Peñas Absicht, das Sekretariat zur Korruptionsbekämpfung abzuschaffen, beunruhigt

Asunción: Das Nationale Sekretariat zur Korruptionsbekämpfung (Senac) wurde 2012 während der Amtszeit von Federico Franco eingerichtet. Es war bereits während der Regierungen von Horacio Cartes und Mario Abdo Benítez tätig. Jetzt soll es abgeschafft werden.

Minister René Fernández, derzeitiger Leiter des Sekretariats zur Vorbeugung von Geldwäsche, sagte, dass die Korruptionsbekämpfung eine grundlegende Achse ist, die mit nationalen und internationalen Mechanismen verbunden ist.”Das beunruhigt mich ein wenig. Es ist beabsichtigt, einem Bereich des staatlichen Handelns keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken, nämlich der Arbeit im Zusammenhang mit den nationalen und internationalen Mechanismen zur Verhinderung und Bekämpfung der Korruption”, so der Minister.

Er sagte, dass das Problem Paraguays, abgesehen von der Identifizierung einer Institution im Haushalt, in allen Mechanismen der Prävention und Untersuchung liegt. “Wir gelten als ein Land mit einem hohen Anteil an öffentlicher Korruption, und die Entscheidung ist besorgniserregend, wenn es keinen Reaktionsmechanismus oder Plan gibt, um mit dieser Situation umzugehen”, sagte er. Peñas Argument für die Abschaffung von Senac ist, dass die Behörde in 10 Jahren nichts im Bereich der Korruptionsbekämpfung aufgedeckt hat.

Fernández bekräftigte, dass Senac in dieser Regierungszeit mehrere Aktionen durchgeführt habe, von denen einige zu Beschwerden bei der Generalstaatsanwaltschaft geführt hätten.

Er wies darauf hin, dass sich eine Aktion der auf das Gesetz über Interessenkonflikte bezog, das in Kraft getreten war. Er war jedoch der Ansicht, dass es während der Regierung von Horacio Cartes eine passive Rolle spielte und keinen Einfluss hatte.

“In der vorherigen Regierung hat Senac eine passive Rolle gespielt und keine Beschwerden eingereicht. In dieser Regierung haben wir Erfolge, statistische Daten, und Senac wurde gestärkt”, sagte er.

Der gewählte Präsident wies darauf hin, dass Senac eine Institution sei, die keinen rechtlichen Rahmen habe und weniger als 20 Beamte beschäftige. Er sagte, dass keine Korruptionsfälle gemeldet worden seien und dass dies ein klares Beispiel dafür sei, dass Institutionen oft geschaffen werden, um eine Person zu finden, aber in der Praxis kein Ziel haben.

Santiago Peña wird das Sekretariat für Korruptionsbekämpfung schließen

Wochenblatt / El Nacional

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2 Kommentare zu “Peñas Absicht, das Sekretariat zur Korruptionsbekämpfung abzuschaffen, beunruhigt

  1. Da haben einige buen educados Angst um ihren hoch bezahlten aber unnützen Job unter dem Mangobaum ?

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  2. Klammeraffe Muss

    Die haben sehr wohl Beschwerden bei der Generalstaatsanwaltschaft eingereicht. Nur hat se der Hausdrachen der Colorado-Partei schubladisiert. Die logische Schlussfolgerung der erheblich korrupten Subjekte der erheblich korrupten Colorado-Partei stimmen also zu 100 %. Besser gar nix tun als gar nix tun.
    Irgendwie werde ich aus Politik nicht schlau: Da MUSS der kleine Pinkel seine Volksvertreter wählen, weil er sowieso zu doof sei etwas von Politik zu verstehen. Dazu MUSS er noch freiwillig seinen Steueranteil abstottern. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das einmal Volkswille war so eine Behörde zu basteln. Nehme an, Presidente Franco hatte diese Behörde mal ganz alleine gebastelt und wurde dann vom Palament als schenes Gebastel für gut befunden. Jetzt kommt ein Neuer und bastelt dat ganz alleine wieder weg. Mit seinen erheblich korrupten Amigos im Parlament, die die Mehrheit der Stimmen aufbringen werden. Abe so sollte es doch nicht sein.

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