auch so oder aber diese Protestwähler wollten den Alegre und WEF-Puppe Nunez grundsätzlich nicht haben.
    Das ist aber der völlig falsche Ansatz, wenn der Präsident direkt gewählt wird. Da muss man wohl oder übel das geringere Übel wählen. Für die Abgeordneten und Senatoren kann man ruhig kleinere Parteien wählen, damit die Colorados nicht die Überhand haben. Aber beim Präsidenten ist das unsinnig.

    Ich als gebürtiger, paraguayischer Staatsbürger wollte auch wählen und fand an dem Wahlort bei mir in Lambare ein absolutes Chaos vor. Der Schulhof war viel zu klein für die Masse an Menschen. Die einzelnen Schlangen waren kaum sichtbar, da die Tische auch viel zu nah beianander standen. Sowohl heute morgen vor 9 Uhr und am Nachmittag nach 15 Uhr bin ich hingegangen, am Nachmittag war noch schlimmer. Als ich gesehen habe, dass sich die Masse von Menschen KAUM bewegt haben, bin ich gleich wieder gegangen, da ich nicht so behämmert bin meine Zeit zu verschwenden und dazu in der sehr warmen Sonne. Der Grund dürfte einfach sein, die Leute haben die Funktionsweise der Maschine nicht wirklich kapiert (obwohl es nur Knöpfchen drücken war) oder wollten die über 700 Kandidaten aller Parteien einfach mal durchgehen. Im ABC-Liveticker stand was, dass einzelne Wähler da 15 Minuten an der Wahlmaschine standen.

    Fazit: Es geht also weiter wie gehabt. Der Paraguayer will einfach keine Veränderungen, er liebt die alltägliche Korruption, den Unrechtsstaat und seinen Hunni bei der Wahl bzw. seine Planstelle in irgendeiner Behörde oder Rathaus.
    Sehen wir es mal “positiv”: Zumindest wird der WEF-Einfluss nicht so penetrant werden die nächsten 5 Jahre – zumindest hoffe ich das. Wenn die Spenden von EU und Co. ausbleiben, wird Pena aber wohl doch Gender-Ideologie, digitale Überwachung, härtere Waffengesetze usw. durchsetzen. Er direkt als Politiker wird ja eh nicht betroffen sein. Hauptsache, die eigenen Taschen werden noch mehr gefüllt.

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    1. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

      Es braucht den Schulbubenverein gar nicht.
      Der Schulbubenverein reicht.
      https://www.iyla.info/santiago-pena
      Abgesehen davon hat Pena ja deutlich gemacht, dass er Agenda 2030 knallhart durchziehen wird.
      Schöne neue Welt.

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  8. DerEulenspiegel

    Vielleicht ist es ja tatsächlicher besser für PY, daß dieses “Bübchen” von Cartes Gnaden gewonnen hat. Dadurch wird sich im Grunde in PY nicht viel ändern, die Korruption geht weiter wie bisher, doch das ist für die Paraguayer ja nichts Neues und nichts Furchtbares – sie kennen nichts anderes. Man kann nur hoffen, daß der neue Generalstaatsanwalt sich nich von den Cartisten beeindrucken läßt und seinen Kampf gegen alle mafiösen Strukturen mit aller Härte weiter führt. Wenn ich ehrlich sein will, ganz wohl wäre mir bei einem Sieg von Alegre nicht gewesen. Seine China-Politik gefällt mir überhaupt nicht und seine vermutlichen Sympathien zu linken und grünen Idioten-Ideologien wären ein Desaster für Paraguay. Nun werden sich die verblödeten Europäer unter Schwabs Führung mächtig aufregen können, allen voran Deutschland.

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    1. Ja, auch wenn die Wahl einzig zwischen Pest und Cholera bestand – man muss ja hierzulande nehmen, was ein Streichhölzl richtig herum halten kann und dat ist gar nicht mal so einfach zu finden – so finde auch ich, dass es die beste Wahl war. Wie damals bei besonders korrupten Ex-Tacumbú-Knackie und Ex-Präsidenten Al Cartes werden die nächsten fünf Jahre wohl wenigstens ein paar Projekte angeteigt. Beim Al Cartes war dat ja so, dass er eine Zementfabrik aufgestellt hat und im Parlament durchbrachte, dass alle Straßen aus Zement anstatt Asphalt bestehen müssen, weil Zement besonders geeignet für Straßenbau. Der jetzig noch amtierende Präsident Abdu wollte dann doch wieder lieber Asphalt-Straßen, weil sein Family-Clan im Asphalt-Geschäft steckt. Da gibt es noch weitere Beispiele, was der Al Cartes so angeteigt hat, zum Beispiel dass die Mautgebühren erhöht wurden und zu Lebezeit an eines seiner Firmen entrichtet werden muss. Noch weitere Geschäftchen zu seinen Gunsten hat er angeteigt. Wollte gar die Verfassung ändern, dass ein Ex-Präsindent wiedergewählt werden kann, hat es aber bei Brand und Mord nicht geschafft.
      Fazit: Ja, als Ökonom wird die Pest sicherlich ein wenig etwas basteln. Natürlich nicht ohne dass er und sein Amigo- und Family-Clan für seine harte Arbeit offiziell und inoffiziell reichlich entgeltet wird.

  9. Wenn es WEF und den USA gelungen ist in das Wahl Computer System einzudringen werden such die Wahlen im letzten Moment zugunsten der Liberalen drehen. Das war in den USA so und auch in Brasilien.

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  10. Der Präsident vom Paraguay verdient offiziell 35 Mio. PYG monatlich, ca. 5000 €. So viel verdient ein Schwitzzzzer Hofwischer auch (Medianlohn 2020 noch vor Ende des Uhu-Viru-V2.xi-Zeitalters = 6665 Switzzzzer Fränggli). Da wird ihm als Ökonom schon bald die Lust am Arbeiten vergehen. Oder er wird gucken, dass das ein wenig aufgebessert wird.

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  11. Irrenhaus-Beobachtungs-Institut

    Ja, natürlich, wenn berechtigte Kritik eingebracht wird, und die Argumente fehlen, wird einfach zensiert.

    Diesen Artikel könnte man durchaus auch als VT kategorisieren. Die Beweislage ist etwas dünn. Mutmassen kann jeder.
    Womit wir jetzt nicht per se ausschlissen wollen, dass die VT zutrifft.

    Und dem Fass den Boden aus schlägt:
    “Als Oppositioneller und Anarchist aufzutreten”

    Vielleicht noch mal bei wikipedia nachschlagen, was einen Anarchisten ausmacht. Auf jeden Fall würde er sich niemals an einer Wahl einer Regierung beteiligen, da er Regierung wie auch Staaten grundsätzlich ablehnt.
    Wir sprechen aus jahrelanger Erfahrung.

    mfG
    ihr (anarchistisches) IBI

    Und wozu soll dieses lächerliche Zwitscher-Video gut sein?
    Solche Szenen sieht man an jedem Fussballmatch.
    Nunja, womöglich will es verdeutlichen, dass diese Wahl, genauso wie Fussball, auch bloss Panem et Circenses ist, wie jede andere Wahl von Politpüppchen weltweit auch.

    Ps. Und dass Pena das Rennen macht, ist uns schon seit Monaten klar…

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