Gericht verurteilt Zahnärztin wegen Todes einer Patientin zu 4 Jahren Gefängnis

Asunción: Ein Gericht verurteilte diese Woche einen Zahnärztin zu vier Jahren und einen Biochemiker zu drei Jahren Gefängnis wegen des Todes der jungen María Sol Chávez wegen einer Fluoridvergiftung.

Das Gericht, bestehend aus Héctor Capurro, Yolanda Portillo und María Fernanda García de Zúñiga, verurteilte die Zahnärztin Lilia Graciela Espinoza zu vier Jahren Gefängnis und die Biochemikerin Sandra Hermosa zu drei Jahren Gefängnis für den Tod von María Sol Chávez.

Beide wurden in der Gerichtsverhandlung der fahrlässigen Tötung für schuldig befunden, nachdem der Tod der jungen Frau auf eine Vergiftung durch eine Überdosis Fluorid zurückzuführen war.

Die Mutter des verstorbenen Mädchens, María Edith de Chávez, erzählte, dass ihre Tochter mehrere Tage lang nach der vermeintlichen Fluoridpille suchte, aber alle Apotheken ihr sagten, dass es sie nicht gäbe und dass sie nur eine mit einem geringeren Prozentsatz hätten.

Daraufhin kehrte Sol zur Zahnärztin Espinoza zurück, um ihr zu erzählen, was passiert war, und diese gab den Auftrag an die Biochemikerin Sandra Hermosa von der Botica Magistral weiter, das Medikament zuzubereiten, das für die junge Frau tödlich war.

Nach den Ermittlungen in diesem Fall ist die Zahnärztin Lilia Graciela Espinoza für den Tod der Frau verantwortlich, da sie ein von ihr verschriebenes Medikament eingenommen hat, während der Biochemiker das Präparat in einer Dosierung von 500 Milligramm pro Kapsel genehmigt hat, wobei er die strenge Einhaltung der Protokolle für die Zubereitung von Präparaten ignorierte.

Am 9. April 2021 begann Sol mit der Einnahme der von ihrem Zahnarzt verschriebenen Tabletten, doch noch am selben Tag fühlte sie sich krank und wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sie einen Herzanfall erlitt und starb.

Tödliche Dosis an Fluorid: Erste Anhörung anberaumt

Wochenblatt / Última Hora

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7 Kommentare zu “Gericht verurteilt Zahnärztin wegen Todes einer Patientin zu 4 Jahren Gefängnis

  1. Wann werden die Impfaerzte eingesperrt.? Dabei geht es immerhin um vorsätzlichen Völkermord und nicht um einzelne fahrlässige Tötungen?

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  2. Klammeraffe Muss

    Ich mag mich an den Fall erinnern. Damals hieß es, die Zahnärztin habe da irgendwie eine oder zwei Nullen zu viel hinter die Fünf geschrieben. Persönlich habe ich auch schon hiesig Veterinäre mir mit ihren Fingern mir vorrechnen erlebt (mehrmals). Dabei handelte es sich um einen einfachen Part der Grundrechenart 1: Summe (der andere Part der Grundrechenart 1, der augenscheinlich selbst bei hiesig Akademikern Schwierigkeiten bereiten kann, ist die Subtraktion). Beruhigend ist abe, dass die meisten hiesig Akademiker Grundrechenarten 1 bis 3 vermutlich können.
    Das Ergebnis wäre wirklich interessant, wenn ein Journalistenteam einen solchen Grundrechenartentest bei ein paar hiesig Akademikern durchführen könnten. Abe bringt ja nix, kündigens einen Monat vorher am hiesig edukativen Basura-TV an. Bei bevorstehenden Hausdurchsuchungen bei verdächtigen Colorado-Amigos durch hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz machens dat auch immer so.

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  3. Tja,wenn man bedenkt, aus welchem Bildungssystem diese Ärztin und Biochemikerin hervor gegangen sind, wundert es mich eher, dass nicht viel öfter sowas passiert.
    Aber vielleicht tut es das und wir erfahren davon nur einfach nichts, denn in Krankenhäusern sterben nunmal Menschen am laufenden Band und es sind die gleichen Ärzte, die die das verbockt haben, stellen danach auch die Totenscheine aus.

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  4. Erinnert an den Fall, wo zwei Ärzte vom IPS einen alten Mann das falsche Bein amputiert haben.
    Nachlässigkeit, Überschätzung, Ablenkung, keine Zeit, immer auf den letzten Drücker und der totale Fokus auf GELD sind die Gründe für solche Pannen.
    Asi noma!

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    1. Klammeraffe Muss

      Das habens abe korrigiert und das richtige Bein doch noch amputiert. Hierzulande wird einem bei Bezahlung mit Big Smile auf dem Diente de Stockzahn immer auf den Weg gegeben: “x qualquier cosa” (gemeint ist, wenn noch etwas ist, stehe ich zu Verfügung und reparierbastle das nach).

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  5. Woher sollten die studierte Ärztin und die Biochemikerin auch wissen, daß Fluor eine giftige Sustanz ist.
    Ihre Dozenten wussten das sicherlich auch nicht.
    Alle Ärzte “studieren” heute nur noch, daß sie ohne zu hinterfragen alle Medikamente der Pharma in die Körper ihrer Patienten zu bringen haben.
    Was die angeblich bewirken, erzählt ihnen der Pharmareferent. Die Umsatzbeteiligung tut ihr übriges.
    Es gibt heute kaum noch richtige Ärzte, die das Wohl ihrer Patienten im Sinn haben.
    Sie haben anstelle ihres Herzens einen Geldbeutel sitzen. Und nur wenn der prall gefüllt ist, sind sie glücklich.
    Alle Patienten, die wegen ihrer Geldgier das Zeiliche segnen, sind zu vernachlässigende Kollateralschäden.

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